Bald könnte es einen zweiten Amyloid-Antikörper in der EU geben. In einem erneuten Anlauf hat die Europäische Arzneimittelagentur (EMA) Donanemab für die Alzheimer-Therapie zugelassen – mit Einschränkungen.
Eine Mediziner aus dem Kreis Pinneberg steht im Verdacht, mehrere Senioren getötet zu haben. Die möglichen Beweggründe des Mannes sind unklar, angezeigt haben soll ihn seine Frau.
Die GKV steht finanziell an der Wand: Vertragsärzte-Chef Gassen fordert von der Politik eine „ehrliche Debatte“ – und bringt Einschränkungen bei Mutter-Kind-Kuren ins Gespräch. Das stößt auf Kritik.
Die Länder und die Bundesärztekammer fordern seit langer Zeit, Tempo bei der Anerkennung ausländischer Qualifikationen in Heilberufen zu machen. Umso besser, dass Ministerin Warken genau das jetzt umsetzen will.
Er war einer der Väter der Diabetologie, und doch steht Bernhard Naunyn auf keinem Sockel. Das könnte mit den geografischen Stationen seiner Karriere zusammenhängen. Ein Porträt.
Um die Versorgung von Kindern mit Allergien zu verbessern, haben vier Berufsverbände einen Vertrag mit der Techniker Krankenkasse geschlossen. Das Angebot soll zum Auftakt der Immuntherapie-Saison an den Start gehen.
Screening einmal im Leben oder regelmäßige Testung? Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert Pavel Khaykin, niedergelassener Internist in Frankfurt, wie er in seiner Praxis Risikopatienten mit Hepatitis B und C betreut.
Pirtobrutinib (Jaypirca®) von Lilly ist ein nicht kovalenter Bruton-Tyrosinkinase-Inhibitor, der beim rezidivierten/refraktären Mantelzelllymphom nach Versagen kovalenter BTKi hohe Ansprechraten erreicht.
Patientensteuerung über hausärztliche Praxen? Gute Idee, findet die Kassenärztliche Bundesvereinigung. Das Angebot müsse aber freiwillig sein – und es habe Ausnahmen von der Regel zu geben, so Vorstandsvize Hofmeister.
Erst einmal im Blut steht Plastikpartikel der gesamte Organismus offen. Doch wie kommt es dort eigentlich hin? Und welche Schäden löst es aus? Ein Überblick über die derzeitige Forschung.
In Niedersachsen gibt es große Probleme bei der Versorgung mit Haus- und Fachärzten, wie neue Zahlen offenbaren. Die KV fordert einen gemeinsamen Schulterschluss mit Krankenkassen und Politik.
Niederlassung in eigener Praxis? Das war nie der Plan von Sandra Wildner. Vor eineinhalb Jahren kam dann alles anders. Warum die Hausärztin mittlerweile sogar junge Kollegen coacht, die es ihr gleichtun wollen.
Die Apotheker- und Ärztebank will Praxisinhaber mit einer Schritt-für-Schritt-Anleitung bei der digitalen Transformation unterstützen. Das Dokument kann kostenfrei heruntergeladen werden.
Sind alle Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft und besteht keine Aussicht auf Besserung oder Genesung, dürfen Patienten in Slowenien bei ihrem Arzt einen Antrag auf begleiteten Suizid stellen.
Sowohl die Hepatitis-B-, als auch die Hepatitis-C-Inzidenz liegt im Jahr 2024 nach RKI-Angaben etwas niedriger als im Vorjahr. Personen der Altersgruppe der 40- bis 49-Jährigen sind am stärksten gefährdet, sich zu infizieren.
Zu viele Karten im Portemonnaie? Die apoBank will in Zukunft einen ungewöhnlichen Beitrag zur Verschlankung der Geldbörse leisten: über den Organspendeausweis auf der Kreditkarte.
Der Countdown läuft: Ab Januar gilt für die Telematikinfrastruktur ein neues Verschlüsselungsverfahren. Dafür müssen Praxen unter Umständen Hardware austauschen. Eine Anleitung der gematik zeigt nun, welche Komponenten zu prüfen sind.
