Seit Einführung der Koloskopie zur Darmkrebs-Vorsorge erkranken weniger Menschen in Deutschland an Darmkrebs oder sterben an den Folgen, berichten Wissenschaftler des DKFZ. Ein Problem bleibt allerdings.
Die Hälfte der Deutschen informiert sich bei Gesundheitsfragen auf YouTube & Co. In Zukunft wollen sie bei der Wahl der Medien verstärkt der Empfehlung von Freunden vertrauen.
Die Landesregierung in Saarbrücken ändert die Corona-Impfreihenfolge und räumt damit über 65-Jährigen etwas bessere Chancen ein. Jede Woche soll neu justiert werden.
Für Ärzte und Diabetespatienten gibt es den Gesundheits-Pass Diabetes in neuer Auflage. Ärzte können in dem aktualisierten Dokument nun auch die Corona- und Grippeschutzimpfung vermerken.
Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier – dann ist die AstraZeneca-Corona-Vakzine auch für 18-Jährige hier. Das gilt mittlerweile in vier Bundesländern. Andere zögern noch.
Ein 61-Jähriger will erreichen, dass er mit Comirnaty® von BioNTech/Pfizer statt mit Vaxzevria® von AstraZeneca gegen COVID-19 geimpft wird – und unternimmt rechtliche Schritte. Vor dem Verwaltungsgericht scheitert er mit seinem Antrag.
Wer in Niedersachsen in die Impf-Prio-Gruppe 2 fällt, wird per Post von seiner Krankenkasse und der Ministerin darüber informiert, wie er einen Impftermin bekommt.
Um Abläufe in den Praxen zu vereinfachen, können Ärzte bei den Impfungen spezielle Software-Tools nutzen. Ein Überblick, welche Lösungen es gibt und wie sie in der aktuellen Corona-Kampagne eingesetzt werden.
Der Freistaat Bayern hebt nun ebenfalls die Priorisierung bei der Corona-Vakzine von AstraZeneca ab sofort auf. Das kündigte Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek an.
Erst-und Zweitimpfung müssen nicht mit dem gleichen Corona-Impfstoff erfolgen. Gesundheitsminister Jens Spahn passt dazu die Corona-Impfverordnung entsprechend an.
Die Diabetes-Gesellschaft zeigt sich enttäuscht über den ernährungspolitischen Kurs der Bundesregierung. Nötig seien gesetzliche Schritte – etwa ein Werbeverbot für ungesunde Kinder-Lebensmittel.
Ärzte können mit kurzen Filmen ihren Patienten erläutern, wie eine Impfung gegen COVID-19 funktioniert und was die Vakzinen unterscheidet. Die Filme gibt es bei der KV RLP.
Weniger Salz in verpacktem Brot, weniger Zucker im Müsli-Riegel mit Schokolade: Ernährungsminister Klöckner sieht die Reduktionsstrategie auf gutem Weg – und verweist auf neue Produktuntersuchungen.
Ausgangssperren und Schulschließungen bei hohen Corona-Inzidenzen, aber auch mehr Tests: Der Bundestag hat Änderungen im Infektionsschutzgesetz verabschiedet. Die Opposition übt scharfe Kritik.
Die Lieferungen des Corona-Impfstoffs von BioNTech/Pfizer an Arztpraxen variieren auch in nächster Zeit wöchentlich stark, zeigen neue Prognosen. Wenn die Betriebsärzte einsteigen, sollen bis zu 3,5 Millionen Dosen möglich sein.
Der Cottbuser Gesundheitspolitiker Professor Michael Schierack (CDU) hat im Corona-Impfzentrum ausgeholfen – und fordert nun, dass auch Facharztpraxen gegen COVID-19 impfen sollten.
Der saarländische Behinderten-Beauftragte Bieber bittet um Verständnis, wenn Menschen aus gesundheitlichen Gründen keine Maske zum Schutz vor SARS-CoV-2 tragen können.
Der Bundestag will an diesem Mittwoch einheitliche Regeln zur Bekämpfung der Corona-Pandemie verabschieden. CDU-Chef und Kanzlerkandidat Armin Laschet äußert Kritik, will das Gesetz aber mittragen.
Für E-Zigaretten und Tabakerhitzer soll künftig auch Tabaksteuer anfallen – so will es die Regierung mit dem Tabaksteuermodernisierungsgesetz. Dies soll vor allem eine abschreckende Wirkung für Jugendliche haben.
Angebote der Prävention und Gesundheitsförderung kommen oft zu altbacken daher. Neue Chancen gibt es, wenn diese etwa in die elektronische Gesundheitsakte eingebunden werden, sagt der BKK Dachverband.
Geschlechterunterschiede finden zunehmend Beachtung in der Inneren Medizin. Beispiel Kolonkarzinom: Beim DGIM-Kongress berichtete ein Onkologe von Unterschieden zwischen Mann und Frau.
Philosoph hat keine Befürchtungen, dass die Grundrechtseinschränkungen nicht sofort wieder rückgängig gemacht werden sowie das Gröbste der Pandemie überstanden ist.
An diesem Mittwoch entscheidet der Bundestag über die Corona-Notbremse. Die SPD rechtfertigt den Vorstoß und verweist auf Nachbesserungen. Lesen Sie, was geändert wurde.
Die Koalitionsfraktionen feilen an der „Notbremse“: Impf- und Testmuffel sollen den Kürzeren ziehen. Nachts soll auch bei hohen Inzidenzen noch gejoggt werden dürfen. Die Opposition will klagen.
Bürger werden aufgerufen, über ihre regionalen Erfahrungen mit der Pandemie zu berichten. Sie sollen auch Verbesserungsvorschläge einbringen, um die Corona-Regeln zielgerichteter zu machen.
Die FDP drängt auf Nachbesserungen an der geplanten Bundes-Notbremse gegen Corona: Die Sieben-Tage-Inzidenz sei differenzierter zu fassen, Ausgangssperren müssten gestrichen werden.
Bei hohen Corona-Infektionszahlen sollen Schulen erneut auf Distanzunterricht umstellen. So sieht es die geplante Bundes-Notbremse vor. Doch es hagelt Kritik – auch von Kinder- und Jugendärzten.