Obwohl zwischen Union und SPD vereinbart: Nina Warken will die Vereinbarungen mit dem Regierungspartner zum Ausbau der Weiterbildungsstellen in Kinderarztpraxen vorerst nicht umsetzen.
Klinikärzte müssen es dulden, wenn die Weiterbildung den größten Teil der Arbeitszeit beansprucht und eine wissenschaftliche Mitarbeit nur eine untergeordnete Rolle spielt, so das LAG Rostock.
Verpassen Menschen im Methadon-Programm mehrere Tagesdosen, lässt die Opioid-Toleranz nach – nicht aber bei illegalem Beikonsum. Beim Wiedereinstieg ist das zu bedenken.
Ganz oben auf der Wunschliste der Kassenärztlichen Vereinigungen steht die Eindämmung der Anfragenflut in Praxen. Bürokratie beschneidet die der Versorgung zur Verfügung stehende Arbeitskraft.
Wie zieht man Lehren aus der Geschichte? Allgemeinarzt und DEGAM- Mitglied Dr. Thomas Maibaum hat die diesjährige Ausstellung „Das leere Sprechzimmer“ organisiert – und sieht über das Thema „Remigration“ jüdischer Ärztinnen und Ärzte Parallelen zur Gegenwart.
Dieses Jahr widmet sich die Ausstellung „Das leere Sprechzimmer“, initiiert von der DEGAM, jüdischen Ärztinnen und Ärzten, die nach 1945 aus dem Exil in das Land der Täter zurückkehrten. Die Rückkehr ins alte Leben bedeutet für sie in aller Regel kein Happy End.
Am 29. August startet in Madrid der ESC-Kongress 2025. In zehn „Hotline“-Sitzungen werden mehr als 40 als wichtig eingestufte und noch unveröffentlichte Studien präsentiert. Hinzu kommen mehrere neue ESC-Leitlinien. Wir geben Ihnen einen Überblick.
Kosteneffizient screenen in digitalisierten Zeiten? Die AMALFI-Studie zeigt, wie es gehen kann. Das Studienergebnis liefert allerdings kein starkes Argument für Vorhofflimmer-Screening bei älteren Menschen.
Laut einer Analyse der Unternehmensberatung Roland Berger schreiben inzwischen drei von vier Krankenhäusern Verluste. Vor allem eine Gruppe unter den Kliniken hat mit Defiziten zu kämpfen.
Frauenherzen schlagen anders als Männerherzen. Dazu forscht Dr. Lena Marie Seegers. Ihr Ziel: Die Herzinfarkt-Rate bei Frauen zu senken. Sie leitet das Frauenherzzentrum am Universitätsklinikum Frankfurt – das erste universitäre in Deutschland.
Es ist wohlfeil, wenn die KBV das Bundessozialgericht wegen eines Millionenregresses schilt. Wichtiger aber wäre, die rahmenvertragliche Rechtsgrundlage anzupassen.
Eine Psychotherapeutin fordert Honorarnachschlag für neuropsychologische Einzeltherapien. Allerdings galt hier für den fraglichen Zeitraum der Strukturzuschlag noch nicht.
Die von Gesundheitsministerin Warken geplante Übergangsfinanzierung für Krankenhäuser stößt auf Widerstand der Opposition: Es werde subventioniert statt investiert, sagt die Haushaltspolitikerin Paula Piechotta.
Die ersten gemeinsamen klinischen Bewertungen sind im Frühjahr 2025 gestartet. Die Entwicklung der zuvor erstellten EU-Guidances spiegeln das derzeitige gemeinsame Verständnis von EU-HTA der 27 Mitgliedstaaten. Auch werden ihre unterschiedlichen Bedürfnisse für die nationalen Bewertungen sichtbar.
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In Kooperation mit: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Cencora Global Consulting Services
Angestellt oder Inmhaber? Egal, Fortbildung muss sein – jedenfalls im vertragsärztlichen Dienst. Ein Pneumologe, der den Wechsel in die Selbstständigkeit als neuen Fristbeginn interpretierte, kommt das teuer zu stehen.
