Die Praxisabgabe ist auch eine Frage der Strategie

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Eine Praxisabgabe lässt sich nicht mehr in wenigen Monaten abwickeln. Das hat die Mehrheit der Ärzte begriffen, wie jetzt die Leserumfrage zum Thema Praxisabgabe gezeigt hat. 37 Prozent der Teilnehmer der Umfrage kalkulieren ein bis zwei Jahre für die Praxisabgabe ein, gut 40 Prozent zwei bis drei Jahre und 15 Prozent drei bis vier Jahre.

Gut acht Prozent rechnen sogar mit mehr als fünf Jahren. Wie viel Zeit die Praxisabgabe genau braucht, hängt von der gewählten Abgabestrategie ab. "Für die Einarbeitung eines Juniorpartners sollte man insgesamt bis zu zwei Jahren einplanen.

Die Überführung in eine Kooperation dauert in der Regel sogar noch länger", erläutert Carsten Burchartz, Abteilungsdirektor Gesundheitsmärkte und Politik bei der apoBank. (ger)

Lesen Sie dazu auch: Beim Praxiswert sind Ärzte eher pessimistisch Geringe Attraktivität des Arztberufes wird zunehmend ein Problem Rente mit 65 - das ist für viele Ärzte der Wunsch Die Praxisabgabe ist auch eine Frage der Strategie

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