Die niedergelassenen Ärzte sollten der Turbo in der COVID-19-Impfkampagne sein. Mit dem E-Impfpass droht aber neue Bürokratie. Im "
Interview fordert KBV-Vize Hofmeister einfache Lösungen für die Praxen.
Der Verband medizinischer Fachberufe lässt nicht locker: Eine Petition beim Bundestag soll nun zum steuerfinanzierten Corona-Bonus für MFA führen – endlich.
In Rheinland-Pfalz haben SPD, Grüne und FDP dem Koalitionsvertrag zugestimmt. Die bisherige Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler gibt das Amt an Christian Hoch ab und übernimmt eine neue Funktion.
Schon in wenigen Wochen sollen Corona-Geimpfte ihren Status per App belegen können. Das Gesundheitsministerium plant derzeit, dass der digitale Impfnachweis in Arztpraxen oder Impfzentren generiert wird.
Corona-Geimpfte und -Genesene erhalten Grundrechte zurück. Die entsprechende Verordnung hat nun auch den Bundesrat passiert. Die Länderkammer hat noch weitere Beschlüsse zu gesundheitspolitischen Themen gefällt.
Das Digitale Versorgung und Pflege-Modernisierungs-Gesetz (DVPMG) steuert bei der Digitalisierung des Gesundheitswesens um. Der Bundestag hat das Gesetz nun verabschiedet. Von den Ärzten kommt Kritik.
Der Ärztetag hat sich im Digital-Format zwei Tage voll auf die Themen konzentriert, die die Ärzteschaft bewegen. BÄK-Chef Dr. Klaus Reinhardt zieht im Gespräch mit der „Ärzte Zeitung“ ein positives Fazit.
Der Koalitionsvertrag formuliert viele Vorhaben zu Gesundheit und Pflege – legt sich aber eine Ausgabensperre auf. Die Opposition vermisst Projekte, die das Versprechen der „Erneuerung“ einlösen.
Kinderärzte sehen im geplanten Corona-Aufholprogramm der Bundesregierung einen ersten Schritt, um die Pandemiefolgen für junge Menschen aufzufangen. Der Ärztetag fordert eine rasche Impfstrategie für den Nachwuchs.
Drei Kandidaten wollen in den Vorstand der Bundesärztekammer aufrücken. Auf dem 124. Deutschen Ärztetag warben sie am Mittwoch um Stimmen für die kommende Briefwahl.
Die Regierung trifft schrittweise Vorbereitungen für eine gemeinsame Notfallversorgung von Vertragsärzten und Krankenhäusern. Der Ärztetag mahnt nun zur Sorgfalt und fordert ein Gesamtkonzept.
Der Klimawandel soll künftig eine stärkere Rolle in der ärztlichen Weiterbildung spielen. Gleichzeitig appelliert der Deutsche Ärztetag an die Kammern, mehr Teamweiterbildung zu ermöglichen.
Das Verbot der ärztlichen Suizidbeihilfe ist gefallen – mit einer überzeugenden Mehrheit des Deutschen Ärztetages. Eine Pflicht zur Beihilfe soll daraus aber nicht erwachsen.
Gemäß einem neuen Papier der Ökopartei Bündnis 90/Die Grünen soll es künftig deutlich mehr GKV und weniger PKV geben. Die privaten Krankenversicherer warnen.
Fast fertig als Ärztin – und jetzt? In der Klinik bleiben, sich niederlassen, ÖGD oder vielleicht etwas ganz anderes? Wir haben nachgefragt, was eine junge Medizinerin am Beruf Arzt reizt und was sie am Studium stört.
Die Reform der Approbationsordnung für Mediziner darf nicht länger auf die lange Bank geschoben werden, mahnt der Deutsche Ärztetag. Das impliziert, dass die Länder die Finanzierungsfrage zügig klären.
In einem Eckpunktepapier zur Bundeswehr-Reform steht die Eigenständigkeit des Sanitätsdienstes zur Disposition. Diskussionen dazu sollten beendet werden, fordert der Spitzenverband der Fachärzte.
Union und SPD wollen die umstrittene Substitution ärztlicher Aufgaben an Pflegekräfte schneller und verbindlicher regeln. Als Vehikel dient ein aktuelles Gesetzgebungsverfahren.
