Gesucht: geimpfte Schwangere

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Mit der Empfehlung zur H1N1-Impfung wurde in Deutschland erstmals Schwangeren explizit eine Grippeimpfung angeraten. Das Paul-Ehrlich-Institut hat dazu eine begleitende Überwachung zur Verträglichkeit der Schweinegrippe-Impfstoffe bei Schwangeren angeregt. Bundesweit wird allen gegen Schweinegrippe geimpften Schwangeren angeboten, sich im Berliner Pharmakovigilanz- und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie registrieren zu lassen.

Geimpfte Schwangere oder ihr Arzt können Kontakt zum Institut aufnehmen. Die Frauen erhalten sechs Wochen nach Erstkontakt und zwei Monate nach errechnetem Geburtstermin Fragebögen, um den weiteren Verlauf der Schwangerschaft und die erste Zeit nach der Geburt zu protokollieren. Die Daten werden zur individuellen Beratung der teilnehmenden Frauen sowie anonymisiert zur wissenschaftlichen Auswertung verwendet. (wst)

Telefon: 030/30 30 8111, www.embryotox.de

Lesen Sie dazu auch: Ernst oder harmlos? Daten zu Schweinegrippe lassen beide Schlüsse zu Der Grippeimpfstoff wird zur Belastung der klammen Länderhaushalte Adjuvantien sichern einen breiteren Impfschutz Influenzasaison 2010/11 - wie sieht der Impfstoff aus? Normalzulassung für H1N1-Impfstoff

Nachgefragt: "Für die Zukunft brauchen wir spezielle Impfärzte" "In unserem Kühlschrank liegen noch 400 Dosen " "Als Ärztin nehme ich diese Belastung gerne auf mich" "Die Kommunikation seitens der Politik war katastrophal"

Lesen Sie dazu auch den Standpunkt: Ist Schweinegrippe-Impfung verbranntes Geld?

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