Mit einem Überschuss von rund 451 Millionen Euro schließen die Krankenkassen das Jahr 2022 nach den vorläufigen Finanzergebnissen ab. Die Ausgaben für Arztbehandlungen stiegen unterdurchschnittlich.
Im Durchschnitt müssen Heimbewohner in Rheinland-Pfalz monatlich 2.447 Euro Eigenanteil aufbringen. Das muss nicht sein, meint der Leiter der TK-Landesvertretung.
Lauterbachs „Turbo-Schub“ für die elektronische Patientenakte wird kontrovers diskutiert. Die Psychotherapeuten wollen eingebunden werden. Ein IT-Verband verweist auf mögliche Widersprüche.
721 Anträge wegen vermuteter Behandlungsfehler gingen im vergangenen Jahr in Hessens Ärztekammer ein. Die meisten Vorwürfe betrafen die Orthopädie/Unfallchirurgie. Auch die Techniker legt Zahlen vor.
Seit einem Jahr können gesetzlich Krankenversicherte die ePA von ihrer Krankenkasse erhalten. Laut einer aktuellen Umfrage ist 32 Prozent der Deutschen das nicht bewusst.
Lauterbachs geplantes Pflegegesetz lädt die Finanzierung allein bei den Beitragszahlern ab, klagt Baden-Württembergs AOK-Chef Bauernfeind. Die Entlastung von Eltern ab Juli sei administrativ kaum zu bewerkstelligen.
Der PCR-Test bei Patienten mit COVID-19-Symptomen wird künftig nach der im EBM grundsätzlich geltenden Bewertung für direkte Erregernachweise mit Nukleinsäureamplifikationstechnik (NAT) vergütet.
Berge zeigen Dir, wie klein Du und Deine Probleme sind, heißt es. Beim Schuldenberg Deutschlands wird allerdings klar, wie groß die Probleme sind, auch für die Gesetzliche Krankenversicherung.
Die Reaktionen auf die Digitalstrategie von Gesundheitsminister Lauterbach fallen gemischt aus. Die KBV warnt vor gefährlicher Eile, die Kassenseite fordert die Verpflichtung der Ärzte zur Mitarbeit.
Mit zwei Gesetzen will Bundesgesundheitsminister Lauterbach bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen durchstarten. Neben elektronischer Patientenakte und E-Rezept werden eine „assistierte Telemedizin“ und Videosprechstunden ohne Limit eine Rolle spielen.
Ein höheres Pflegegeld ist angekündigt. Aus Sicht des Bundesverbands Verbraucherschutz kommt die Anhebung zu spät – zu niedrig sei sie auch. Und bei der Gegenfinanzierung müsse mehr passieren.
Könnten Modelle mit Selbstbehalt nicht nur in der PKV, sondern auch in der GKV funktionieren? PKV-Verbandschef Reuther hält das gerade mit Blick auf den demografischen Wandel und finanzielle Herausforderungen für vorstellbar.
Das dritte Coronajahr in Folge bescherte den Krankenhäusern den stärksten Einbruch bei den somatischen Behandlungsfällen. Personalausfälle und vorgehaltene Kapazitäten gingen dabei mit einer zunehmendenAmbulantisierung einher.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Der BKK-Dachverband sieht die Frage der Finanzierung von Investitionen im stationären Sektor bei der geplanten Klinikreform zu wenig berücksichtigt. Seine Forderung: Geld vom Bund soll es nur gegen Abbau von Kapazitäten geben.
Bei ihren Gesprächen über eine neue Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) sind Private Krankenversicherung und Bundesärztekammer noch weit auseinander. Woran es hakt, erläutert PKV-Chef Dr. Florian Reuther im Interview.
Am Donnerstag werden Verbände zur geplanten Pflegereform gehört. Ein Kritikpunkt bezieht sich auf die Regeln zur Beitragsbemessung kinderreicher Familien. Die Kassen fordern mehr Zeit zur Umsetzung.
Dem Verstoß gegen das Transplantationsgesetz kommt im Göttinger Transplantationsskandal „keine Vergütungsrelevanz zu“, so das Bundessozialgericht. Die Kaufmännische Krankenkasse muss die Op-Kosten für zwei ihrer Versicherten tragen.
Ab 1. April sollen die Leistungen der ambulanten Kinder-und Jugendmedizin ohne Budgetdeckel bezahlt werden. Ein neuer Entwurf aus dem Gesundheitsministerium zur Entbudgetierung der Pädiatrie stellt die KBV noch nicht zufrieden.
Die Brandenburger Linke fordert: Das Landärztestipendium sollte wieder auf 50 Plätze erhöht werden. Zuletzt wurden die Stipendienplätze aus Haushaltsgründen auf 18 reduziert.
Nur eine einzige Long-COVID-Ambulanz gibt es in Rheinland-Pfalz. Dort werden auch Patienten mit schweren Symptomen behandelt – die Einrichtung hat eine Wartezeit von einem Jahr.
In deutschen Krankenhäusern sind im vergangenen Jahr deutlich weniger Behandlungen durchgeführt worden als 2019, meldet das WIdO. Bei einigen Indikationen beträgt der Rückgang mehr als 30 Prozent.
Zwei Wochen vor dem angekündigten Richtlinien-Beschluss des G-BA meldet der Ersatzkassenverband vdek nochmal seine Interessen in Sachen THC-Verordnung an.