Keine Op, die nicht wirklich nötig ist - Mit einem entsprechenden Appell haben sich mehrere ärztliche Verbände an die Politik gewandt. Sie fürchten einen Belastungskollaps in Kliniken.
Die Koalition plant erneut Pauschalen für freigehaltene Betten in den Krankenhäusern. Zugriff sollen vor allem ausgewiesene Intensivversorger erhalten. Bei den Ärzteverbänden hat man auf dieses Signal bereits gewartet.
Für das erste Quartal haben 46 Praxen in Thüringen eine Stützung zum Ausgleich Corona-bedingter Umsatzausfälle bekommen. Im zweiten Quartal könnten es mehr werden.
Die KBV hat die Vorgaben zur Coronavirus-Testverordnung für die Testung symptomfreier Patienten pünktlich erarbeitet. Was bei der Abrechnung der Leistungspositionen zu beachten ist.
Besuchs- und Ausgangsverbote in Pflegeheimen zur Eindämmung auch der zweiten Welle? In einem Gutachten kommt ein Rechtsexperte zu dem Schluss: Das wäre in der Regel verfassungswidrig.
Deutschlands niedergelassene Urologen sind Feuer und Flamme für die Digitalisierung. Allerdings hadern manche mit der Anbindung an die Telematikinfrastruktur, zeigt eine Verbandsumfrage.
Dass die Notmaßnahmen für die stationäre Versorgung aus der ersten Corona-Welle nicht mehr gelten, hält der sächsische Kammerpräsident Erik Bodendieck für „indiskutabel“.
Die beiden ärztlichen Institutionen rufen in einem gemeinsamen Brief zu besonderen Anstrengungen in der zweiten Corona-Welle auf – besonders die niedergelassenen Ärzte sind gefragt.
Die Auswertung ausgewählter Abrechnungsdaten zeigt, dass heiße Pandemiephasen langfristig an vielen weiteren Stellen Kosten verursachen: Weil dringend nötige Medizin versäumt wird.
Organisationen wie BÄK, KBV oder Kassen üben bei der Anhörung im Gesundheitsausschuss nur mit zarter Hand Kritik am dritten Pandemie-Gesetz. Was KBV, BÄK und GKV zu beanstanden haben im Einzelnen.
Der Vorstoß der KBV für ein langfristiges Konzept zum Umgang mit der Corona-Pandemie hat viel Kritik provoziert aus Verbänden und Fachgesellschaften. Jetzt eröffnet die KBV den Dialog.
Bis 2025 soll das Mega-Projekt EU-Gesundheitsdatenraum – die grenzüberschreitende Nutzung medizinischer Daten – stehen. Spahn gibt sich als optimistischer Generalunternehmer der Großbaustelle. Eine Analyse.
Mehr Personal, mehr Schutz und mehr Geld – damit ist nach Ansicht der Bundespflegekammer schon viel gewonnen. Beim Deutschen Pflegetag stellte sie insgsamt fünf zentrale Forderungen auf.
Das ambulante Operieren wird in Nordrhein nicht mehr gefördert. Die Fachärzte fürchten massive Umsatzeinbußen, die an die Substanz gehen. Die Kassen sehen das Problem bei der Aufsicht.
Anästhesisten und Intensivmediziner legen ein Konzept vor, wie COVID-Patienten gut intensivmedizinisch betreut werden können, ohne die Versorgung anderer Patienten zu gefährden.
Soll der Inanspruchnahme von Klinikambulanzen eine qualifizierte Ersteinschätzung vorgeschaltet werden? Dänemark zeigt, wie der Zugang effektiv reguliert werden kann.
In Sachsen gibt es jetzt ein zweites von der KV zertifiziertes Praxisnetz, das Ärzte-Netz Ostsachsen. Die 2014 begonnene Arbeit trägt damit jetzt Früchte.
In einem Offenen Brief fordert die Gemeinschaft Fachärztlicher Berufsverbände ein einheitliches Vorgehen der Ärzteschaft in der Corona-Pandemie. Die Bundesärztekammer soll eine Debatte organisieren.
Nach dem Rücktritt der KV-Vorstandsvorsitzenden Dr. Margret Stennes hat die Berliner Vertreterversammlung (VV) entschieden: In diesem Jahr wird über die Nachfolge nicht mehr abgestimmt.
Junge Patienten mit Infektionskrankheiten werden zunächst in fünf neuen Containerräumen untersucht. Dort kann auch auf das Coronavirus getestet werden.