Mit einem neuen Service will die Knappschaft ihren Versicherten schneller zu einem Termin beim Facharzt verhelfen. Unter der Hotline 0800-1650050 können Patienten montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr ein Service-Center der Knappschaft anrufen.
Anfangs freuten sich noch viele über schneeverhangene Baumkronen und Schlittenfahrten, langsam kommt aber Unmut über die anhaltende Kälte auf. Inzwischen gibt es auch einige Kälte-Opfer: Viele Deutsche fallen auf den vereisten Gehwegen.
Das Gesamthonorar der Hausärzte in Baden-Württemberg ist im dritten Quartal 2009 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 1,3 Millionen auf 335,6 Millionen Euro gesunken - minus 0,39 Prozent.
Die Gesamtvergütung in Schleswig-Holstein fällt im laufenden Quartal um rund zwei Prozent geringer aus als in 2009. In den Folgequartalen ändert sich dies. Für das Gesamtjahr erwartet KV-Vorstandsmitglied Dr. Ralph Ennenbach ein Plus von rund zwei Prozent.
Patienten mit Laktoseintoleranz haben bei Hartz IV Anspruch auf einen Mehrbedarf wegen kostenaufwändiger Ernährung. In der Regel können sie monatlich 53 Euro geltend machen, wie das Sozialgericht Bremen mit zwei inzwischen schriftlich veröffentlichten Beschlüssen entschied.
Die Krankenkassen haben nach eigenen Angaben im Jahr 2008 insgesamt neun Millionen Menschen durch Prävention und Gesundheitsförderung erreicht, teilt der Ersatzkassenverband vdek Baden-Württemberg mit.
Die Heilmittelverordnungen schwanken regional stark. Die Grünen im Bundestag beklagen das in einer parlamentarischen Anfrage und fordern Abhilfe - nur wie?
Die SPD will in der Gesundheitspolitik zu neuen Ufern aufbrechen: Zusatzbeiträge für Versicherte und der Einheitsbeitrag der Kassen sollen als Erblast der großen Koalition entsorgt werden.
Der Weg für den Hausarztvertrag nach Paragraf 73 b im Norden ist frei. Start ist am 1. Juli. 'Der Patient darf eine hochwertige Behandlung und Betreuung erwarten', verspricht Genossenschaftschef Dr. Klaus Bittmann.
'Es gibt keinen Ärztemangel in Hessen', konstatiert der Verband der Ersatzkassen (vdek). Der Landesausschuss Ärzte und Krankenkassen habe für keinen Planungsbereich eine bestehende oder drohende Unterversorgung festgestellt.
Zwischen Apothekern und Kassen ist ein Streit über die Bilanzierung von Einsparungen in Folge von Rabattverträgen entbrannt. Der Vorsitzende des Apothekerverbandes Fritz Becker hatte behauptet, die Kassen würden ihren Versicherten eine Milliarden-Einsparung verheimlichen.
In Niedersachsen geht der Add-on Hausarztvertrag von KV und AOK endgültig an den Start. Zugleich gibt es auch einen Vollversorgungsvertrag mit der Signal-Iduna IKK. Hausärzte können die Vertragsphilosophien vergleichen.
Die Erstattungsfähigkeit der Nikotin-Ersatz-Therapie in Disease-Management-Programmen steht derzeit noch auf dem Prüfstand. Aus rechtlicher Sicht spricht nichts gegen das Ansinnen. Allerdings müssen das Gesundheitsministerium und das Bundesversicherungsamt den Vorschlag noch prüfen und ihm zustimmen.
Der Vorstandsvorsitzende der Deutschen Angestellten Krankenkasse (DAK), Professor Herbert Rebscher, hat der Behauptung widersprochen, seine Kasse verliere wegen des von ihr erhobenen Zusatzbeitrages in Höhe von acht Euro massenhaft Mitglieder.
Ärzte können Kindern häusliche Krankenpflege verordnen, wenn die Eltern mit der Pflege überfordert sind. Das hat das Landessozialgericht (LSG) Baden-Württemberg in Stuttgart bekräftigt.