Der Privatärztliche Bundesverband und der PVS Verband haben eine Lösung entwickelt, die auch reinen Privatärzten erlaubt, gegen SARS-CoV-2 zu impfen. Im Juni soll es losgehen – spätestens.
Die Gremien der ärztlichen Selbstverwaltung müssen den Anteil der Frauen in der Medizin besser abbilden, stellen die Delegierten des 124. Deutschen Ärztetages klar.
Die Pandemie sowie die Zukunft der ambulanten und stationären Versorgung prägen den Leitbeschluss des digitalen Ärztetages. Das Verhältnis der Ärzte zu einer möglich andersfarbigen Koalition nach den Wahlen spielt dabei bereits eine Rolle.
Beim Online-Ärztetag der BÄK verlangte Präsident Reinhardt Gründlichkeit statt Tempo bei der Digitalisierung – E-Rezept und eAU will er deshalb verschieben. Und Delegierte kritisierten die einseitige BÄK-Haltung zur Bürgerversicherung.
Die Genderdebatte beschäftigt auch den Deutschen Ärztetag: Die Medizin wird weiblicher, das müssen auch der Ärztetag und die ärztlichen Gremien künftig besser abbilden, fordern Delegierte.
Corona-Impfstoffe sollten schnellstmöglich verimpft, die Priorisierung aufgehoben und Modellversuche mit Öffnungen gestoppt werden, fordern Kammerchef und Kliniker in Westfalen-Lippe. Den sie plagt eine Sorge.
BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhardt fordert zum Auftakt des Deutschen Ärztetages, den Fokus auf digitale Werkzeuge zu legen, die wirklich bei der Patientenversorgung helfen. Gesundheitsminister Spahn weist indes den Vorwurf der „Hast“ zurück.
Erfreuliche Nachricht für Ärzte mit Erlaubnis zur Schmerztherapie: Über Terminservicestellen vermittelte Fälle zählen bei Abrechnungsbeschränkungen der schmerztherapeutischen Zusatzpauschalen nicht mehr mit.
Fällt das strikte Verbot der Hilfe zur Selbsttötung beim 124. Deutschen Ärztetag? Ärzte müssen sich dringend mit der Thematik beschäftigen, stellt Dr. Ivo Grebe klar. Warum ein digitaler Ärztetag dafür aber das falsche Forum sei, erläutert er im Podcast.
Die niedergelassenen Ärzte sollten der Corona-Impfturbo sein. Aber nach wie vor ruckelt es bei den Impfstoff-Lieferungen. Und mit dem E-Impfpass könnte neue Arbeit auf die Ärzte zukommen. Im „ÄrzteTag“-Podcast erklärt KBV-Vize Dr. Stephan Hofmeister, was für den Turbo nötig wäre.
Ob Personalmangel in Pflege und ÖGD, Notfallpläne oder fehlende Vernetzung: Nach der Pandemie müsse sich was tun im Gesundheitswesen, fordert BÄK-Präsident Reinhardt. Viele Probleme seien altbekannt.
Steigende Liefermengen an Corona-Vakzinen machten die starre Reihenfolge beim Impfen überflüssig, betont KBV-Vorstand Andreas Gassen. Heftige Kritik muss sich SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz gefallen lassen.
Ein Kammerchef und ein Rechtswissenschaftler sehen weder Ärzte noch Politik unter Handlungsdruck bei der Suizidassistenz. Der Ärztetag sollte deshalb nicht vorschnell Änderungen der Musterberufsordnung beschließen.
Der Helioskonzern will in seinen Kliniken Arztstellen abbauen. Wegen der Pandemie seien weniger Patienten stationär versorgt worden. MB-Vize Dr. Andreas Botzlar vermutet ganz andere Motive.
Die Deutsche Gesellschaft für Humanes fordert vom Ärztetag ein Ende berufsrechtlicher Sanktionen im Falle von Suizidhilfe. Eine Pflicht zur Suizidbeihilfe dürfe es aber nicht geben.
Die Corona-Pandemie bringt alle Pläne des Gesetzgebers mit den extrabudgetär zu bezahlenden TSVG-Fällen durcheinander. Ein Änderungsantrag zum GVWG soll jetzt nachbessern.
Dermatologische Krebspatienten profitieren von der vor fünf Jahren gestarteten, interdisziplinären Initiative „Klug entscheiden“, wie eine Zwischenbilanz zeigt. Ein Beispiel: das Keratoakanthom.