Gesundheitsminister Spahn wertet den geltenden Teil-Lockdown als Corona-Wellenbrecher. Aus den Reihen der ärztlichen Versorgung wird indes der Ruf lauter, stärker die Risikogruppen in den Fokus zu nehmen.
Die Blankoverordnung für Heilmittel wird Ärzten frühestens ab dem zweiten Quartal 2021 zur Verfügung stehen. Das wäre ein halbes Jahr später, als im TSVG vorgesehen.
Die Berliner Ärztekammer prüft Beschwerden über Mitglieder, die Corona-Hygieneregeln missachtet oder Gefälligkeitsatteste wegen Masken ausgestellt haben sollen. Auch bei der KV gingen Beschwerden ein.
Die Polizei ermittelt gegen einen Bremer Arzt, weil er auf einer „Querdenker“-Demo ein verunglimpfendes Lied gesungen haben soll. Ihm wird Volksverhetzung vorgeworfen.
Wie lässt sich eine ständige Abfolge von Lockdowns und Lockerungen in der Pandemie verhindern? Das Zentralinstitut der KVen schlägt eine Konzentration der COVID-19-Prävention auf Ältere und Kranke vor.
Die Ärztenetze sind willens, mehr Telemedizin abzubilden. Es müsse allerdings auch entsprechend attraktiv sein, hieß es bei einer gemeinsamen Tagung der Netze und der KBV in Berlin.
Das Medizinische Versorgungszentrum ist die beliebteste Praxisform, den Arztberuf ambulant, aber in Anstellung auszuüben. Die jüngsten KBV-Zahlen bestätigen das.
Millionenfach gesehen, von Verbänden kritisiert: Das Familienministerium hält an seiner Internetserie „Ehrenpflegas“ fest. Damit ließen sich Jugendliche für die Pflege gewinnen – und das zähle.
Niedergelassene Ärzte und Krankenhäuser würden profitieren, wenn der ÖGD auf Augenhöhe in die Versorgung eingebunden wäre, meint die Vorsitzende des Berufsverbandes der Ärzte im ÖGD, Ute Teichert.
Ärzte müssen allen Maßnahmen zustimmen, die helfen, die Corona-Pandemie einzudämmen und vulnerable Gruppen zu schützen, mahnt ÄKNo-Präsident Rudolf Henke.
Akzeptanz für die Corona-Maßnahmen ist für Schleswig-Holsteins Gesundheitsminister Dr. Heiner Garg entscheidend. Der aktuelle Tonfall der Bundesregierung passt ihm nicht. Ein Gespräch über Impfmüdigkeit, ÖGD und den hohen Norden.
In der Corona-Krise sollte medizinisches Personal bei Gesundheitsämtern bevorzugt Auskunft bekommen, schlägt der CDU-Abgeordnete Alexander Krauß vor. Seine Idee: gesonderte Einwahlnummern.
Kinder sind keine Treiber von Corona-Infektionen, so die Pädiater. Die strengen Kontaktempfehlungen seien nicht nur überflüssig, sondern auch schädlich. Für Jugendliche sieht es aber anders aus.
Mehr digitale Lehrformate und eine feste Verankerung der ÖGD-Themen im Studium: Spahns Ministerium reagiert bei der Reform der Medizinerausbildung auf die Coronavirus-Pandemie. Zudem wird die Allgemeinmedizin prüfungsrelevant.
Damit die angestrebten 5000 Impfungen gegen SARS-CoV-2 – sobald eine Vakzine da ist – pro Tag erreicht werden können, sollen alle Personalreserven aktiviert werden, so Landesgesundheitsminister Glawe.
Notarzt Dr. Janosch Dahmen ist seit wenigen Tagen Bundestagsabgeordneter der Grünen. Er warnt hinsichtlich der Coronavirus-Pandemie: Die Lage im Gesundheitswesen spitzt sich zu.
Digitale Anwendungen erreichen für Ärzte mehr und mehr einen konkreten Nutzen – gleichzeitig wächst die Angst vor Sicherheitslücken. Das geht aus einer Befragung für das KBV-Praxisbarometer Digitalisierung hervor.
Liegt es wirklich an den Ärzten in den Praxen, wenn die medizinischen Anwendungen über die TI nicht ins Laufen kommen? So einfach sollten es sich Vertreter der Selbstverwaltung nicht machen.
Wer ist zuständig für die Datenschutz-Folgenabschätzung zur Telematikinfrastruktur: Ärzte oder gematik oder beide? Der Gesetzgeber will jetzt mit einem weiteren Digitalisierungsgesetz den gordischen Knoten durchschlagen.
Das Versorgungsverbesserungsgesetz muss verbessert werden, fordern Kassenvertreter hinsichtlich der Pläne zur Kassenfinanzierung. Im Gesundheitsausschuss des Bundestags haben sie auf Konstruktionsfehler im Gesetzentwurf hingewiesen.
Bund und Länder haben eine Zwischenbilanz des Anfang November verhängten Teil-Lockdowns gezogen. Weitergehende Corona-Verschärfungen soll es erst nächste Woche geben. Das gefällt nicht jedem.
Ärzte in Weiterbildung bewerten die Qualität dieses wichtigen Berufsabschnitts mit gemischten Noten. Oft mangelt‘s an der Erfüllung des Curriculums oder Gespräche finden nicht statt. Im „ÄrzteTag“ sprechen wir mit dem angehenden Dermatologen Max Tischler vom Hartmannbund darüber, was sich ändern muss.
Die Kliniken reklamieren einen größeren Teil der ambulanten Versorgung für sich. Beim 43. Deutschen Krankenhaustag schlagen die Direktoren vor, integrierte Versorgung in Polikliniken zu etablieren.
Die Koalition will möglichst schnell Anordnungen zu Kontaktbeschränkungen rechtlich wasserdicht machen und drückt beim neuen Corona-Gesetz auf die Tube. Die Opposition sieht sich übergangen.
In Brandenburg sollen Kommunen Geld bekommen, um Pflege auf örtlicher Ebene organisieren zu können. Für einen weiteren Rettungshubschrauber hingegen gab es im Landtag keine Mehrheit.
Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Länderchefs beraten über das weitere Vorgehen bei der Eindämmung des Coronavirus. Offenbar will der Bund die Maßnahmen nochmals verschärfen.