Eine Studie aus Oxford liefert neue Langzeitdaten zu Zweitkarzinomen nach Brustkrebs: Demnach ist das Risiko im Vergleich zur Allgemeinbevölkerung nur gering erhöht. Risiken der Karzinombildung waren für die adjuvante Therapie am niedrigsten, für andere höher.
Zum 1. September soll der Deutschlandvertrieb des Alzheimer-Wirkstoffs Lecanemab starten. Doch ohne flankierende Förderung der ambulanten Versorgung habe das Mittel schlechte Karten, prognostiziert das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung.
Wie gefährlich sind Viren, die Atemwegsinfekte verursachen, für Menschen mit Leukämie? Welche Therapie- und Impfstrategien gibt es? Eine Leitlinie fasst die vorhandenen Erkenntnisse zusammen.
Die Koalition will ein verbindliches Primararztsystem einführen. Die Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde hält das für einen guten Plan – unter einer Voraussetzung.
Die TK-Sparvorschläge stoßen in Sachsen-Anhalt auf scharfe Kritik. KV-Vorstand Böhme warnt vor den negativen Folgen für die Attraktivität des Arztberufs und die Nachwuchsgewinnung.
Die Bestätigung eines Halbe-Millionen-Regresses gegen einen Arzt durch das BSG hat für Kopfschütteln gesorgt. Die KBV hält die Umstände für absurd und fordert, Kassen die Grundlage für solche Rückforderungen zu entziehen.
Die Ausbildung zur Medizinischen Fachangestellten steht bei Frauen ganz hoch im Kurs. 2024 entschieden sich die meisten weiblichen Azubis, den Beruf der MFA zu erlernen.
Laut AMVV muss ein Rezept u. a. „die eigenhändige Unterschrift der verschreibenden Person oder deren qualifizierte elektronische Signatur“ enthalten. Einem Arzt droht nun eine Regressforderung in Millionenhöhe, weil er Rezepte mit einem Unterschriftenstempel versehen hat.
Der Tenor zum Referentenentwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium ist positiv. Aber im Detail haben Verbände Nachbesserungsbedarf. Das gilt vor allem für die künftige Kenntnisprüfung.
Antipsychotika führen anscheinend schon in geringer Dosierung zu einer möglichen Glukose-Dysregulation. Moderne Therapien wie GLP-1-Rezeptoragonisten könnten helfen, diese Effekte zu mindern.
Casting-Formate sind im Fernsehen beliebt. Wie sähe ein Ärztecasting wohl aus? Ein paar Ideen für Disziplinen, die Juryauswahl – und die Moderatoren könnten zwei altbekannte Gesichter sein...
Viele Leistungserbringer im Rest der Republik blicken neidvoll auf das, was der Ärztebund MEDI und die AOK Baden-Württemberg seit Jahren vormachen: Gute ambulante Medizin ohne Budget.
Patientensteuerung im ambulanten Bereich funktioniert in vielen Regionen reibungsloser, als gesundheitspolitische Diskussionen vermuten lassen. Ein Beispiel aus Wedel zeigt, welche Vorteile das hat.
Frankreich hat ein Gesetz verabschiedet, das Gewalt gegen alle im Gesundheitswesen Beschäftigten unter härtere Strafen stellt. Gewalttätern drohen bis zu fünf Jahre Haft. Wie ein Hausarzt die neue Regelung sieht.
Die Integration Planetarer Gesundheit in die medizinische Ausbildung ist keine Kür – sie ist ein Gebot der Zeit, argumentiert Shaleen Paschke von der bvmd.
Für das Rezidivrisiko nach der Ablation von Vorhofflimmern ist die Therapie modifizierbarer Risikofaktoren entscheidend. Doch nicht alle Risiken lassen sich reduzieren.
Können virtuelle Gesprächspartner unmittelbar gefährlich werden? Die Suizid-Prävention bei Anwendungen künstlicher Intelligenz ist offenbar verbesserungsfähig.
