Die aus den 50ger-Jahren stammende vertragsärztliche Zulassungsverordnung ist fraglos modernisierungsbedürftig. Der Weisheit letzter Schluss sei der vorliegende Reformentwurf aber längst nicht, monieren die KVen der FALK-Allianz.
Der Facharztverband SpiFa konkretisiert seine Vorstellungen zur Hausarztzentrierten Versorgung: Einen Zwang zur HZV für Krankenkassen solle es nur noch geben, wenn auch Facharztverträge mit im Boot sind.
Wenn bei einer Autofahrt Reiseübelkeit auftritt und keine Tablette zur Hand ist, kann einer chinesischen Studie zufolge Musik die Symptome lindern. Es spielt aber eine Rolle, welcher Musikstil auflegt wird.
Die prekäre Situation der Gesetzlichen Krankenversicherung beschäftigt die Koalition zusehends. In der kommenden Woche will die Gesundheitsministerin mit dem Thema im Haushaltsausschuss aufschlagen.
Was müssen Hausarztpraxen tun, damit sie mit der neuen Vorhaltepauschale ab Januar mehr Honorar bekommen können? Hausarzt Bahman Afzali erläutert, wie vorzugehen ist, um acht von zehn Kriterien zu erfüllen.
Trichophyton tonsurans hat in den letzten Jahren eine enorme Verbreitung erfahren. Besonders auffällig: Die Infektionszahlen schießen v.a. nach Besuchen in Barbershops in die Höhe. Jetzt informieren!
Onychomykose betrifft etwa jeden fünften Menschen in Deutschland. Lesen Sie, welche Personengruppen besonders gefährdet sind und wo die Herausforderungen in der Behandlung liegen.
Einzigartige Wirkstoffkombination: Das schnelle Clotrimazol mit Milchsäure-Booster überzeugt im ÖKO-TEST. Lesen Sie hier mehr zu den Testergebnissen bei einer Behandlung von Vulvovaginalmykosen!
Die neue Vorhaltepauschale hat in Hausarztpraxen für Diskussionen gesorgt – und Fragen aufgeworfen, wie diese: Wie sind Kassen und KBV auf die 25-Prozent-Impfquote gekommen? Die Ärzte Zeitung hat nachgefragt.
Der Countdown für KV-Connect läuft: Der sichere Kommunikationsdienst für Praxen wird am 20. Oktober vom Netz genommen. Ärzte, die ihre Abrechnungsdaten über den Dienst übermittelt haben, müssen umstellen.
Das Bundesverfassungsgericht hat eine Beschwerde gegen die Zustimmung Deutschlands zu den während der Coronapandemie geänderten „Internationalen Gesundheitsvorschriften“ der WHO abgewiesen.
Ohne größere Kürzungen hat der Etat von Bundesgesundheitsministerin Nina Warken die letzte Runde im Haushaltsausschuss passiert. Das geplante Darlehen plustert den Finanzplan auf rund 19,3 Milliarden Euro auf.
Wie können Hausarztpraxen auf dem Land entlastet werden? Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband Mecklenburg-Vorpommern hat dazu das neue Versorgungskonzept HERA-MV vorgestellt.
Der GKV-Spitzenverband legt dem Bundesgesundheitsministerium detaillierte Vorschläge für einen Sparkurs in der ambulanten Versorgung vor. Ärzte-Verbände warnen vor einem „Kahlschlag“-Kurs.
Einen Steuerfonds zur Finanzierung der ärztlichen Weiterbildung fordert der Hartmannbund. Zudem regt er an, Weiterbildungsstruktur und -zeiten zu ändern. Hilfreich könnte die Einführung eines „Grundfacharztes“ sein.
Frohe Kunde für die saarländischen Kassenärzte: Der Wegfall von Mini-Regressen ist absehbar. Laut KV ist die Vereinbarung unterschriftsreif. Auch die regionalen Honorarverhandlungen gestalten sich an der Saar harmonischer als auf Bundesebene.
Influenza, Mpox, Chikungunya: Die neuesten STIKO-Empfehlungen zu den drei Impfungen hat der G-BA in die Schutzimpfungsrichtlinie übernommen. Damit gibt es für Praxen nun einen Anlass, Patienten genauer nach ihren Haustieren zu fragen.
Für die saarländischen Vertragsärzte heißt es am 8. Oktober wieder: Punkt 14 Uhr an den PC. Dann wird nämlich der Plan für die Buchung von Bereitschaftsdiensten für 2026 freigeschaltet.
