Der Film „Die unsichtbare Krankheit“ aus der Reihe „Die Sendung mit der Maus“ ist mit dem diesjährigen Film- und Fernsehpreis des Hartmannbunds geehrt worden.
Die Ärztegenossenschaft Nord ist vom Digitale-Versorgung-Gesetz nicht überzeugt. Das Risiko der Reidentifikation von Versichertendaten sei nicht gebannt.
Außer in Notfällen sollten HNO-Ärzte keine Tonsillotomien mehr ambulant durchführen, so der Berufsverband der HNO-Ärzte. Und fordert für diese Leistung eine Anhebung der EBM-Vergütung.
Der Bundestag hat grünes Licht für die Entlastung der Angehörigen von Pflegebedürftigen gegeben. Die Städte sehen nun hohe Kosten auf sich zukommen – und fordern einen Ausgleich.
Deutschland leiste sich einen unkoordinierten Zugang zu Praxen, heißt es auf der Hauptversammlung des Hartmannbundes. HB-Chef und BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhardt wirbt für eine Patientensteuerung.
Am 9. November 1989 fiel die Berliner Mauer: In unserem Special erzählen Zeitzeugen, wie ihr Leben eine neue Richtung bekam – und wir blicken auf Schlagzeilen der „Ärzte Zeitung“ vor 30 Jahren zurück.
Macht der politische Streit die Abgeordneten krank? Im Bundestag erleiden zwei Politiker an einem Tag einen Schwächeanfall. Eine Abgeordnete der Linken beklagt „menschenfeindliche“ Arbeitsbedingungen.
Chirurg Dr. Klaus Grabow bereitete just seinen Geburtstag vor, da fiel die Mauer. Nach Gründung der KV Sachsen-Anhalt 1990 übernahm er den Zulassungsausschuss – und musste eine Mammutaufgabe schaffen.
Ob er für den Landtag in Sachsen-Anhalt kandidieren wollte, wurde Professor Wolfgang Böhmer 1990 gefragt: Er wurde Finanz- und Sozialminister, dann Landesvater. Rückblick auf eine bewegte Zeit.
Der Bundestag hat den Weg frei gemacht für mehr Digitalisierung im Gesundheitswesen. Das „Digitale-Versorgung-Gesetz“ ermöglicht es Ärzten, Apps auf Kassenkosten zu verordnen – doch nicht nur das.
Vertreter der Gesundheitswirtschaft diskutierten in Hamburg über digitale Innovationen in der Medizin: Einige forderten rascheres Tempo, einer drückte mahnend auf die Bremse.
Die Koalition will Tempo machen, damit das Gesundheitswesen digitaler wird – und heute das „Digitale-Versorgung-Gesetz“ verabschieden. BÄK-Chef Reinhardt mahnt sensible Punkte im Gesetzestext an.
Hängt die Klinikexistenz nur noch von Bilanzen ab, bleiben Patienteninteressen auf der Strecke. Entsprechende Kritik wurde auf einer Veranstaltung der Akkreditierten Labore in der Medizin laut.
Die Sächsische Landesärztekammer unterstützt die Pflicht zur Masernschutzimpfung. Rechte von Familien auf einen Kita- und Schulplatz seien auch mit Pflichten verbunden.
Die GroKo zieht zur Halbzeit ihrer Regierungszeit ein Zwischenfazit: Vieles sei besser, attraktiver, schneller geworden, heißt es. Brisantes für Ärzte findet sich in den noch angedachten Vorhaben.
Am MDK-Reformgesetz wird bis zur letzten Sekunde eifrig geschraubt: Kurz vor der geplanten Verabschiedung gibt es noch Änderungen – zugunsten der Krankenkassen.
Kassenärztliche Bundesvereinigung und KV Nordrhein begrüßen die Aufnahme vernetzter Versorgungselemente in das Gesetz zur Reform der Psychotherapeutenausbildung.
Viele Änderungsanträge ganz zum Schluss: Auch zum innerärztlichen Kommunikationsstandard gibt es im Entwurf zum „Digitale-Versorgung-Gesetz“ noch neues zu vermelden.
Die Bereinigung der Morbiditätsbedingten Gesamtvergütung aufgrund parallel stattfindender, selektivvertraglicher Versorgung hat in zwei Jahren um 20 Prozent zugenommen.
Deutschlands größter Sozialverband stellt der Koalition zu deren Halbzeit ein durchwachsenes Zeugnis aus. Bei den Themen Betriebsrente und Pflege-Eigenanteil gibt es demnach erhebliche Baustellen.
Die Deutsche Diabetes Gesellschaft zeigt sich insgesamt mit der Einführung des Nutri-Scores zufrieden. Doch sie fordert mehr von Politik und Wirtschaft .