Wie geht es für Praxen weiter, nachdem Lilly einen vertraulichen Erstattungsbetrag für den Wirkstoff Tirzepatid mit den Krankenkassen vereinbart hat? Die Lage ist noch unklar, KBV und KVen sondieren.
Eine Praxis in Deutschland hat 2023 im Schnitt Einnahmen von 804.000 Euro verzeichnet, meldet das Statistische Bundesamt. Die Auswertung zeigt: Die Ausgaben sind aber deutlicher gestiegen als die Einnahmen.
Noch rund 15 Prozent der Gesundheitsausgaben gehen im Jahr 2023 auf den Staat zurück. Dagegen nimmt der Finanzierungsanteil von privaten Haushalten und Unternehmen zu – wegen steigender Gesundheitsausgaben.
Ärzt*innen, die digitale Tools im Berufsalltag anwenden sollen, müssen das bereits im Studium lernen – sonst reagieren sie frustriert oder gar ablehnend, argumentiert Lilly Aepfelbach von der bvmd.
Sind hohe Regresse für Arztpraxen wirklich Geschichte? Nicht immer, zeigt ein aktuelles Urteil. Rechtsanwältin Katharina Vogtmeier erläutert im „ÄrzteTag“-Podcast, wie es dazu gekommen ist und wie Ärzte eine solche Situation vermeiden.
Die Übernahme des ärztlichen Notfalldienstes ist eine umsatzsteuerfreie ärztliche Heilbehandlung, auch wenn kein Patient den Dienst in Anspruch nimmt. Das hat der Bundesfinanzhof geurteilt.
ÄKNo-Präsident Dr. Sven Dreyer findet es richtig, Online-Verschreibungen von Medizinal-Cannabis zu verbieten. Der geforderte Kontakt zwischen Patienten und Ärzten sei Standard.
Der Phosphodiesterase-4-Hemmer Apremilast ist die bislang einzige zugelassene orale Erstlinien-Systemtherapie für Kinder ab sechs Jahren mit mittelschwerer bis schwerer Plaque-Psoriasis. Aktuelle Zweijahresdaten der SPROUT-Studie bestätigten ein ...
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Mehr Eigenständigkeit für die Pflegeberufe und neue Versorgungsmodelle: Der Entwurf für ein Pflegekompetenzgesetz soll zügig ins parlamentarische Verfahren. Der Arbeitgeberverband Pflege sieht Licht – und viel Schatten.
Warum ist ein Großteil der Bevölkerung eigentlich adipös? Wir haben an dieser Stelle endlich eine Antwort für Sie: Übergewichtige nehmen oft einfach zu viele Kalorien zu sich. Wer hätte das gedacht?
Vor allem schwer psychisch kranke Menschen haben Probleme einen Therapieplatz zu finden. Eine zentrale Terminvergabe kann nach Auffassung des GKV-Spitzenverbandes helfen, dieses Problem zu lösen.
Eine Gentherapie bei angeborenem Hörverlust führt einer Studie zufolge im Laufe von einem Jahr zu einer besseren Sprachwahrnehmung und zu einer besseren Musikperzeption als eine Behandlung per Cochleaimplantat.
Jeden Tag 7.000 Schritte zu gehen, lohnt sich offenbar nicht nur für die Herzgesundheit, sondern vermindert auch das Risiko für Krebs, Demenz und Depressionen. Haben 10.000 Schritte einen noch größeren Benefit?
Welche Bausteine braucht es, damit Hitzeschutzsysteme funktionieren? Und damit medizinische Strukturen nicht überfordert werden? Gesundheitsakteure in Baden-Württemberg haben den Katastrophenfall durchdekliniert.
Lilly hat als erster Hersteller einen vertraulichen Erstattungsbetrag für den Wirkstoff Tirzepatid mit den Krankenkassen vereinbart. Die KBV fordert Konsequenzen für Wirtschaftlichkeitsprüfungen. Die Kassen warnen vor zusätzlicher Bürokratie.
