Weisen Sie Ihre Patienten auf Meningokokken-Schutz hin!

NEU-ISENBURG (eis). Sprechen Sie Jugendliche in Ihrer Praxis auf Meningokokken-Infektionen und den Impfschutz an! Ein Plakat für Ihr Wartezimmer unterstützt Sie dabei: Es motiviert junge Menschen, sich gegen die gefährlichen Keime impfen zu lassen. Das kostenlose Plakat können Sie bestellen. Zusätzlich gibt es Patienteninformationen zum Ausdrucken - sowohl für Interessierte als auch exklusiv für Ärzte.

Veröffentlicht:

Immer wieder bekommen gesunde junge Menschen in Deutschland invasive Meningokokken-Infektionen und sterben daran. Im vergangenen Jahr wurden etwa 450 dieser Infekte an das Robert-Koch-Institut gemeldet, wobei Kleinkinder und Jugendliche am häufigsten betroffen waren. Knapp jeder zehnte Patient ist in den vergangenen Jahren an den Folgen der Erkrankung gestorben.

Etwa jede dritte dieser schweren Infektionen wird durch Meningokokken des Serotyps C verursacht, gegen den es Impfschutz gibt. Die Impfung wird in Deutschland allen Kleinkindern im zweiten Lebensjahr empfohlen. Bei älteren Kindern und Jugendlichen - die den Schutz versäumt haben - sollte die einmalige Impfung bis zum 18. Geburtstag nachgeholt werden. Die Impfkosten für Kleinkinder werden von der GKV bezahlt, die Kosten für die Nachholimpfung werden in allen Bundesländern mit Ausnahme von Thüringen und Sachsen-Anhalt übernommen.

Mit dem Wartezimmer-Plakat informieren Sie Ihre Patienten über Meningokokken-Infekte. Für Ärzte bieten zudem zwei Brennpunkt-Seiten kompakt den Wissensstand zu den Erkrankungen. Und für Patienten gibt es Infos, die aus dem Web herunter geladen und ausgedruckt werden können.

Zum Downloadbereich »

Lesen Sie dazu auch: Immer noch stirbt jeder zehnte Patient mit invasiver Meningokokken-Infektion Bakterielle Meningitis - Bei Verdacht Antibiotika! Hausärzte müssen Impflücken schließen Reise-Impfung gegen Meningokokken "In den Niederlanden gibt's die Keime nicht mehr" Kontaktpersonen wird Antibiose empfohlen Meningokokken - Kurz notiert

Mehr zum Thema

ARE in Grafiken

RKI: Grippewelle deutet sich an

Das könnte Sie auch interessieren
Grippeschutz in der Praxis – Jetzt reinhören!

© DG FotoStock / shutterstock

Update

Neue Podcast-Folgen

Grippeschutz in der Praxis – Jetzt reinhören!

Anzeige | Viatris-Gruppe Deutschland
Herz mit aufgemalter Spritze neben Arm

© Ratana21 / shutterstock

Studie im Fokus

Herz-Kreislauf-Erkrankungen: Prävention durch Influenzaimpfung?

Anzeige | Viatris-Gruppe Deutschland
Junge Frau spricht mit einer Freundin im Bus

© skynesher | E+ | Geytty Images

Update

Impflücken bei Chronikern

Chronisch krank? Grippeimpfung kann Leben retten

Anzeige | Viatris-Gruppe Deutschland
Pneumokokken-Kinderimpfquote steigern!

© William - stock.adobe.com

Anstieg angehen:

Pneumokokken-Kinderimpfquote steigern!

Anzeige | MSD Sharp & Dohme GmbH
Familie_Strandperle_19966847.jpg; 19966847, Familie; MKC; Lizenzfrei; Strandperle; Bildnummer 19966847; Rechnungsnummer R6745624033; Lizenznehmer: MSD Sharp & Dohme GmbH, München

© Shutterstock / MKC

Impfungen

Impfstoffe – Krankheiten vorbeugen, bevor sie entstehen

Anzeige | MSD Sharp & Dohme GmbH
HPV-Impfung für Erwachsene

© syedfahadghazanfar / shutterstock

Eine Rechnung, die aufgeht!

HPV-Impfung für Erwachsene

Anzeige | MSD Sharp & Dohme GmbH
Kommentare
Sonderberichte zum Thema

Chronisch kranke Kinder

Mangelernährung frühzeitig erkennen und konsequent angehen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Danone Deutschland GmbH, Frankfurt/Main
Abb. 1: Risikoreduktion durch Bempedoinsäure gegenüber Placebo in der CLEAR-Outcomes-Studie für den primären 4-Komponenten-Endpunkt (A) und den sekundären 3-Komponenten-Endpunkt (B) stratifiziert nach Diabetes-Status

© Springer Medizin Verlag

Diabetes mellitus

Bempedoinsäure: Benefit für Hochrisiko-Kollektive

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Daiichi Sankyo Deutschland GmbH, München
Abb. 1: Studie DECLARE-TIMI 58: primärer Endpunkt „kardiovaskulärer Tod oder Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz“ in der Gesamtkohorte

© Springer Medizin Verlag GmbH, modifiziert nach [4]

Diabetes mellitus Typ 2

Diabetes mellitus Typ 2 Präventiv statt reaktiv: Bei Typ-2-Diabetes mit Risikokonstellation Folgeerkrankungen verhindern

Sonderbericht | Beauftragt und finanziert durch: AstraZeneca GmbH, Hamburg
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Geriatrische Syndrome

COPD bei älteren Patienten – darauf sollten Sie achten

Kasuistik

Die stille Last der Acne inversa

Welchen Spielraum es gibt

Patienten rechtssicher ablehnen: So geht’s

Lesetipps