Mit mobilen Teams versucht Berlins Gesundheitssenat Menschen in sozial benachteiligten Stadtteilen für eine Corona-Impfung zu gewinnen. Das Projekt ist nicht unumstritten.
In Bayern kehrt wieder ein stückweit Normalität ein. Ministerpräsident Markus Söder kündigt Lockerungen an. Aber wie werden das Impfen und die weiteren Maßnahmen nun gehandhabt?
Der Gemeinsame Bundesausschuss bringt die Schutzimpfungs-Richtlinie auf den aktuellen Stand. Zudem soll die Mikrovaskuläre Reperfusion von Myokardgewebe bei akutem Vorderwandinfarkt bewertet werden.
Skeptisch äußert sich auch der Vorsitzende der Sächsischen Impfkommission (SIKO) Thomas Grünewald zu einer COVID-Impfung von Jugendlichen unter 16. Er betont die Notwendigkeit umfassender Aufklärung.
Die Nationale Dekade gegen Krebs bietet die Chance, die onkologische Versorgung und Prävention auf ein neues Qualitätsniveau zu heben. Eine erste Zwischenbilanz gab’s beim Medizinischen Fakultätentag.
Das Kabinett hat die neue Impfverordnung abgenickt. Damit fällt am Montag (7. Juni) die Impfpriorisierung. Zeitgleich hat die KBV die Positionen für die Abrechnung von Impfzertifikaten bekannt gegeben.
Deutschland soll für Pandemien besser gewappnet sein.Pläne der Koalition dazu stoßen bei der Pharmaindustrie auf Zustimmung. Derweil plant die Koalition offenbar die Verlängerung der aktuellen Pandemie-Notlage.
28 Fachgesellschaften haben sich in einer Stellungnahme besorgt über das Übergehen der Ständigen Impfkommission (STIKO) bei den Entscheidungen zum Impfen von Jugendlichen geäußert.
Deutschland will Vorhaltekapazitäten für die Impfstoffproduktion schaffen. So sollen Engpässe bei künftigen Pandemien vermieden werden. Zudem hat das Kabinett die neue Impfverordnung abgenickt.
Die Maskenbeschaffung im vergangenen Jahr wirkt nach. Das Gesundheitsministerium bestreitet, Masken zweifelhafter Qualität an Pflegeheime geliefert zu haben.
Wegen der hohen Inzidenzen im eher sozial benachteiligten Stadtteil Chorweiler starteten Ärzte dort Corona-Impfaktionen. Mittlerweile ziehen andere Städte in NRW nach.
Deutschland kann rauchfrei werden, das steht für Wissenschaftler verschiedener Disziplinen fest. Einziges, aber gravierendes Manko: Der Instrumentenkasten stimmt nicht.
Im Vergleich liegt Brandenburg bei den Corona-Impfstofflieferungen auf dem letzten Platz, so die Kritik im Gesundheitsausschuss. Der Innenminister räumt Fehler aber auch eigene Fehler ein.
Erst am Donnerstag (3. Juni) können Ärzte mit den bestellten Dosen des AstraZenca-Impfstoffs rechnen. In Ländern mit Feiertag könnte es noch später werden.
Mit dem gelieferten Anfangskontingent von 700 .000 Corona-Impfdosen von BioNTech/Pfizer zeigen sich die Betriebs- und Werksärzte sehr zufrieden. Nur eines ärgert sie.
Corona hat die Diabetesversorgung in den Hintergrund gedrängt. Jetzt sei es an der Zeit, dies zu korrigieren, sagt Professor Monika Kellerer, Past-Präsidentin der Deutschen Diabetes Gesellschaft, im Interview.
Bundesgesundheitsminister Spahn will allen Kindern und Jugendlichen im Sommer ein Impfangebot machen. Und: Die Testverordnung soll zügig geändert werden, um Betrug bei den Bürgertests zu erschweren.
Bei Praxisübergaben drohen viele Anlaufstellen für Schmerzpatienten verloren zu gehen. Auch die weiterbildungsbefugten Experten werden knapp, warnt die Deutsche Schmerzgesellschaft.
Die nachlassende Infektionsdynamik bei SARS-CoV-2 spiegelt sich in weiter sinkenden Positivraten von PCR-Tests. Laborärzte sehen derweil vor allem nichtärztlich geführte Testzentren äußerst kritisch.
Nach den 11-Jahres-Ergebnissen verfehlen nun auch die 16-Jahres-Resultate der UKCTOCS-Studie den Nachweis, dass ein Screening auf Ovarialkrebs Frauen das Leben retten kann.
Der Gebrauch von Desinfektionsmitteln im häuslichen Umfeld hat in der Coronapandemie stark zugenommen. US-Ärzte warnen vor schädlichen Folgen für Asthmakranke.
Landesregierung unterzeichnet Vertrag mit dem Nachbarland: Dänemark hat den Einsatz des AstraZeneca-Impfstoffs ausgesetzt – und gibt den Restbestand an seinen Vakzinen an Schleswig-Holstein ab.
Die Weltgesundheitsversammlung hat den 30. Januar zum Welttag der vernachlässigten Tropenkrankheiten (NTD) gekürt und die neue WHO-NTD-Strategie bis 2030 präsentiert. Erfolge treffen auf Rückschläge.
Nach einer Umfrage gehen in Deutschland mehr Menschen davon aus, dass sich die Corona-Pandemie negativ auf ihren Gesundheitszustand ausgewirkt hat, als anderswo – unabhängig davon, ob sie selbst infiziert waren.
Die Corona-Testinfrastruktur lädt offenbar Betrüger dazu ein, einen schnellen Euro auf Kosten der Staatskasse zu machen. Bund und Länder wollen die Sicherheitslücken im Abrechnungsverfahren nun zügig schließen.
Mit fünf Millionen Euro unterstützt das Bundesforschungsministerium Studien zu Spätfolgen eine COVID-19-Erkrankungen sowie zur Entwicklung neuer Therapiekonzepte. Ein Ziel: das erlangte Wissen schnell zusammenzuführen.
Wie haben sich Hautkrankheiten in den letzten Jahren entwickelt und wie gut sind Algorithmen zur Bewertung von ihnen? Prof. Michael Hertl gibt Auskunft und erläutert seine Pläne als neuer DDG-Präsident.