Dass Jugendliche bereits ab 14 Jahren zu bestimmten Bedingungen Alkohol trinken dürfen, ist umstritten. Die Bundesregierung will dieser Praxis nun ein Ende setzen.
Das DMP Osteoporose zeigt: Wenn alle Gesundheitsakteure Hand in Hand arbeiten, lässt sich bundesweit Versorgung verbessern. Mit dem neuen DMP Rheumatoide Arthritis soll nun Ähnliches erreicht werden.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Die Bundesärztekammer begrüßt den Start der bundesweiten Erprobung des Personalbemessungssystems ÄPS-BÄK. Ausgewählte Kliniken müssen daran teilnehmen. Ärzte hoffen, fremdbestimmte Personalvorgaben so abwehren zu können.
Eine Hautstraffung nach bariatrischer Op lässt sich nicht mit einer Brustrekonstruktion nach Mastektomie vergleichen. Weshalb eine gesetzliche Kasse nicht in der Leistungspflicht steht.
Der HbA1c-Wert ist noch nicht im Rentenalter, denn der Parameter korreliert stark mit diabetischen mikro- und makrovaskulären Langzeitkomplikationen. Aber der Abschied ist eingeleitet.
Was steht im Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD zu den Themen Prävention und Vorsorge drin? Viel zu wenig. Dabei belegen diverse Studien, wie notwendig das wäre.
Klassische Diagnose- und Steuerungsparameter bei Diabetes wie der HbA1c-Wert verlieren zunehmend an Bedeutung. Doch ob gänzlich auf diesen Parameter verzichtet werden kann, war Thema beim amerikanischen Diabeteskongress in Chicago.
Mit Nachtschweiß, Fieber, Fatigue und Gewichtsverlust wird eine Frau stationär aufgenommen. Eine Serologie und Echokardiographie geben erste Hinweise auf eine Endokarditis. Schuld war der Käse im Urlaub.
Eine Art „Schuldenbremse“ im Gesundheitswesen solle den Anstieg der Zusatzbeiträge aufhalten, fordern Krankenkassenvertreter. Eine aktuelle Umfrage stellt fest: In der Bevölkerung entwickeln sich die Zusatzbeiträge zum Problem.
Eine kalorienreduzierte mediterrane Diät in Kombination mit vermehrter körperlicher Aktivität kann laut Studie die Diabetes-Inzidenz bei übergewichtigen oder adipösen Menschen um 31 Prozent senken.
Die Verhandler sind auch in der zweiten Verhandlungsrunde ohne Ergebnis zur Vergütung der Vertragsärztinnen und -ärzte auseinander gegangen. Ganz fruchtlos blieben die Gespräche allerdings nicht.
Die Selbstverwaltung rollt einen breiten Kriterien-Teppich zur Neufassung der hausärztlichen Vorhaltepauschale aus. Lesen Sie, welche Leistungen Sie abrechnen müssen, damit Sie die Kriterien erfüllen.
Mit dem DMP Osteoporose erhalten Ärzte seit 2024 eine praxisnahe Grundlage für eine gezielte Versorgung. Christopher Niedhart war an der DMP-Entwicklung beteiligt. Im Interview erläutert er, den Nutzen für Praxen.
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Die Netzbewegung lebt, immer mehr Netze zertifizieren sich bei ihrer KV. Welche Vorteile die Beteiligung in Netzen haben kann, darüber spricht Constanze Liebe vom AdA Bundesverband der Arztnetze im „ÄrzteTag“-Podcast.
Die Bestimmung des prostataspezifischen Antigens ist keine Kassenleistung. Die Mobil BKK ist von der Methode jedoch überzeugt – und davon, dass sich der Bluttest auch locker in den heimischen vier Wänden selbst machen lässt.
Größere operative Eingriffe belasten ältere Menschen sehr. Möglicherweise könnte ein höheres Gewicht hilfreich sein, um den katabolen Stress besser zu bewältigen, so das Fazit einer Kohortenstudie.
Die MVZ-Gesellschaft einer Ärztin hatte bei der Vergabe eines frei gewordenen Sitzes das Nachsehen – weil die Alleingesellschafterin nicht selbst in einem ihrer MVZ tätig ist.
