Erneut gerieren sich die Liberalen als die Steuersenkungspartei schlechthin. In der Gesundheitspolitik setzen sie indes auf Digitalisierung und eine Bereinigung der Kassenleistungen.
Alle zwei Jahre wird die Richtlinie Hämotherapie überprüft. Damit kocht auch die Debatte um Blutspenden homosexueller Männer hoch. Ärzteorganisationen bemühen sich nun um eine sachliche Diskussion.
Die Koalition plant, Ärzte und Apotheker für eine korrekte europäische Impfdokumentation in die Pflicht zu nehmen. Impfausweisfälschern sollen empfindliche Strafen drohen.
Die KV Rheinland-Pfalz hat eine Corona-Ambulanz geschlossen, weil die Stadt Landau und der Landkreis Südliche Weinstraße sich nicht wie vereinbart finanziell beteiligt hätten. Kommunalpolitiker sind irritiert.
Dass es bereits im Sommer flächendeckend einen digitalen Impfpass in Deutschland geben wird, glaubt Ulrich Weigeldt, Chef des Deutschen Hausärzteverbandes, nicht.
20 Euro können die Ärzte für den Piks gegen das Corona-Virus abrechnen. Daran gibt es Kritik: Das Honorar decke nicht die Kosten, heißt es in Baden-Württemberg.
Der Präsident der Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften e. V. (AWMF) Professor Rolf Kreienberg ist am vergangenen Dienstag unerwartet verstorben.
Mindestens vier Länder heben in Kürze die Impfpriorisierung für Ärzte auf. Auf die Ärzte kommt mehr Arbeit zu, sie erwarten aber auch wenigerzeitraubende Telefonate.
Die Gesetzgebungspläne der Koalition zur Vergütung der sogenannten TSVG-Fälle rufen die Fachärzte auf den Plan. Sie sehen darin „erste Kostendämpfungsmaßnahmen“.
Saarländische Arztpraxen erhalten die Restbestände des AstraZeneca-Impfstoffs aus den Impfzentren. 7000 zusätzliche Dosen stehen dadurch zur Verfügung.
Immer mehr Bundesländer wollen Ärzten bei der Impfung freie Hand geben. Nach Ankündigungen aus Baden-Württemberg und Bayern zogen am Donnerstag weitere nach. Praxen müssen sich derweil weiter mit Impfstoffknappheit arrangieren.
Aufgabe einer KV ist es nicht, zuvorderst Urlaubsreisen zu ermöglichen, sondern rein nach medizinischen Kriterien vorzugehen. Und da hat der Aspekt der Schutzwirkung einer COVID-Impfung Priorität.
Erste Impfung, zweite Impfung, Impfausweis – alles erledigt in sechs Wochen und ab in den Urlaub. So lautet der Plan der KV Hessen. Er hat aber einen Nachteil.
Um festzustellen, ob jemand vor SARS-CoV-2 geschützt ist, müssen international festgelegte Antikörper-Grenzwerte her, fordern Laborärzte – und nehmen die Test-Hersteller in die Pflicht.
Die Unabhängige Patientenberatung (UPD) in der jetzigen Form soll erst von der nächsten Regierung umfassend reformiert werden. Vorgesehen ist eine Stiftungslösung.
Das Land Brandenburg will künftig mindestens 200.000 Menschen pro Woche gegen das Coronavirus impfen. Darauf haben sich die Teilnehmer des Impfgipfels verständigt.
Die Corona-Impfung muss bürokratieärmer werden, mahnen DGIM und BDI. Die bestehenden Priorisierungsregeln und der aufwendige Bestellprozess kosteten wertvolle Arzt- und MFA-Zeit.
Der sächsische HB-Landesverband plädiert für eine generelle Aufstockung des Impfhonorars für Ärzte. Unterstützt wird die Petition für einen steuerfreien Bonus bei MFA.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat den Beitrag der niedergelassenen Ärzte für den Erfolg der Corona-Impfkampagne hervorgehoben. Gerade bei der Ansprache impfskeptischer Menschen in Problemvierteln spielten Hausärzte eine wichtige Rolle.
Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft hat einen neuen Präsidenten. Der will sich unter anderem der Themen Digitalisierung und Nachwuchsförderung annehmen.
Die Telematikinfrastruktur hält nicht, was sie verspricht, sagt Hausärztin von Mücke. Auch die E-Patientenakte sieht die Mitbegründerin des Bündnisses für Datenschutz und Schweigepflicht kritisch.
Vier ostdeutsche Landesverbände des Hartmannbundes verlangen ein Sofortprogramm für Bevölkerungsschutz und regelmäßige Trainings zum praktischen Katastrophenschutz.
Der GBA muss die Austauschmodalitäten ärztlich verordneter Biologika in Apotheken regeln. Rheumatologen hoffen, dass die Umstellung unter Ärzteregie erfolgt – der Adhärenz wegen.