Die KV Nordrhein will ein Online-Register etablieren, um einen Überblick über Corona-Impfungen zu erhalten. Derzeit läuft dafür eine Abfrage bei Haus- und Fachärzten.
Für die Erstellung der COVID-19-Impfzertifikate sollen Ärzte und Apotheker künftig eine zusätzliche Vergütung erhalten. Am besten vergütet werden Zertifikate für Impfungen in Impfzentren.
Der Bundestag hat die richtige Entscheidung getroffen. Die Mitglieder der Solidargemeinschaften gehen ganz genauso mit ihrer Gesundheit um, wie ihre Hausärzte es sich wünschen dürften.
Nach der Pandemie soll eine neue Zeit für die KV in der Hansestadt anbrechen. Die soll durch die nächste Generation gestaltet werden, meint der langjährige Vorstandsvorsitzende der KV Hamburg.
Die Ärztekammer des Saarlandes zieht späte Konsequenzen: Die Ehrenpräsidentschaft des Nazi-belasteten Nachkriegsvorsitzenden Obé wird posthum aberkannt.
Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte und die KV in Hessen halten Corona-Impfungen von Kindern in den Praxen von Hausärzten oder Pädiatern für die bessere Wahl als der Gang zum Impfzentrum.
Andreas Neu ist neuer Präsident der Deutschen Diabetes Gesellschaft – er folgt auf Monika Kellerer. Im Wahljahr 2021 will der Kinderdiabetologe vor allem bei einem Thema Dampf machen.
Die grün-schwarze Landesregierung setzt auf kommunale Versorgungszentren vor allem auf dem Land, um Lücken in der hausärztlichen Versorgung zu stopfen.
Pflegeangehörigen-Verbände kritisieren die Koalition scharf: Das Entlastungsbudget lasse weiter auf sich warten – und auch die Dynamisierung von Pflegeleistungen drohe verschleppt zu werden.
FDP, Linke und Grüne bringen jeweils Gesetzesentwürfe zur Klinikfinanzierung ein. Aussicht auf Erfolg haben die Vorstöße nicht. Sie sind aber ein Fingerzeig auf den bevorstehenden Bundestagswahlkampf.
Die COVID-19-Impfkampagne sorgt für Stress in den Arztpraxen. Die politische Vertretung der Kassenärzte warnt vor überzogenen Erwartungen und zuviel Bürokratie.
Um den Druck aus den Praxen zu nehmen, verlagern einige Hausärzte die Corona-Impfungen in externe Räume. Nordrheins Hausärzteverbandschef Funken beklagt eine zunehmende Aggression der Patienten.
Das Bundesverteidigungsministerium hat offenbar noch nicht über die Zukunft des Sanitätsdienstes als eigenständiger Einheit entschieden. Der Marburger Bund reagiert skeptisch.
Fachübergreifend wollen Vertragsärzte jetzt ambulante Op-Leistungen runterfahren, wenn Patienten keine Deckungszusage ihrer Kasse für die Medizinprodukte-Aufbereitung beibringen.
In der Koalition herrscht weiter Diskussionsbedarf bei der Pflegereform. Das Gesetz dazu wird daher nicht schon in dieser Woche vom Bundestag verabschiedet. Worüber noch verhandelt wird.
Familienministerin Franziska Giffey (SPD) ist vom Amt als Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend zurückgetreten. An ihrer Spitzenkandidatur für die Abgeordnetenhauswahlen in Berlin will sie festhalten.
Die ärztliche, psychische Betreuung von Schwerstverletzten ist noch nicht lange etabliert. Dr. Astrid Bühren hat sich hier seit vielen Jahren verdient gemacht. Im Podcast erzählt sie von ihrer Arbeit und warum das Thema PTBS auch für Hausärzte relevant ist.
Das Heilmittelwerbegesetz soll eine gendergerechte Sprache gegenüber den Lerser:innen/Hörer:innen des Pflichttestes ermöglichen, fordert ein OTC-Anbieter. Richten soll es eine Petition in Berlin.
Um den Einsatz von Fördergeldern zum Ausbau der Intensivkapazitäten in der Corona-Pandemie ist ein Disput entbrannt. Eine Gruppe von Wissenschaftlern zweifelt an der Bettenstatistik. Die Krankenhausseite reagiert vergrätzt.
Mit den geplanten EU-Impfnachweisen soll Reisen problemlos möglich werden – auch über die europäischen Grenzen hinaus. Nicht alle Impfungen würden derzeit allerdings eingetragen werden.
Die Entscheidung, Kinder gegen COVID zu impfen oder nicht, braucht Zeit und Expertise, fordert die Spitze der Ärztekammer Hamburg. Wenigstens zwei Fragen gelte es zuvor noch zu klären.