Seit etwas mehr als einem Jahr gibt es in Deutschland einen RSV-Schutz für Säuglinge. Forschende haben nun die Entwicklung der Krankheitsfälle untersucht. Die Zahlen sind eindeutig.
Am Entwurf zum Krankenhausreformanpassungsgesetz hagelt es weiter Kritik. Diabetologen indes machen Bewegung im Reformprozess aus und meinen damit die Zuweisung der Leistungsgruppen. Eine Sache sei aber noch zu tun.
Psychiatrische Begleiterkrankungen und häufige Anfälle vor Therapiebeginn beeinflussen den Therapieerfolg bei Fokaler Epilepsie, leut einer internationalen Kohortenstudie. Auch konnten Prädiktoren für die Anfallshäufigkeit identifiziert werden.
Chinesische Forschende haben erstmals eine gentechnisch veränderte Schweinelunge in einen hirntoten Patienten transplantiert. Forschende weisen auf methodische Mängel und ethische Fragen hin.
Die Klinikreform vernachlässige die geriatriespezifische Akutmedizin bei polymorbiden Patientinnen und Patienten, prangert der Geriatrie-Verband an. Das schlage auf die Versorgungsstrukturen durch.
Die Früherkennungsangebote für Darmkrebs werden weiter nur wenig angenommen. Das geht aus Zahlen hervor, die das Deutsche Krebsforschungszentrum und die Barmer veröffentlicht haben.
Im Landkreis Greiz sind derzeit allein 16 Hausarztsitze nicht besetzt. Private Sponsoren wollen dazu beitragen, angehende Ärzte in der Region zu halten.
Vertrags(zahn)ärzte sind in jedem Teilbereich zur Wirtschaftlichkeit verpflichtet. Erweisen sich die in der Prüfverordnung vorgesehenen Methoden als nicht aussagekräftig, sind auch Einzelleistungsprüfungen gerechtfertigt, urteilt das LSG Celle.
Vertragsärzte, die Videosprechstunden anbieten wollen, benötigen nicht nur einen von der KBV zertifizierten Anbieter. Sie müssen sich auch die Genehmigung ihrer KV einholen, mahnt die KV Sachsen.
Ein 37-jähriger Mann wird mit einer schmerzhaften Wunde an der Ferse vorstellig. Weder Antibiotika noch Antimykotika helfen. Ein dermatologisches Team entdeckt schließlich die Ursache für die rätselhaften Hauterscheinungen.
Ob Fehlfunktion oder Cyberangriff: Bei einem IT-Schaden ist der Stress in der Praxis meistens groß. Wie Praxen mit einer Notfallkarte für einen reibungslosen Melde-Prozess und Schadensminimierung sorgen.
Die meisten Kopfverletzungen bei älteren Menschen gehen auf Stürze auf einer Ebene zurück. Welche Faktoren in diesen Fällen eine Hirnblutung wahrscheinlicher machen, war Gegenstand einer Metaanalyse – mit zumindest einem eher überraschenden Ergebnis.
Fast 90 Prozent der Menschen mit systemischer Sklerose haben gastrointestinale Manifestationen. Diese gilt es frühzeitig zu erkennen – denn schon milde Beschwerden können Vorboten lebensbedrohlicher Komplikationen sein.
Symptome und Zeichen der Riesenzellarteriitis waren lange nicht standardisiert. Nun haben sich Rheuma-Forschende international auf ein Glossar geeinigt. Es charakterisiert etwa den Kopfschmerz ganz genau.
Ältere Menschen erhalten häufig potenziell unangemessene Verschreibungen. Dies erhöht das Risiko einer vorzeitigen Gesamtmortalität deutlich. Eine Studie hat nun genauer untersucht, welche Patientengruppen besonders gefährdet sind.
Auch ohne aktive Erkrankung, Anämie oder strukturellem Herzschaden sind Menschen mit systemischem Lupus erythematodes oft kaum belastbar. Liegt es an einer verminderten Vorlast, lässt sich das angehen.
