Die Unternehmen scharren zunehmend mit den Hufen, über die Betriebsärzte in die Impfkampagne einzusteigen. Manche Länder versuchen, dies über Modellprojekte zu forcieren.
Wissenschaftler im Pandemiegremium des Bundestages bejahen Vorteile einer Adjustierung der Impfstrategie in Richtung sozialer Brennpunkte. Zudem wurden Effekte von Schutzmaßnahmen berechnet.
Chronische Hepatitis C ist in Deutschland trotz großer Therapieerfolge noch weit verbreitet. Gastroenterologen machen sich daher für ein Screening stark. Eine Patientengruppe ist besonders im Fokus.
Auch in Nordrhein läuft die COVID-Impfkampagne mit den Niedergelassenen gut. Im Sommer könnten die Impfzentren langsam obsolet werden, schätzt KV-Chef Bergmann.
Im April haben Praxen ihre COVID-19-Impfkampagne gestartet: Vertragsärzte haben seitdem Millionen Corona-Impfungen appliziert, meldet das Zi. Pro Woche könnten sie sogar noch mehr Menschen impfen – unter einer Voraussetzung.
Der Intensivkrankenpfleger Ricardo Lange hat schon viel erlebt. Der Tod gehört zu seinem Berufsalltag dazu. Bei der wöchentlichen Corona-Lage erzählte er plastisch, was sich in Corona-Zeiten geändert hat.
Seit Ende Februar ist die Rate der Klinikeinweisungen wegen Corona konstant geblieben – bei den bereits geimpften Älteren sind die Einweisungen sogar deutlich zurückgegangen. Ein Faktor macht Notfallmedizinern aber Sorgen.
Kontakt- und Ausgangsbeschränkungen aufgrund hoher Corona-Inzidenzen könnten für Teile der Bevölkerung entfallen. Das Justizministerium will so nicht gerechtfertigten Grundrechtseingriffen begegnen.
Sollten Menschen in sozialen Brennpunkten bei der Corona-Impfung vorgezogen werden? Dazu ist eine breite Diskussion entbrannt. Hausärzte-Chef Ulrich Weigeldt räumt derweil mit einem Vorurteil auf.
Wenn beim Hausarzt Unsicherheit oder Ablehnung einer SARS-CoV-2-Impfung gegenüber wahrgenommen wird, sinkt die Impfbereitschaft erheblich, fürchten die Macher einer Studie.
In der dritten Welle fällt auf: Besonders schwer trifft es dieses Mal Menschen, die in dicht besiedelten Gegenden und in engen Wohnverhältnissen leben.
In der Diskussion, SARS-CoV-2 Impfungen nicht nur in Impfzentren und Arztpraxen durchzuführen, melden sich die Apotheken zu Wort. Sie bieten auch noch an anderer Stelle Unterstützung an.
Die große Koalition verhandelt derzeit über ein zwei Milliarden Euro umfassendes Förderprogramm für Kinder und Jugendliche, um diese in der Pandemie zu unterstützen.
Um den Impfstoff von AstraZeneca an die Menschen zu bringen, sind die Hausärzte die besseren Ansprechpartner, findet das saarländische Gesundheitsministerium. Deshalb erhalten sie die Vakzine exklusiv.
Ärzte und Patienten sollen über ein neues Tool der Landesärztekammer Impf-Termine online koordinieren können. Außerdem soll die Impfbereitschaft der Mediziner erhöht werden.
Für die Identifizierung von sechs Subgruppen bei Prädiabetes wurde der Präventionspreis 2021 beim DGIM-Kongress vergeben. Anhand der Ergebnisse lassen sich Maßnahmen zur gezielten Prävention entwickeln.
Journalismus, Medizin, und Klimaengagement – Dr. Eckart von Hirschhausen hat viele Passionen. Im Podcast erklärt er, warum er sich für den Klimaschutz engagiert und was Corona mit der Umwelt zu tun hat. Folge 5 der Podcast-Serie „Klima-Konsil“.
Die Bundesregierung zieht eine Zwischenbilanz zur Politik für gleichwertige Lebensverhältnisse. Eine Erkenntnis: Es gibt große regionale Unterschiede – auch bei der medizinischen Versorgung.
Städte und Kommunen sprechen sich für die Aufhebung SARS-CoV-2-bedingter Einschränkungen für Geimpfte, Getestete und Genese aus – unter einer Voraussetzung.
„Wir spüren immer mehr, dass es nicht nur unmittelbare Opfer der Pandemie gibt“: Der Shutdown hinterlässt bei Millionen von Kindern und Jugendlichen Spuren in Körper und Seele, warnen Städte und Kommunen.
Bei einer Online-Veranstaltung der Kammern Nordrhein und Westfalen-Lippe fällt die Bilanz zur bisherigen Bewältigung der Corona-Pandemie zwiespältig aus.
Gegen Corona Geimpfte und Genesene sollen von Testpflichten befreit werden: Justiz-, Gesundheits- und Innenministerium des Bundes bereiten eine entsprechende Verordnung vor.
In der ersten Maiwoche werden die Praxen wohl noch nicht mit der Corona-Vakzine von Johnson & Johnson impfen. Dafür sollen die Praxen mehr vom AstraZeneca-Impfstoff erhalten.
Bayerns Unternehmen wollen ihre Belegschaften durch Betriebsärzte gegen SARS-CoV-2 impfen lassen – im Modellversuch. Das trifft in der Gesundheitspolitik nicht nur auf Verständnis und Applaus.
Laut Bundesgesundheitsministerium können Ärzte in dieser Woche erstmals über zwei Millionen Impfdosen in Praxen verabreichen. Die Rufe nach Aufhebung der Impf-Reihenfolge werden unterdessen lauter.