Die Gesundheitsversorgung dürfte ein wichtiges Thema im Landtagswahlkampf auch in Thüringen werden. Die Linke bringt sich mit einem Diskussionspapier zu Krankenhäusern in Stellung.
Neun Krankenhäuser in Thüringen können im nächsten Jahr mit einer zusätzlichen Finanzspritze von den Krankenkassen rechnen. Sie erhalten einen Sicherstellungszuschlag.
Das Gesundheitsversorgungsstärkungs-Gesetz ist im Verlauf seiner Entstehung immer schlanker geworden. Diesen Prozess will der Bundesrat umkehren und rät, etliche entfallene Regelungen wiederzubeleben.
Künstliche Intelligenz kann im Klinikalltag längst mehr sein als die Analyse von Bilddaten. Mustererkennung für die Vorhersage-Wahrscheinlichkeit ist ein anderer Punkt, die Dokumentation ein weiterer.
Am Kieler Standort des UKSH müssen Anästhesisten vorübergehend pflegerische Aufgaben übernehmen. Der frühere Landesgesundheitsminister Heiner Garg (FDP) fordert Antworten von der Landesregierung.
16 gegen Lauterbach: Bei der erstmaligen Beratung der Krankenhausreform im Bundesrat ist die Stimmung angespannt. Der Bundesgesundheitsminister sieht sich massiven Vorwürfen ausgesetzt.
Wer am UKE in Hamburg Medizin studiert, hat für das PJ viel Auswahl. In die Liste von über 50 Lehrkrankenhäusern haben sich jetzt auch die Heinrich Sengelmann Kliniken eingereiht.
Mitte Februar 2025 soll die neue elektronische Patientenakte ihre Praxistauglichkeit bewiesen haben und ausgerollt werden. Um alle – Patienten, Ärzte, MFA – ins Boot zu holen, plant das BMG eine große Aufklärungskampagne und Informationspakete für Praxen.
Die vielfältigen Probleme von Kindern psychisch kranker Eltern sollen über eine Kooperation der Asklepios Klinik Harburg mit dem Paritätischen Hamburg abgemildert werden.
Kliniken sollen künftig nach Leistungsgruppen gegliederte Arztdaten an das InEK übermitteln. Die Chefin der Ärztegewerkschaft Marburger Bund Susanne Johna reagiert „not amused“.
Für Organtransplantationen sind zur Qualitätssicherung Mindestfallzahlen vorgeschrieben. Die hatte die Unimedizin Rostock zuletzt unterschritten. Durch ein neues Konzept können diese aber fortgeführt werden.
Die 42-Jährige Krankenschwester Diana Kords hat ein Fernstudium Pflegemanagement absolviert und kennt die Helios Kliniken Schwerin bestens: Seit Beginn ihrer Ausbildung ist sie dort beschäftigt.
Bedarfsnotwendig und auf dem Land gelegen: Insgesamt 121 Krankenhäuser im ländlichen Raum erhalten im kommenden Jahr gut 60 Millionen Euro Förderung aus den Töpfen von GKV und PKV.
Die KV Berlin macht Vorschläge, wo bei der Reform der Notfallversorgung noch nachgebessert werden sollte. Unter anderem plädiert sie dafür, die Patienten strikt zu steuern.
Auch an der Unimedizin Greifswald laufen die Kosten der Entwicklung des Basisfallwerts davon. Die Verlustprognose zu Jahresbeginn fiel aber wohl doch etwas zu pessimistisch aus.
Der Nationale Telemedizinpreis 2024 geht an das Projekt KULT-SH, das die Versorgung krebskranker Kinder verbessern möchte. Die Verantwortlichen vom Universitätsklinikum Schleswig-Holstein hoffen auf eine Übernahme in die Regelversorgung.
Ralf Paland soll das FEK Neumünster leiten, bis die Nachfolge an der Klinikspitze geklärt ist. Die amtierende Geschäftsführerin Kerstin Ganskopf wechselt nach Flensburg.
Die Heidelberger Neurologin Dr. Christine Tunkl wurde vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung für ihren Einsatz in Nepal geehrt.
Seit 1. Juli leiten Dr. Elisabeth Frank, Dr. Dennis Dietrich und Dr. Gordian Hubert die Klinik für Neurologie der München Klinik (MüK) Harlaching als Chefärzte im Kollegialsystem.
Wollen etwa Krankenpflegekräfte in einem anderen EU-Land arbeiten, gibt es bei der Anerkennung der Berufsabschlüsse teils erhebliche Hürden - trotz EU-Berufsanerkennungsrichtlinie. Das kritisiert der EU-Rechnungshof.
Das BMG erleichtert Kliniken den Einstieg in das neue Implantateregister: Laut einem der Ärzte Zeitung vorliegenden Änderungsantrag zum Medizinforschungsgesetz wird der Sanktionsmechanismus für die Meldung von Brustimplantaten deutlich entschärft.
Der Physiker und Arzt Jürgen Debus folgt im Amt des Vorstandschefs des Uniklinikums Heidelberg Professor Ingo Autenrieth nach, der nach viereinhalb Jahren auf eigenen Wunsch ausscheidet.
Die Insolvenz der Regiomed-Gruppe war für Beschäftigte in Kliniken, aber auch in Heimen in Südthüringen ein Schock. Nun zeichnet sich für einige von ihnen eine Lösung ab.
Nach dem Ausstieg der KV Hamburg aus einem gemeinsamen Projekt steuert das Marienkrankenhaus die Patienten jetzt selbst in die hausärztliche Versorgung.
Die zuletzt kommissarisch geleitete Klinik in Lübeck wird mit dem bisherigen HNO-Sektionsleiter besetzt. Zuvor hatte Karl-Ludwig Bruchhage mehrere Führungspositionen inne.
Mitarbeitende des Kinderkrankenhauses Wilhelmstift in Hamburg-Rahlstedt haben eine Spendenaktion für ihr Haus gestartet. Unter www.zukunft-wilhelmstift.de bitten sie um Spenden.
Das bundesweite Modellvorhaben zur Genomsequenzierung kann starten. Kassen und Uniklinika haben sich auf einen Vertrag geeinigt, mit dem die Diagnostik bei Seltenen Erkrankungen und Behandlung bei Krebs erprobt werden kann.
Die Fachausschüsse des Bundesrats haben auf 71 Seiten ihre Änderungswünsche zusammengetragen. Die Länder wollen mehr Beinfreiheit bei der Feinjustierung der Krankenhausplanung – und mehr Geld vom Bund.
Robert Werdehausen kommt von der Uniklinik Leipzig und bringt neue Ansätze in perioperativer Medizin und Schmerztherapie sowie vielseitige klinische Erfahrung nach Magdeburg.
Nach zehn Jahren als leitender Arzt übernimmt Kämper in Hamburg-Boberg heute die Chefarztposition. Ziel ist eine Stärkung des neurochirurgischen Standorts.
Airbus, Bremer Straßenbahn, jetzt UKSH: Monika Alke übernimmt die Aufgaben als Vorstandsmitglied für Krankenpflege, Patientenservice und Personal am UKSH.
Schmuck, Bargeld, Handys: Für 2023 wurden in Nordrhein-Westfalen mehr Fälle von Diebstahl in Krankenhäusern gemeldet als im Jahr zuvor. Die Opfer: Patienten, Besucher und Personal.