Eine Kooperation zwischen dem Unternehmen Chiesi und der Digitalen Gesundheitsanwendung NichtraucherHelden soll die DiGA bekannter machen und die Versorgung verbessern.
Bis zum 31. Dezember 2025 müssen noch Zigtausende von E-Arztausweisen, SMC-B und andere Kryptokarten ausgetauscht werden. Berichte aus Apothekenmedien deuten auf Probleme hin. Die Ärzte Zeitung hat nachgefragt, wie es für Ärztinnen und Ärzte aussieht.
Drei neue Arzneimittel, darunter zwei Orphan Drugs, hat der Gemeinsame Bundesausschuss bewertet: Bei keinem sah er mehr als einen geringen Zusatznutzen. Dem Wirkstoff gegen Morbus Crohn bescheinigte er keinen Zusatznutzen.
Die Abrechnungsmöglichkeit der Videosprechstundenziffer 01444 wird wieder einmal verlängert: Bis Ende 2026 können Praxen die EBM-Nummer für die Authentifizierung unbekannter Patienten weiterhin ansetzen.
Bayern hat in diesem Jahr so viele Medizinstudienplätze über die Landarztquote vergeben wie noch nie. Insgesamt konnten seit 2020 über 500 Bewerber ohne Einser-Abi dank der Quote ins Medizinstudium einsteigen.
Eigentlich ist LSD für seine Horrortrips berüchtigt, doch in einem kontrollierten Setting scheint das Psychedelikum Ängste eher zu lindern: Eine Phase-IIb-Studie deutet auf verringerte Angststörungen nach einmaliger Einnahme.
Einen neuen Antragsrekord verzeichnet das Statistische Bundesamt bei der Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse. Am häufigsten erhielten 2024 Pflegefachkräfte sowie Ärztinnen und Ärzte die Anerkennung.
Mit dem Galenus-von-Pergamon-Preis würdigt die Springer Medizin Verlag GmbH unter anderem auch exzellente Forschungsleistungen. Dies sind die neun Kandidaten in diesem Jahr.
Der Forschungsstandort Deutschland ist gut, das MFG hilft, Defizite auszugleichen: Über Arzneimittelpolitik, die Weiterentwicklung des AMNOG und über Pläne seines Unternehmens berichtet BeOne-Deutschland-Chef Martin Völkl im Interview.
Zehn Jahre warten auf ein Spenderorgan? Für nierenerkrankte Patienten kann die Lebendorganspende da eine wichtige Alternative sein. Transplantationsmedizinerin Martina Koch erklärt im Interview mit der Ärzte Zeitung, worauf es bei der Beratung ankommt.
Pflege+ vermeide die Schwächen privater Zusatzversicherungen, sie sei als Pflichtversicherung konzipiert, und als Kostenversicherung sichere sie Risiken treffsicher ab. Daher verfange die Kritik daran nicht, meinen Christine Arentz und Jürgen Wasem.
Bei herzinsuffizienten Patienten, deren Vitalwerte nicht ohnehin schon im Telemonitoring überwacht werden, kann einmal im Quartal die DiGA „ProHerz“ auf Kasse ausgewertet werden.
Die Krankenkassen halten eine einnahmenorientierte Ausgabenpolitik in der GKV für eine geeignete Therapie, um steigende Beiträge zu bremsen. Das Institut der deutschen Wirtschaft warnt: Es sind größere Anstrengungen nötig.
Die Corona-Politik der Regierungen Merkel und Scholz kommt auf den Prüfstand. Die Enquete-Kommission des Bundestags steht in den Startlöchern. Die Sachverständigen sind benannt.
Menschen mit Prädiabetes erreichen offenbar häufiger wieder eine Normoglykämie als dass sie einen Diabetes entwickeln. Australische Forschende heben daher die Bedeutung früher Interventionen hervor.
Hitzeperioden sorgen für auffällige Häufungen von Krankschreibungen. Das geht aus dem am Mittwoch vorgestellten TK Gesundheitsreport hervor. Hohe Temperaturen drücken demnach auch aufs Gemüt.
Eine Mehrheit von 57,6 Prozent der Befragten sah den KI-Einsatz in der Medizin laut COMFORT-Studie grundsätzlich positiv. Wer sehr krank ist, hält aber nicht so viel von KI in der Medizin.
