„Mir brennt der Kittel“: Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann dringt auf Gespräche mit Bund und Ländern wegen der bedrohlich ansteigenden dritten Corona-Welle.
Nach Ostern sollen die Praxen gegen Corona impfen können. Zwei bayerische Hausärzte berichten, wie sie die Impftermine managen werden und sich auf die verschiedenen Impfszenarien vorbereiten.
Die Coronavirus-Infektionen haben zuletzt wieder deutlich zugelegt. Gesundheitsminister Spahn spricht sich nun für „10/14 Tage richtiges Runterfahren“ aus – und hofft auf die Impfstärke der Praxen.
Das Impfportal in Bayern arbeitet nach einem geheimen Verfahren zur Terminvergabe für die Corona-Impfung. Bürger über 80 Jahre sehen sich benachteiligt.
Neben den Modellpraxen steigen in Berlin am 7. April erst mal nur die Hausärzte in die Corona-Impfungen ein. Der Regierende Bürgermeister denkt darüber nach, die Impfpriorisierung aufzugeben.
Gesundheitsminister Jens Spahn hat eine allgemeine Corona-Testpflicht für Reisende verhängt, die per Flug nach Deutschland kommen wollen. Somit spielt es keine Rolle mehr, ob sie sich in einem Risikogebiet aufgehalten haben oder nicht.
Die Corona-Inzidenzwerte steigen bundesweit. Gesundheitsminister Spahn mahnt die Länder, die Notbremse dort zu ziehen, wo es nötig ist. Denn die neue Einreise-Verordnung werde kein „Game Changer“ sein.
Grünes Licht für das Corona-Gesetz: Der Bundesrat hat die Verlängerung der epidemischen Lage abgesegnet. Viele Corona-Maßnahmen gelten damit über den 31. März hinaus.
Samstag Abend 19 Uhr in der Hausarztpraxis: Unser Korrespondent Arndt Striegler freut sich über seine COVID-19-Impfung und lobt die tolle Organisation in Großbritannien.
Die Landesregierung in Nordrhein-Westfalen behält weitreichende Befugnisse in der Corona-Pandemie. Das Impfen soll künftig etwas flexibler erfolgen können.
Der Gesundheitsausschuss des Bundesrats drängt die Regierung, in das Präventionsgesetz Empfehlungen zur Umsetzung von präventiven Hausbesuchen und Schulgesundheitskräften aufzunehmen.
Merkel bekräftigt im Bundestag die Absicht, die Arztpraxen in die Impfkampagne zu holen. Und sie äußert sich zum Tübinger Modell. Aus der Opposition wird eine konsistentere Impfstrategie angemahnt.
Nach Ostern will das Saarland im Zuge eines Modellprojekts erhebliche Lockerungen vornehmen. Und: Betriebe mit vielen Grenzpendlern sollten bevorzugt Corona-Vakzine erhalten. Aus Letzterem wird jetzt aber nichts.
Der russische Impfstoff Sputnik V könnte nach EMA-Zulassung in Deutschland produziert werden. Von Illertissen aus könnten dann auch andere Staaten in der EU mit Sputnik V versorgt werden.
AstraZeneca hat der EU immer wieder Hiobsbotschaften übermittelt: Leider könne man viel weniger Corona-Impfstoff liefern als gedacht. Dabei liegen offenbar Millionen Dosen auf Halde.
Mit dem Wegfall des Unterlassungszwangs bei berufsbedingten Hauterkrankungen (BK-Nr. 5101) ergibt sich für Arbeitsmediziner ein großer Spielraum, Betroffene vor Ort im Job zu halten.
Gastroenterologen machen auf hohe Fehlerquellen bei iFOBT-Tests in der Selbstanwendung aufmerksam und sehen darin keine verlässliche Darmkrebsvorsorge.
Wie funktioniert eine erfolgreiche Schmerzprävention? Was sind wesentliche Aspekte individueller Therapieangebote? Über Umsetzungsoptionen in der Praxis und Behandlungserfolge berichten drei Experten in einem Webinar.
Alles zurück auf Anfang: Die wenige Stunden alte und hoch umstrittene Corona-Osterruhe wird es nicht geben. Die Kanzlerin macht einen Rückzieher und übernimmt die Verantwortung für die Verwirrung.
Ärztevertreter zeigen sich von den beschlossenen Kontaktbeschränkungen angetan und fordern mehr Schnelltests. Oppositionspolitiker lassen kaum ein gutes Haar an den Vorhaben von Bund und Ländern.
Arztpraxen in Mecklenburg-Vorpommern erhalten ab 29. März erste Lieferungen mit Corona-Impfstoffen. HNO-Ärzte machen Druck für sich und ihr Personal, rasch geimpft zu werden. Derweil wächst der Unmut über den Impffortschritt.
Die KV Berlin hat den Vertrag über den Betrieb der Corona-Impfzentren gekündigt. Die Gründe dafür erläutert KV-Chef Dr. Burkhard Ruppert im Interview mit der „Ärzte Zeitung“.
„Wir haben eine neue Pandemie“, sagt Bundeskanzlerin Angela Merkel mit Blick auf die infektiöseren Virusvarianten. Bund und Länder legen Deutschland über Ostern weitgehend still. Reisen gilt als pfui. Ein Beschluss wirft Fragen für Arztpraxen und Kliniken auf.
Vier von fünf Amputationen bei diabetischem Fuß wären vermeidbar, betonen Experten. Eine Kampagne mahnt Vorsorge in zertifizierten Wundheilungszentren an.
Erste Länder und Gesundheitsämter setzen zur Kontaktnachverfolgung auf die App Luca. Nach rund neun Monaten will nun auch der Bund seine Corona-Warn-App um die Funktion ergänzen.
Die Zahl der im Einsatz traumatisierten steigt seit Jahren. Viele schaffen es erst nach langer Zeit, sich Hilfe zu suchen. Bei der Therapie können auch speziell ausgebildete Hunde unterstützen.
Das Einladungsverfahren zum Darmkrebs-Screening hat bis zur Pandemie zu einer zunehmenden Inanspruchnahme von Vorsorgekoloskopien geführt. Doch es gibt noch Verbesserungspotenzial, so Prof. Jürgen Riemann.