Der Chef der Techniker Krankenkasse (TK), Norbert Klusen, hat im Streit über Zusatzbeiträge einen reduzierten Mehrwertsteuersatz auf Medikamente gefordert. 'Das wäre sinnvoller gewesen als die Hoteliers zu subventionieren', sagte Klusen.
Wenn man so manchen oppositionellen Politiker hört, beziehungsweise die kommentierenden Journalisten, könnte man den Eindruck gewinnen, die medizinische Versorgung in der Bundesrepublik liege bereits in ihren letzten Zügen und werde ganz ganz schnell schon das Zeitliche segnen.
Eine qualitätsorientierte Vergütung von Vertragsärzten sollte gefördert werden, ohne Ärzte in Dokumentationspflichten zu ersticken - nicht alle begeistert das Szenario.
Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) hat seine Absicht bekräftigt, noch in dieser Legislaturperiode in das System einer Gesundheitsprämie mit Sozialausgleich einsteigen zu wollen.
Der Hausarztvertrag zwischen der KV Bayerns (KVB) und der Landwirtschaftlichen Krankenkasse (LKK) wird mit höheren Vergütungen ab 1. April fortgeführt.
Gesundheitspolitiker haben die Kosten patentgeschützter Arzneimitteln im Visier, doch die Kosten-Nutzen-Bewertung gilt als zu langwierig. Nun präsentieren die Kassen Gesundheitsminister Philipp Rösler radikale Vorschläge.
Hausärzte, die am AOK-Hausarztvertrag in Baden-Württemberg teilnehmen, können bereits bei der KV-Abschlagzahlung in diesem Monat mit höheren Zahlungen rechnen. Davon geht der Landeshausärzteverband in einem Rundschreiben aus.
Mehr Geld fürs Zuhören - die KV Bayerns und die Siemens Betriebskrankenkasse arbeiten daran. Die Lösung könnten Selektivverträge mit Krankenkassen sein.
Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) hat die Kritik der Grünen zurückgewiesen, die geplante Gesundheitsprämie führe zu Steuererhöhungen, da für den Sozialausgleich zwischen 22 und 35 Milliarden Euro Steuermittel nötig seien.
Mehr als jeder zweite AOK-Versicherte in Baden-Württemberg war im vergangenen Jahr mindestens einmal krank geschrieben. Damit lag der durchschnittliche Krankenstand aller Beschäftigten bei 4,6 Prozent und blieb damit auf dem gleichen Niveau wie 2008.
Pauschalierung und Budgetierung sind bei der Honorierung ärztlicher Leistungen längst Alltag. Das Ärztenetz Hamburg Nordwest erklärt Patienten die Folgen.
Ein ehemaliger Call-Center-Mitarbeiter erpresst die größte BKK mit gestohlen Patientendaten. Möglich wurde das, weil die Kasse den Datenschutz anscheinend nicht ernst genug genommen hat. Update am 14. Februar um 13 Uhr mit weiteren Informationen.
Eine neue Studie liefert deutliche Hinweise, dass Arzneiwechsel - bedingt durch Rabattverträge - sich ungünstig auf den Therapieerfolg und die Compliance auswirken.
Schulstress und Leistungsdruck machen sich vor allem bei Kindern in Baden-Württemberg bemerkbar. Nach Angaben der Techniker Krankenkasse gaben in einer Forsa-Umfrage 28 Prozent der befragten Eltern an, dass die Angst vor schlechten Noten und zunehmender Leistungsdruck ihr Kind stark belasten.
Die KV Baden-Württemberg setzt sich kritisch mit der Bedarfsplanung im Südwesten auseinander. Den Anfang soll ein Weißbuch zur Versorgung in den 35 Landkreisen des Landes machen, das demnächst erscheinen wird.
Im Oktober vergangenen Jahres hatten die Gmünder Ersatzkasse (GEK) und die KV Bayerns einen Pflegeheimvertrag geschlossen, der die Betreuung von Heimbewohnern durch Geriatrische Praxisverbünde sicherstellen soll.