Ein Primärarztsystem kann ein Hebel sein, um die Nachfrage nach Terminen bei Fachärzten so zu steuern, dass diese mehr freie Slots für GKV-Patienten freischaufeln können, sagt der Gesundheitsökonom Andreas Beivers. Vor einer Sache warnt er.
Sprechen Personen mit chronischer Rhinosinusitis auf intranasale Therapien nicht an, bringt auch eine Langzeit-Antibiotika-Therapie keine Vorteile. Mit einer Nasennebenhöhlen-Operation könnten sich hingegen die Symptome anhaltend lindern lassen.
Der Beschluss zur neuen Vorhaltepauschale ist von vielen Seiten kritisiert worden. Hausarzt Dr. Bahman Afzali aus Bedburg erläutert im „ÄrzteTag“-Podcast, wo Mehrarbeit droht und welche Kriterien eher leicht zu erfüllen sind.
Wirklichkeitsfremde Abrechnungsvorgaben des G-BA, wie schnell ein Arzt in Rufbereitschaft beim Patienten sein muss, stehen nicht zum ersten Mal auf dem Prüfstand – und wurden jetzt erneut verworfen.
Die RSV-Infektionszahlen der vergangenen Wintersaison haben bereits gezeigt: Der Antikörper Nirsevimab hat sich bewährt. Das wurde nun auch offiziell bestätigt.
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) ist Ärztinnen und Ärzten bekannt, aber irgendwie weit weg vom Praxisalltag. Das soll sich ändern. Ideen hat Institutsleiter Dr. Thomas Kaiser schon.
Die weltweite Zahl an HIV-Neuinfektionen ist gesunken. Viele Menschen, die an AIDS erkranken, überleben dank neuer Therapien. Dennoch droht der Rückschritt. Der Arzt, Virologe und CDU-Politiker Hendrik Streeck nennt Gründe.
Zum Ende der Parlamentspause versuchen sich die Koalitionsspitzen zusammenzuraufen. Union und SPD wollen geschlossen in den „Herbst der Reformen“ starten. Viel ist vom Sozialstaat die Rede – ein wichtiger Zweig findet kaum Erwähnung.
Unabhängig vom individuellen Risiko scheint der Therapiestart mit Interleukin (IL)-17A-Inhibitoren die Herz-Kreislauf-Gesundheit bei Psoriasis und verwandten Erkrankungen nicht zu beeinträchtigen.
Am Donnerstag werden im Haushaltsausschuss des Bundestags Nägel mit Köpfen gemacht. In der Beratungsvorlage für die Sitzung taucht kein Extra-Zuschuss für Gesundheit und Pflege auf. Bleibt es beim Darlehen?
Schüler in Deutschland interessieren sich mehrheitlich zu wenig für ihre Gesundheit. Die niedrige Gesundheitskompetenz vieler Pennäler hält DAK-Chef Storm für „erschütternd“ – und fordert ein Schulfach „Gesundheit“.
Eine einzige Impfdosis gegen Respiratorische Synzytial-Viren (RSV) schützt Erwachsene ab 60 Jahren einer Studie zufolge für zwei Saisons. Dies könnte auch Implikationen für die derzeit noch nicht geklärten Empfehlungen für Impf-Intervalle haben.
Weniger Blutungen, gleiches Outcome: Eine neue Studie liefert weitere Argumente für eine kürzere duale Plättchenhemmung (DAPT) nach Infarkt. Zu kurz darf die DAPT aber nicht sein, zeigen Ergebnisse einer anderen Studie.
Die Hyponatriämie geht mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität einher. Umso wichtiger ist es, schnell und richtig zu handeln. Was für die Praxis wichtig ist.
Hausärztliche Honorarpolitik stellt in den seltensten Fällen alle zufrieden. Der Ärztebund MEDI zählt aktuell zu den Unzufriedenen – allerdings aus Gründen, die denen des Hausärzteverbands ganz entgegengesetzt sind.
Sie wollen neue Computer oder Mobiltelefone für die Praxis anschaffen? Seit 1. Juli gibt es dafür ein neues Förderprogramm der KfW. Ein Check soll helfen, den Stand der Digitalisierung zu ermitteln.
Große Konzentrationen des Biomarkers pTau217 im Blut deuten mit hoher Genauigkeit auf eine Alzheimerpathologie. Andere Tau-Biomarker liefern deutlich ungenauere Resultate, so das Ergebnis einer Metaanalyse von 113 Studien.
