Sieben verschiedene COVID-Impfstoffe als Booster bei mit AstraZeneca oder BioNTech/Pfizer Grundimmunisierten hat ein Forschungsteam durchgetestet. Ergebnis: Alle Booster wirken – aber unterschiedlich stark.
„Wir sollten uns darauf vorbereiten, möglicherweise im Schnitt alle sechs Monate 70 bis 75 Millionen Menschen zu impfen“, so Schleswig-Holsteins Gesundheitsminister Heiner Garg. Dafür seien dauerhafte Strukturen nötig.
Als Konsequenz aus den Problemen bei der Bewältigung der Corona-Pandemie und des verheerenden Juli-Hochwassers treiben die Innenminister die Gründung eines Krisenzentrums von Bund und Ländern voran.
30 Millionen Booster-Impfungen gegen SARS-CoV-2 hat sich die Regierung im UK bis Ende Januar zum Ziel gesetzt. Doch Hausärzte schrammen bereits an der Kapazitätsgrenze. Jetzt sollen neue Impfzentren entlasten.
Sonderermittler der italienischen Polizei haben bei Kontrollen im Gesundheitswesen rund 280 Bedienstete ohne die vorgeschriebene Corona-Impfung erwischt. Die Impfpflicht soll noch ausgeweitet werden.
3,3 Millionen gesetzlich Versicherte waren im Jahr 2019 an Krebs erkrankt. Die Diagnoseprävalenz hat seit 2010 deutlich zugenommen, meldet das Zi im Versorgungsatlas. Das bringe Herausforderungen auch für Hausärzte.
In Bayern haben die Hausärzte mit Impfungen und den vielen Corona-Infizierten derzeit viel um die Ohren, jetzt kommt noch das Problem mit dem rationierten Impfstoff hinzu. Im Interview macht Dr. Markus Beier, Hausärzte-Chef im Freistaat, seinem Ärger Luft.
Jede Impfung zählt: Das betonen Politiker und Ärzte immer wieder. Wie sehr sich schon einige Prozentpunkte beim Impffortschritt auswirken, sehen Wissenschaftler beim Bundesländer-Vergleich bestätigt.
Die Bundesländer erhalten wieder mehr Instrumente, um die hohen Corona-Inzidenzen zu bekämpfen. Über die Impfpflicht soll aber der Bundestag entscheiden, beschlossen Bund und Länder beim Corona-Gipfel.
Hausärzte in einem MEDI-MVZ im Nordschwarzwald sind Tempomacher bei der SARS-CoV-2-Impfkampagne: Sie impfen 500 Patienten täglich. Zwei Faktoren machen es insbesondere möglich – und die Autohupe.
Hausärzte aus Sachsen-Anhalt schreiben einen Brandbrief an Ministerpräsident Haseloff: Er solle sich in Berlin für ausreichend COVID-Impfstoff starkmachen. Dieser reiche hinten und vorne nicht.
Impfpflicht für Mitarbeiter in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen oder gar eine allgemeine? Die Beschlussvorlage von Bund und Ländern liegt der „Ärzte Zeitung“ vor. Aus dem stationären Sektor kommt bereits Zustimmung.
Intensivmediziner warnen, der Goldstandard der Versorgung könne nur noch durch Verlegungen gewährleistet werden. Daher müssten härtere Kontaktbeschränkungen her.
Aktuelle Daten zu Krebserkrankungen in Deutschland hat das Robert Koch-Institut veröffentlicht. Der Bericht liefert zusätzliche Hinweise auf verspätete Krebsdiagnosen im ersten Corona-Lockdown.
Neben Apothekern sollen auch Zahnärzte gegen COVID-19 impfen, beschloss die Gesundheitsministerkonferenz. Die Zahnärzte finden die Idee gut – wollen allerdings vorerst nicht in den eigenen Praxen impfen.
Klares Votum von der Spitze der Ärzteschaft: Die künftige Ampel-Regierung soll den Weg für eine Corona-Impfpflicht für alle freimachen, fordert die BÄK. Auch die Kammer in Thüringen hält diesen Schritt jetzt für geboten.
Stress im Job sorgt für eine hohe Krankheitslast in der Bevölkerung. Eine aktuelle TK-Studie zeigt: Seit Jahren nehmen die Stressbelastungen zu. Corona hat den Stress-Level vor allem für ein Geschlecht erhöht.
Kreuzimpfung, Mindestabstände: Nicht alle Details zu den Corona-Auffrischimpfungen waren bis vor kurzem geklärt. Ein Medizinrechtler gibt Tipps, wie Ärzten eine juristisch wasserdichte Aufklärung gelingt.
Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte will Corona-Impfungen für 5- bis 11-Jährige nicht aktiv bewerben. Warum, das erläutert BVKJ-Präsident Dr. Thomas Fischbach im Interview mit der „Ärzte Zeitung“.
Kommt es zum Versagen einer antiretroviralen Therapie ist rasch zu handeln: Die Ursachen müssen identifiziert, die Therapie angepasst werden. Nur so lässt sich eine fortschreitende Resistenzentwicklung verhindern.
In den Ländern wächst der Druck, Kontakte von Bürgern zu reduzieren. Im Fokus sind dabei vor allem die Ungeimpften. Mehrere Landesregierungen haben Verschärfungen ihrer Corona-Auflagen diskutiert oder bereits angekündigt.
Corona-Impfungen in Apotheken und bei Zahnärzten: So wollen die Länder die Immunisierung der Bevölkerung gegen SARS-CoV-2 vorantreiben. Schnelle Effekte sind davon jedoch nicht zu erwarten.
Das Karlsruher Urteil zur Bundesnotbremse ist eindeutig. Individuelle Freiheit ist ein sehr hohes Gut, aber der Schutz des Lebens und der Gesundheit der gesamten Gesellschaft wiegt schwerer.
Die wegen der Coronavirus-Pandemie verhängten Einschränkungen durch die Bundesnotbremse sind verfassungsrechtlich nicht zu beanstanden. Das Bundesverfassungsgericht verweist auf den Schutz für Leben und Gesundheit.
Die neue Coronavirus-Variante Omikron trägt ungewöhnlich viele Mutationen, warnt die WHO. Um das Virus aufzuhalten, fordern die Deutschen Gesellschaften für Virologie und Immunologie Kontaktbeschränkungen – und gegebenenfalls eine Impfpflicht.
In Griechenland müssen sich Menschen über 60 bis zum 16. Januar mindestens einmal gegen COVID-19 impfen lassen. Andernfalls droht ihnen von da an eine monatliche Geldbuße von 100 Euro.
Das EU-Parlament und der Rat der Regierungschefs haben sich über die Aufwertung der ECDC geeinigt. Geplant ist unter anderem eine Taskforce „Gesundheit“.
Corona zeigt soziologische Risiken in der Arbeitswelt auf. In Gesundheits- und Pflegeberufen gibt es überdurchschnittlich viele Krankschreibungen. Das zeigt ein aktueller Report.
Bund und Länder haben bei ihrem Gipfel am Dienstag noch keine Beschlüsse über weitere Anti-Corona-Regelungen gefasst. Das soll am Donnerstag geschehen. Im Gespräch ist auch eine allgemeine Impfpflicht.
Apotheker und Zahnärzte sollen gegen COVID-19 impfen, das hat die Gesundheitsministerkonferenz beschlossen. Zudem haben die Minister die STIKO gebeten, zeitnah eine Empfehlung für die Kinderimpfungen auszusprechen.
In einem Papier drängen Forscher die Regierung, klare Handlungspläne vorzubereiten, die bei einer Überlastung des Gesundheitssystems sehr schnell umgesetzt werden können.
Die vierte Welle wie auch verschärfte Regeln wie 2G lassen die Zahl der Impfungen gegen COVID-19 wieder in die Höhe schnellen – vor allem die Praxen bekommen das zu spüren.
Die sich zuspitzende Corona-Lage zwingt die Politik zum Handeln. Schon am Dienstag wollen Vertreter von Bund und Ländern zusammenkommen, um über neue Maßnahmen wie Kontaktbeschränkungen oder den Krisenstab am Kanzleramt zu beraten.
Der Saar-Landtag ermöglicht zur Pandemiebekämpfung wieder drastische Beschränkungen. Und: Ministerpräsident Hans will auch Tier- und Zahnärzte sowie Apotheker beim Impfen ins Boot holen.
Das Bundeskriminalamt schätzt laut einem Bericht Impfgegner und Corona-Leugner als „relevantes Risiko“ für Ärzte und MFA ein: Berichte über Angriffe häufen sich. Auch die BÄK ist besorgt.
„Initiative zu Innovation im Gesundheitswesen“ lautet der sperrige Name für ein Konsortium, mit dem die EU den Kampf gegen Krebs stärken will – unter Einbeziehung öffentlicher wie privater Partner.
In der ersten Woche des neuen Jahres wird das öffentliche Leben in Portugal in einigen Bereichen runtergefahren. Auch für Urlauber soll es neue Anti-Corona-Regeln geben.
3G, 2G oder 2G-Plus: Welche Corona-Regelung in den Bundesländern gilt, hängt nun von der Hospitalisierungsrate ab. Wir zeigen in einer Karte, wie hoch aktuell die Rate in den einzelnen Regionen und Altersgruppen ist.