Bei Menschen mit einer Substanzgebrauchsstörung kommt es innerhalb von 30 Tagen nach der Entlassung häufiger zu einer Wiedereinweisung als bei Menschen ohne. Dabei ist nicht immer die Sucht selbst der Grund.
Der Deutschland-Chef von Roche sieht die neue Bundesregierung auf dem richtigen Weg, Schlüsselindustrien wie Pharma zu fördern. Ob KI helfen kann, künftig günstiger zu produzieren, sei dagegen noch völlig offen, so Daniel Steiners.
Der Deutschland-Chef von Roche Dr. Daniel Steiners setzt auf den Pharmadialog mit der Bundesregierung und erläutert im Interview, warum der Ruf nach sinkenden Arzneimittelpreisen Sparen am falschen Ende ist.
In den Jahren 2004 und 2005 infizierten sich nahezu eine halbe Million Menschen mit dem Chikungunya-Virus, vorwiegend in Regionen des Indischen Ozeans. Zwanzig Jahre später nehmen die Fälle in diesen Regionen wieder zu.
Sie hatten sich mehr Beinfreiheit gewünscht: Und den will der Bund den Ländern nun bei den neuen Leistungsgruppen geben. Entsprechend positiv fällt die Reaktion eines großen Bundeslands auf die Änderungsvorschläge aus.
Mehr als die Hälfte der Abrechnungsbetrug-Delikte geht auf das Konto der ambulanten Pflege. Damit führt dieser Gesundheitssektor die traurige Rankingliste betrügerischer Leistungserbringer mit Abstand an. Wer folgt?
Kassenärztliche Bundesvereinigung und GKV-Spitzenverband sprechen über die Arzthonorare für 2026. KBV-Chef Andreas Gassen zeigt sich optimistisch – trotz hoher Kassendefizite.
Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband kritisiert die geringen Nutzerzahlen bei der ePA. Die Krankenkassen klärten zu wenig auf. Die werfen dem Verband vor, die ePA schlechtzureden.
Die Leitlinie zur Antibiotika-Therapie bei Infektionen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich liegt in einer aktualisierten Fassung vor. Sie enthält eine Reihe von Neuerungen, die auch für Hausärzte relevant sind.
In Schleswig-Holstein gibt es mit QuaMaDi, der Qualitätsgesicherten Mamma-Diagnostik, seit 2001 eine Doppelbefundung. Seit Juli 2025 kann zusätzlich KI eingesetzt werden. KV-Chefin Bettina Schultz über die Vorteile.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Für Einrichtungen, die ambulant Schwangerschaftsabbrüche vornehmen, gelten künftig unterschiedliche Strukturvorgaben. Erfolgen Abruptiones nur medikamentös, sind die Anforderungen nun weniger hoch.
Post-COVID-19-Anomalien stabilisieren sich in der Regel mit der Zeit. Anders ist dies bei einer Interstitiellen Lungenerkrankung. Wichtig ist einem internationalen Radiologen-Team zufolge daher die Unterscheidung im CT.
Angebote in Lebenswelten, um Volkskrankheiten besser vorzubeugen: Das Präventionsgesetz feiert zehnjähriges Bestehen. Inzwischen wird nach einen Neustart gerufen – und einer stärkeren Rolle der Hausärzte.
Die Produktinformation zur Sumatriptan soll in zwei Punkten angepasst werden. Bekannt geworden ist unter anderem, dass das Migräne-Mittel in die Muttermilch übergeht.
Mit neuen Chikungunya-Impfempfehlungen tauchen neue Fragen auf. Wo kommt es derzeit zu Ausbrüchen? Und wie lässt sich die Impfung abrechnen? Ein Überblick, um besser abschätzen zu können, wann eine Impfung angebracht ist.
Durch Long-COVID hat die Forschung zum Chronischen Fatigue Syndrom an Fahrt aufgenommen. Trotzdem gibt es bislang keine Biomarker und keine kausalen Therapieansätze. Die DGN fasst den Wissensstand zusammen.
Bereits seit 2020 ist der gesamte Prozess der Qualitätsgesicherten Mamma-Diagnostik in Schleswig-Holstein – kurz QuaMaDi – digitalisiert. Nun soll KI für noch mehr Sicherheit sorgen.