Blutungen im oberen Gastrointestinaltrakt sind beim akuten Koronarsyndrom (ACS) häufig. Der Nutzen eines routinemäßigen Screenings auf Helicobacter pylori (H. pylori) ist jedoch umstritten. Eine schwedische Studie gibt nun den Kritikern neues Futter.
Sind Betablocker in der Sekundärprävention nach Herzinfarkt heute noch von Nutzen? Zwei große randomisierte Studien und eine neue Metaanalyse lieferten dazu beim ESC-Kongress viel Diskussionsstoff.
Mit Übelkeit, Schwindel und Schwäche stellt sich ein Mann vor. Er nimmt zurzeit unter anderem Pembrolizumab. Die Natriumwerte sind niedrig, das Kalium liegt im hochnormalen Bereich. Wie lautet die Diagnose?
Wartezeiten auf einen Arzttermin sind für viele ein Ärgernis. Oder doch eine Facette der Benachteiligung von GKV-Versicherten? Bei dem Streit, der darüber tobt, kommt ein Blick auf die Zahlen zu kurz.
Für die obstruktive hypertrophe Kardiomyopathie gibt es inzwischen eine spezifisch wirksame Therapie. Nun sollte eine Phase III-Studie deren Nutzen auch für die nicht-obstruktive belegen – das gelang jedoch nicht.
Fantastic Five bei HFrEF? Es hat nicht ganz gereicht: In der VICTOR-Studie verfehlte Vericiguat bei Herzinsuffizienz ohne kürzlich zurückliegende Verschlechterung den primären Endpunkt. Positiver stimmen Mortalitätsdaten und Metaanalysen.
Eine Krankenkasse will eine Intensivbehandlung nicht zahlen, weil sie mit der Titulierung der aufnehmenden Station nicht einverstanden ist. Da gehen die Kasseler Richter nicht mit.
Thomas Hegemann gründete vor fast drei Jahrzehnten einen Dolmetscherservice fürs Gesundheitswesen. Von dem Angebot profitieren auch Arztpraxen. Ein Einblick.
Der Gebührenbeschluss vom vergangenen Oktober soll nach dem Willen des Bayerischen Facharztverbands revidiert werden. Dafür sollen die Kammerdelegierten eingespannt werden.
Die Sparbemühungen der Berliner Landesregierung gehen wohl soweit, dass Geld aus dem Transformationsfonds verschenkt wird. An der Charité werden Wissenschaftler gehen müssen und weniger Medizin-Studienplätze zur Verfügung stehen.
Pharma-Innovationen sind immer häufiger auf kleine und kleinste Patientengruppen ausgelegt. Resmetirom gegen Steatohepatitis bildet da eine Ausnahme. Der Verband niedergelassener Gastroenterologen reklamiert gleichwohl Behandlungskompetenz für Spezialisten.
Menschen mit Demenz können eher zu impulsivem Handeln tendieren. Kriminelles Verhalten wird daher insbesondere zu Beginn der Erkrankung häufiger beobachtet, wie eine Meta-Analyse ergab.
Jeder Dritte möchte nicht wissen, ob er von einer schweren Krankheit betroffen ist, lautet das Ergebnis einer Meta-Studie. Am höchsten lag die Quote bei unheilbaren neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer oder Huntington.
Sowohl für Semaglutid als auch für Tirzepatid gibt es Hinweise, dass sie die Symptome einer Adipositas- bzw. Diabetes-bezogenen HFpEF verbessern. Weitere Evidenz kommt aus einer neuen Studie.
Gut 300 Patienten mehr haben die brandenburgischen Hausärztinnen und -ärzte im Schnitt zu versorgen als die Kolleginnen und Kollegen in Bayern. Der Blick auf die Altersstruktur ist besorgniserregend.
Mit einfachen Maßnahmen die Kaliumwerte etwas anzuheben, bewahrt Hochrisikopatienten vor ventrikulären Arrhythmien – so das Ergebnis der beim ESC-Kongress präsentierten POTCAST-Studie.
Eine Behandlung mit dem Herzglykosid Digitoxin hat bei Patienten mit Herzinsuffizienz (HFrEF) in der DIGIT-HF-Studie das Risiko für die Ereignisse Tod und Hospitalisierung wegen Herzinsuffizienz-Verschlechterung signifikant reduziert.
