In Berlin hat am Sonntag die größte Friedensdemonstration seit langem stattgefunden. Mit dabei war auch die Ärzteorganisation IPPNW. Sie forderte am Sonntagnachmittag zur Deeskalation auf.
Ratschläge statt Zwang – dadurch zeichneten sich viele Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie in Schweden aus. Die Bilanz fällt zwiespältig, aber nicht ganz schlecht aus.
Ärzte aus der Ukraine mobilisieren Hilfe für ihre Heimat. Einer von ihnen ist Dr. Hryhoriy Lapshyn, Transplantationschirurg in Lübeck. Er lobt die Solidarität von Deutschen angesichts der Situation.
Mit ihrem deutschen Mann ist die Internistin Alexandra Stark vor Jahren aus der Ukraine in den Westen gezogen. Jetzt fragt sie sich, wie sie in ihrer alten Heimat helfen kann.
„Narzisstisch und nicht akzeptabel“: Gesundheitsminister Karl Lauterbach kritisiert Putins Vorgehen in der Ukraine. Der Hartmannbund erinnert an Leistungen ukrainischer Ärzte. Auch der Weltärztebund zeigt sich tief besorgt.
Unter einem Eugenik-Gesetz wurden in Japan bis 1996 Zehntausende Personen zwangssterilisiert. Erstmals hat nun ein Gericht den Staat zu finanzieller Entschädigung verurteilt.
Den militärischen Konflikt zwischen Russland und der Ukraine sieht die Ärzteorganisation IPPNW mit großer Sorge. In der aktuellen Situation kommt der Ärzteschaft eine wichtige Rolle zu, betont IPPNW-Mitbegründer Gottstein.
Durch den Krieg in der Ukraine rechnet SpiFa-Chef Dr. Dirk Heinrich mit Folgen auch für das deutsche Gesundheitssystem. Deutschland müsse sich darauf vorbereiten, Verletzte zu versorgen.
Das städtische Klinikum im westukrainischen Ternopil bereitet sich auf die Versorgung von Flüchtlingen aus dem eigenen Land vor – und bekommt Hilfe aus dem Westen.
Bei der Omikron-Welle in Südafrika gab es trotz niedriger Corona-Impfraten relativ wenige Hospitalisierungen und Todesfälle. Wissenschaftler haben nun herausgefunden, woran das lag.
Die Weltgesundheitsorganisation will ärmere Länder bei der Arzneiproduktion stärken. Damit zieht sich auch Konsequenzen aus den Erfahrungen bei der Produktion von Corona-Impfstoffen.
Die EU-Kommission erlaubt nachhaltigen Fonds, in Aktien von Betreibern und Zulieferern von AKW zu investieren. Anleger, die solche Fonds haben, diese Technologie aber ablehnen, müssen nun handeln.
Die Auslandseinsätze der Bundeswehr lösen bei einer steigenden Zahl von Soldaten psychische Störungen aus – teils erst Jahre später. Die Wehrbeauftragte mahnt mehr tagesklinische Behandlungsangebote an.
Bayern plant eine Whistleblower-Hotline für Pflegemängel. Doch solche Systeme helfen gegen Pflegeskandale nicht weiter. Kontrollen müssen engmaschiger werden.
Der Arzt und frühere Kanzleramtsminister Helge Braun glaubt, dass viele Ärzte die Macht ihrer Profession unterschätzen. Er plädiert für Freiberuflichkeit und warnt vor immer kleinteiligerer Regulierung.
Die Zahl der Corona-Impfungen ist zuletzt merklich zurückgegangen, berichtet das RKI. Zahlen des Zi bestätigen den Trend – gleichwohl impfen die Praxen weiterhin mit hohem Einsatz.
In Bayern können wohl bald Mitarbeiter und Angehörige Missstände in Pflegeeinrichtungen anonym melden. Damit will das Gesundheitsministerium auf jüngste Fälle von gravierenden Pflegemängel in Heimen reagieren.
Die Päpstliche Akademie für das Leben wirbt mit einem Kongress zum Welttag der Kranken für eine Förderung der Sterbebegleitung als bessere Alternative zur Förderung der Selbsttötung.
Ein Mediziner aus Kiel steht nun vor Gericht, weil er seine Frau und deren neuen Freund getötet haben soll. Außerdem wirft ihm die Staatsanwaltschaft vor, einen weiteren Mann erschossen zu haben.
Insolvente Krankenhäuser sollen vom Staat aufgefangen werden, findet die Initiative „Gemeingut in BürgerInnenhand“ (GiG). Jetzt hat sie eine Petition an das Bundesgesundheitsministerium übergeben.
Woran starben Corona-Tote in Deutschland: an der Virusinfektion oder nur mit COVID-19? Aachener Pathologen haben die Todesursachen untersucht. Ihre Analyse des Autopsieregisters liefert eine klare Antwort.
Im Carl-Thiem-Klinikum in Cottbus ist für die Mitarbeiter Schluss mit langweiligem Krankenhausessen. Spitzenkoch Jörg Thiele will das Mittagessen zur „kleinen Auszeit mit Erlebnischarakter“ machen.
Bundesgesundheitsminister Professor Karl Lauterbach will künftig die Kriterien für den Corona-Genesenenstatus wieder per Regierungsverordnung regeln. An der vom RKI verkürzten Dauer hält er aber fest.
Bei Personen, die aufgrund ihres Amphetamin-Konsums verhaftet werden, ist das Psychoserisiko deutlich erhöht. Immerhin: Eine frühe Verhaltenstherapie kann die Gefahr offenbar wieder etwas senken.
Am liebsten hätte die sächsische Staatsregierung gar keine rasch geltende einrichtungsbezogene Corona-Impfpflicht. Städte und Kreise bekommen bei der Umsetzung großen Ermessensspielraum zugebilligt.