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Ein nach einem assistierten Suizid wegen Totschlags verurteilter Mediziner ist nun auch vor dem Bundesverfassungsgericht gescheitert. Die Verurteilung zu einer mehrjährigen Haftstrafe ist damit rechtskräftig.
Eine bessere Versorgung von Krebspatienten in Oberfranken ist das Ziel eines Verbundprojekts. Dafür soll ein sektorübergreifendes Netzwerk entstehen, von dem auch niedergelassene Ärzte profitieren sollen.
Patienten mit Typ-2-Diabetes haben ein deutlich erhöhtes Risiko für Demenzen. Ob GLP-1-Rezeptoragonisten oder Metformin einen größeren neuroprotektiven Effekt haben, hat ein chinesisches Team untersucht.
Die durchschnittliche Lebenserwartung steigt seit dem Ende der COVID-19-Pandemie wieder. Jetzt wurde laut Destatis das Vor-Corona-Niveau erreicht. Im westeuropäischen Vergleich dürfte Deutschland trotzdem hinterherhinken.
Ein US-Team hat verschiedene Fragebögen zur Diagnose von depressiven Symptomen mit dem Standard PHQ-9 verglichen. Eine Kombination aus drei bestimmten Items brachte gute Ergebnisse hervor.
Wer im Heim lebt, muss tief in den eigenen Geldbeutel greifen: Laut Ersatzkassen sind die Eigenanteile erneut gestiegen – auf mehr als 3100 Euro pro Monat. Verbraucherschützer schlagen Alarm und warnen vor einem Trugschluss.
Onkolytische Virotherapien sind wirksam – gehen jedoch mit Nebenwirkungen einer. Ein chinesisches Team hat sich angeschaut, wann der Therapieansatz einen Vorteil bietet.
Eine neue Erhebung zur Gesundheitskompetenz in Baden-Württemberg verdeutlicht, dass sich viele Erwachsene im Gesundheitswesen schlecht zurechtfinden. Der Bosch Health Campus als Förderer der Studie fordert Konsequenzen.
Ärzte für Justizvollzugsanstalten zu finden wird immer schwieriger. Telemedizinische Angebote könnten einige Lücken füllen, hoft der Landesjustizminister in Rheinland-Pfalz.
Der Krankenhaustransformationsfonds beim Bundesamt für Soziale Sicherung wird zwar erst 2026 aufgesetzt – beantragen können die 16 Bundesländer Fördermittel aus dem Fonds aber schon jetzt. Das Amt sieht sich gut vorbereitet.
Das Sozialgericht München hat dem Videodienstanbieter TeleClinic einige Praktiken und Leistungen untersagt. Das Urteil hat für Aufsehen gesorgt. Was bedeutet es aber konkret für Arztpraxen?
Eine neue Webseite macht die ambulante Versorgungslage in NRW transparent. Interessierte können sich bei elf Fachgruppen den regionalen Versorgungsgrad und die Niederlassungsmöglichkeiten ansehen.
Welchen Personen sollte man eine Doxycyclin-Postexpositionsprophylaxe anbieten und in welchen Dosierungen? Wie oft sind Tests auf sexuell übertragbare Infektionen (STI) sinnvoll? Antworten gab es bei der Konferenz der internationalen Aidsgesellschaft (IAS).
Die sozioökonomische Stellung beeinflusst das Risiko für diverse Erkrankungen – und offenbar auch für Infektionen mit Methicillin-resistenten Staphylococcus aureus. Das ergab eine Studie des Robert Koch-Instituts.
Friedrich Merz stellt sich den Hauptstadtjournalisten. Die fragen auch nach den Finanznöten der Kranken- und Pflegekassen. Der Bundeskanzler prognostiziert eine große Kraftanstrengung – wenn denn die SPD mitzieht.
Gesundheitsministerin Nina Warken will rasch zwei Pflegegesetze auf den Weg bringen – darunter eines, das Pflegeberufen mehr Eigenständigkeit in der Versorgung verschaffen soll. Über die Deutung des Vorhabens ist längst ein Kampf entbrannt.
