Vor 50 Jahren wurde die Rhön-Klinikum AG gegründet und war damit einer der Pioniere unter den Klinikketten. Nach einer langen Phase der Expansion ist Rhön nun Teil von Asklepios.
Eine verbesserte Förderung der Weiterbildung in der Pädiatrie hat die bayerische Gesundheitsministerin Judith Gerlach gefordert. Damit rennt sie bei den Pädiatern offene Türen ein.
Das Projekt „Health Care BY Your Side“ will das Leben aller in Medizin und Pflege durch digitale Anwendungen erleichtern. Geplant sind Fortbildungsprogramme und Kommunikationskampagnen.
Die Deutsche Krankenhausgesellschaft bekennt sich am Wochenende ausdrücklich zu den Zielen der Klinikreform. Der kalte Strukturwandel und immer mehr Insolvenzen gefährdeten allerdings diese Ziele.
Der GKV-Spitzenverband empfiehlt den Blick ins benachbarte Ausland, um mehr junge Ärzte für die Weiterbildung in der Allgemeinmedizin zu gewinnen. Die KBV wittert in dem Vorhaben „staatlichen Dirigismus“.
„Zeitnah“ wollte der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister den KV-Vorstand einbestellen, um dessen Sicherstellungspflichten in der Notfallversorgung zu erörtern. Das ist inzwischen geschehen.
Neun der 32 Anlaufpraxen in Schleswig-Holstein werden künftig an drei Tagen in der Woche geschlossen bleiben. Betroffen sind nur Tage und Standorte, an denen der Patientenandrang bisher gering war.
Die Bundesärztekammer (BÄK) hat ihren Notarztindikationskatalog angepasst. Ein Ziel ist es, die Zahl der Fehlalarmierungen von Notärztinnen und Notärzten zu senken.
Die „schwäbische Hausfrau“ wird in weiten Teilen des liberal-konservativen Spektrums als Vorbild soliden Wirtschaftens gehandelt. Gleichwohl heben auch im Ländle welche den Finger, die vor zuviel Sparsamkeit warnen.
CDU und Grüne in Schleswig-Holstein kündigen an, sich beim Bund dafür stark machen zu wollen, dass Poolärzte von Sozialabgaben freigestellt werden. Wie das formal ablaufen soll, ist noch offen.
Erholungsbedürftig und nicht wertgeschätzt: Schon der MFA wegen sollten Praxen ab Weihnachten bis Neujahr schließen, fordert die Ärztegenossenschaft Nord.
KVSA-Chef Dr. Jörg Böhme kann gut nachvollziehen, warum die Beteiligung an den Ärzteprotesten bundesweit hoch war. Die Budgetierung bleibt ihm ein Dorn im Auge.
Kritischer Blick auf DiGA, verbesserte Weiterbildungsmöglichkeiten, Angst vor Regressansprüchen in der Apotheke: Die Delegierten der Vertreterversammlung gaben der KV Bayerns einige Aufträge mit auf den Weg.
Der MVZ-Anteil in vertragsärztlicher Trägerschaft hat vergangenes Jahr geringfügig abgenommen, der Anteil der Kliniken ist ebenso geringfügig gestiegen.
Angesichts der Finanzprobleme der Ampel-Koalition im Bund lässt sich das Dogma des Gesundheitsministers, dass es keine Leistungskürzungen geben darf, nicht halten. Das sagt FDP-Gesundheitspolitiker Lindemann im Gespräch mit der Ärzte Zeitung.
Der Gesetzgeber hat im Konsumentencannabisgesetz die Chance verpasst, in der Behandlung von Suchterkrankungen einen besseren Übergang vom stationären in den ambulanten Bereich zu ermöglichen, monieren Psychotherapeuten.
Tritt ein Arzt in Bayern seinen Notdienst nicht an, muss er künftig den pauschalen Aufwendungsersatz leisten – auch wenn er krank ist. Oder er kann, wie gehabt, für eine Vertretung sorgen.
Die Landesethikkommissionen leisten nach Ansicht des hessischen Ärzteparlaments gute Arbeit in Sachen klinische Studien. Daher wird die Einrichtung einer neuen zentralen Bundes-Ethikkommission abgelehnt.
Acht Jahre sollen reichen: Der Präsident des Berufsverbands der Kinder- und Jugendärztinnen und -ärzte Dr. Thomas Fischbach gibt am 1. Dezember den Staffelstab weiter. Ein Blick zurück – und nach vorne.
Die DEGAM sieht die geplante Personalrochade bei der Ständigen Impfkommission skeptisch. Dass mehr als zwei Drittel der Mitglieder ausscheiden, störe die Kontinuität in der Arbeit der STIKO empfindlich, kritisiert Präsident Scherer.
Das Haushaltsurteil des Bundesverfassungsgerichts stellt die Ampel-Koalition vor eine Zerreißprobe. Zumindest ein Dogma des Bundesgesundheitsministers stellt FDP-Abgeordneter Lars F. Lindemann im „ÄrzteTag“-Podcast in Frage.
Die Lieferschwierigkeiten der Wirkstoffkombination Emtricitabin/Tenofovirdisoproxil habe sich seit Mitte Oktober dieses Jahres offenbar massiv verschärft, warnen HIV-Spezialisten.
Herzmedizinische Fachgesellschaften begrüßen die Mindestmengenregelung des G-BA zu Herztransplantationen, sehen aber auch die Notwendigkeit der Widerspruchslösung bei der Organspende.
In Bayern manifestiert sich eine weitere Zunahme an unterversorgten und drohend unterversorgten Regionen. Inzwischen laufen deshalb Vorbereitungen zu einer weiteren KVB-Eigeneinrichtung.
Der vom Bundesgesundheitsministerium geplante personelle Umbruch bei der STIKO bereitet den angestammten Mitgliedern Sorgen. Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert STIKO-Mitglied Dr. Martin Terhardt die Hintergründe.
Die Rechnungsprüfer monieren Mängel bei der Umsetzung der Förderrichtlinie durch die KV Brandenburg. Das Landesgesundheitsministerium kündigt eine „fachliche Anleitung“ der KV an.
Einnahmen stagnieren, Ausgaben steigen: Die Vertreter haben angesichts sich abzeichnender Defizite die Bemessungsgrundlage für die Kammerbeiträge deutlich erhöht.
Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach (SPD) plant eine Begrenzung der Amtszeiten in der STIKO. Die ärztlichen Körperschaften in Mecklenburg-Vorpommern sind befremdet über seine Entscheidung.
Die Vertreterversammlung will zunächst die schriftliche Urteilsbegründung des Bundessozialgerichts abwarten. Bis Ende März können Poolärzte wieder Bereitschaftsdienste übernehmen.