Hinter dem Knoten in der Schilddrüse kann ein Karzinom stecken. Welche Diagnostik ist in der hausärztlichen Praxis sinnvoll? Joachim Feldkamp ordnet die neue S3-Leitlinie „Schilddrüsenkarzinom“ ein.
Die frühe, wachstumsadaptierte Operation skoliotischer Fehlbildungen der Wirbelsäule hat in einer Studie keine positiven Wirkungen auf die Lungenfunktion ergeben. Allenfalls wurde einer Verschlechterung vorgebaut.
Statine, Schilddrüse oder das Kraftwerk der Zelle – alles drei kann Grund für Muskelschmerzen sein. Denn Myalgien können verschiedenste Auslöser haben. Wir stellen sieben Erkrankungen vor, die mit Myalgien einhergehen.
Ein gesunder Lebensstil und Metformin schützen besonders gefährdete Personen auch langfristig vor einem Typ-2-Diabetes. In der DPPOS-Studie mit 21 Jahren Laufzeit wurde die diabetesfreie Zeit um bis zu 3,5 Jahre verlängert.
Regelmäßige endoskopische Kontrollen des Barrett-Ösophagus belasten die Betroffenen und das Gesundheitssystem. Die minimalinvasive Kapsel-Schwamm-Technologie hilft zu erkennen, bei wem auf die ÖGD verzichtet werden kann.
Männer mit Prostatakrebs, die sich in aktiver Überwachung befinden, laufen ein geringes krebsspezifisches Sterberisiko. Überflüssig wird die Überwachung im Lauf des Lebens aber nie, wie die Langzeitstudie GÖTEBORG-1 ergeben hat.
Die Erstlinienkombination von Encorafenib und Cetuximab mit mFOLFOX6 hat sich in einer Studie der Standardtherapie von metastasiertem BRAF-V600-mutiertem Kolorektalkrebs als überlegen erwiesen. Progressionsfreies und Gesamtüberleben wurden signifikant verlängert.
Geht es nach Erfahrungen eines französischen Zentrums, lassen sich bei nichtsegmentaler Vitiligo fünf Patientencluster identifizieren, die auch mit Therapieimplikationen einhergehen.
Die empirische Therapie des Globus pharyngis mit Protonenpumpeninhibitoren (PPI) ist offenbar wirksamer, wenn das Fremdkörpergefühl vom oberen Schlucktrakt herrührt. Das legt eine koreanische Studie nahe.
GLP-1-Rezeptoragonisten reduzieren Blutzucker, Übergewicht und kardiovaskuläres Risiko, das haben Studienergebnisse belegt. Ob sie auch das Krebsrisiko senken, wurde nun in einer Metaanalyse untersucht.
Von der Borreliose über die rheumatoide Arthritis bis hin zum Bronchialkarzinom reichten die Verdachtsdiagnosen bei einer 50-jährigen Patientin. Nach vielen Untersuchungen liefert ein Urintest den richtigen Hinweis.
Soll man Menschen, die schon mehrfach schmerzhafte Divertikulitisepisoden durchgemacht haben, eine Operation anbieten? Ein Team aus Helsinki rät, dies von einem bestimmten Aspekt abhängig zu machen.
Haben Tattoo-Träger und -Trägerinnen ein erhöhtes Risiko, an Hautkrebs oder einem Lymphom zu erkranken? Die Ergebnisse einer Zwillingsstudie aus Dänemark scheinen dafür zu sprechen. Die Autoren raten vorerst zur Zurückhaltung.
Neben einer Anpassung des Lebensstils spielt die medikamentöse Senkung der Serumharnsäure eine zentrale Rolle in der langfristigen Behandlung der Gicht. Wie eine leitliniengerechte Therapie gestaltet sein sollte, erläuterte PD Dr. med. Ann-Kathrin Tausche.
Eigentlich sind Lipome recht harmlos. Im Zäkum können sie jedoch erhebliche Komplikationen mit Darminfarkt und Appendizitis verursachen – wie im Falle eines 67-jährigen Patienten, der notoperiert werden musste.