Das BfArM hat eine Digitale Gesundheitsanwendung für Familien mit Kindern mit ADHS vorläufig in das DiGA-Verzeichnis aufgenommen. Zentrale Anwendung ist ein leitliniengerechtes Training für Eltern.
Bei den Therapieoptionen gegen HIV erfreuen sich langwirksame Injektionen zunehmender Beliebtheit. Die einfache Applikation ist vor allem für jene interessant, die Adhärenzprobleme haben.
Ein Primärarztmodell existiert in Frankreich seit mehr als 20 Jahren. In der Ärztschaft hat die Einführung tiefe Wunden hinterlassen. Alle, die in Deutschland am Gesetzentwurf mitschreiben, sollten ins Nachbarland schauen.
Eine Analyse der Women’s Health Initiative legt nahe, dass Protonenpumpenhemmer die Blutdruckregulation beeinträchtigen könnten. Denn die Einnahme bei Frauen nach der Menopause ging mit einem erhöhten Risiko für Hypertonie einher.
Die Gesellschaft wird älter. Eine Folge: Immer mehr Menschen werden inkontinent. Doch wie erkennen Hausärzte eine behandlungsbedürftige Harninkontinenz? Welche Therapie können sie einleiten? Und wo lauern Fallstricke?
Wenn die CT-Angiografie einen MINOCA ergibt, hängt das weitere Vorgehen oft vom Ergebnis einer zusätzlichen Kardio-MRT ab. In einer prospektiven Studie wurde danach oft auf die initial verschriebene (duale) Plättchenhemmung verzichtet.
Eine Revaskularisation erhöht zwar die Erfolgsquote, aber auch rein medikamentös lässt sich beim chronischem Koronarsyndrom oft vollständige Symptomfreiheit erzielen. Für die Lebensqualität kann das entscheidend sein, für die Prognose ist es egal.
Bereits im Ansatz gibt es Unterschiede bei der Nierensonographie von Kindern und Erwachsenen – doch wie genau sehen diese aus? Eine Kindernephrologin gibt Antworten.
Bei der Hörsturztherapie mit Steroiden können Nebenwirkungen wie Hyperglykämie und Bluthochdruck auch bei relativ kurzer Behandlungsdauer Probleme machen. Lehren aus einer Literaturstudie.
Eltern haben ein gutes Gespür für ihre Kinder, auch für eine kritische Verschlechterung ihres Zustands in der Klinik. Aktiv nach der elterlichen Wahrnehmung zu fragen, half in einer Studie, lebensbedrohliche Situationen früh zu erkennen.
Patienten mit Luftnot und unklarer Schwäche gehen oft einen langen Weg bis zur Diagnose Myokarditis. Wie der optimale Weg aussieht, beschreibt eine Kardiologin von der Charité.
Wie gut inhalative Kortikosteroide bei allergischem Asthma wirken, hängt womöglich auch von der Tageszeit ab, zu der sie appliziert werden. Besonders vorteilhaft könnte ein bestimmter Zeitpunkt sein.
Ein Surrogatendpunkt soll ein klinisches Ergebnis ersetzen, um neue Behandlungen zu bewerten, wenn er günstiger, einfacher, häufiger oder früher messbar ist. Er soll den Nutzen, Schaden oder das Fehlen eines solchen vorhersagen. Für die Validierung des Surrogats wird meist der meta-analytische Ansatz verwendet.
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In Kooperation mit: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Cencora Global Consulting Services
Das Thoraxröntgen ist gemäß Daten aus den USA eine zuverlässige Methode, um bei Kindern in der Notaufnahme rasch eine Lungenentzündung auszuschließen. Zur Vorsicht rät das Ärzteteam jedoch bei bestimmten klinischen Symptomen.
Menschen mit Typ-2-Diabetes, die gleichzeitig an COPD erkrankt sind, könnten von der Behandlung mit SGLT2-Hemmern und GLP-1-Rezeptoragonisten doppelt profitieren: Eine US-Analyse deutet auf ein vermindertes Exazerbationsrisiko hin.