Auch ohne traditionelle kardiovaskuläre Risikofaktoren sollten erhöhte Entzündungswerte Anlass geben, frühzeitig gegebenenfalls auch medikamentös gegenzusteuern. Daten der Women‘s Health Study untermauern dies.
Steigende Einsparungen, wiederholte Preissenkungen bei Medikamenten: Für den Verband der forschenden Pharma-Unternehmen (vfa) funktioniert die frühe Nutzenbewertung nach dem AMNOG. Doch der Reformdruck wächst.
Die Diagnose des Polyzystischen Ovarsyndroms (POCS) kann „tricky“ sein. Die Erkrankung präsentiert sich mit gynäkologischen, dermatologischen, internistischen und psychischen Symptomen. Die erste nationale S2k-Leitlinie hilft weiter.
Ab welcher Temperatur sollten Säuglinge mit Fieber unklarer Ursache auf eine Harnwegsinfektion getestet werden? Eine retrospektive Studie auf Basis von Daten aus pädiatrischen Notaufnahmen gibt Aufschluss.
Tumor Treating Fields (TTFields) sind seit mehreren Jahren eine etablierte Behandlungsoption beim neu diagnostizierten Gliom WHO-Grad 4. Seit dem Jahr 2022 ist die TTFields-Therapie auch zur Behandlung des Mesothelioms verfügbar.
Sonderbericht
|
Mit freundlicher Unterstützung von:
Novocure GmbH, München
In den Leitlinien wird empfohlen, alle Patientinnen und Patienten mit fortgeschrittenem Adenokarzinom des Magens oder des gastroösophagealen Übergangs im Rahmen der Standard-Biomarkerdiagnostik auf Claudin 18.2 zu testen.
Sonderbericht
|
Mit freundlicher Unterstützung von:
Astellas Pharma GmbH, München
Bei fast der Hälfte der Patientinnen und Patienten mit Hämoglobinurie ist eine paroxysmale nächtliche Hämoglobinurie ursächlich. Die Diagnose wird anfangs oft übersehen, was nicht nur wegen der Symptome problematisch ist, sondern auch, weil unbehandelt schwere thrombotische Komplikationen drohen.
Sonderbericht
|
Mit freundlicher Unterstützung von:
Novartis Pharma GmbH, Nürnberg
Kinder, die während der Schwangerschaft einem mütterlichen Gestationsdiabetes ausgesetzt waren, zeigen im Schulalter keine Einschränkungen in der kognitiven Entwicklung. Allerdings weisen sie andere Auffälligkeiten auf.
Menschen, die zu früh geboren wurden, haben teilweise noch nach 30 Jahren mit den Folgen einer Frühgeburt zu kämpfen. Das Risiko für psychische Probleme wie Ängste, Depressionen und weiterem bleibt laut einer Longitudinalstudie wohl jahrzehntelang erhöht.
Laut einer US-amerikanischen Studie reduziert die tägliche Anwendung von Hautcremes in den ersten Lebenswochen das Risiko für atopische Dermatitis bis zum zweiten Lebensjahr. Besonders profitiert dabei eine Gruppe.
Adipositas-assoziierte Risiken ließen sich bei postmenopausalen Frauen besser vorhersagen, wenn zusätzlich zum BMI auch der Taillenumfang berücksichtigt wurde. Dies geht aus Daten der Women’s Health Initiative Study hervor.
Impfen schützt nicht nur vor der jeweiligen Infektionskrankheit, sondern senkt bei vielen Patientengruppen auch das kardiovaskuläre Risiko. Wer unter diesem Aspekt wann und wie geimpft werden soll, hat die Fachgesellschaft ESC zusammengefasst.
Wie wollen krebskranke Kinder und Jugendliche beziehungsweise ihre Eltern über ihre Prognose erfahren – und wie viel wollen sie wissen? Eine Studie zeigt auf, wie behandelnde Ärzte mit jungen Krebspatienten umgehen könnten.
Tezepelumab ist ein humaner monoklonaler Antikörper, der bislang vorrangig zur Behandlung von schwerem Asthma bronchiale eingesetzt wurde. Nun hat sich seine Wirksamkeit auch an anderer Stelle eindrucksvoll bestätigt.
Ein polygenetischer Risikoscore könnte die Identifikation von Menschen mit bislang unerkannter COPD verbessern, meinen US-Wissenschaftler. Ein Pneumologe aus Marburg ist davon nicht überzeugt.