Operativ steckt Curevac zwar noch in den roten Zahlen. Die 2020 aufgefüllten Finanzreserven können sich aber sehen lassen. Die weitere Entwicklung des mRNA-Kandidaten zur Corona-Prävention scheint gesichert.
Immer mehr Ärzte impfen gegen Corona. Laut KBV sollen es ab nächster Woche bereits 55 .000 sein. In den Krankenhäusern macht sich der „Impfturbo“ bereits bemerkbar.
Übereilt, unverhältnismäßig, unwirksam: Rechtswissenschaftler sparen nicht mit Kritik am Gesetzentwurf der Koalition für eine „Bundes-Notbremse“ gegen die Corona-Pandemie.
Das Parlament hat am Freitag erstmals die umstrittene Bundes-Notbremse beraten. Kanzlerin Angela Merkel fordert zügiges Handeln und verweist auf die dramatische Lage auf den Intensivstationen.
Menschen von denen nachweisbar keine Gefahr für andere ausgeht, müssten zurückkommen zur Normalität, meint Justizministerin Lambrecht. Aber: Die Vergünstigungen könnten vom Corona-Impfstoff abhängen
Die meisten Praxisinhaber werden bei der Test-Angebots-Pflicht für Arbeitgeber abwinken – „machen wir doch schon“. Einfach ignoriert werden sollte die Neuerung dennoch nicht.
Die Coronavirus-Pandemie hat auch eine Debatte darüber angestoßen, wer geschützt werden soll: Alte oder Junge? Die Diskussion kann manchmal regelrecht verstörend sein – von beiden Seiten.
Kinder aus Familien in sozialen Brennpunkten spüren die Folgen der Pandemie besonders stark. Die körperlichen wie psychischen Schäden sind teils gravierend, wie Dr. Susanne Epplée berichtet. In Hamburg setzt man auf ein besonderes Projekt.
Justizministerin Christine Lambrecht hat erneut um Zustimmung geworben, Kinderrechte ausdrücklich ins Grundgesetz zu schreiben. Aus Sicht von Kinder- und Jugendärzten springt das Vorhaben zu kurz.
Am Freitag berät der Bundestag erstmals über die geplante Corona-Notbremse. Besonders umstritten sind nächtliche Ausgangssperren. Der Gesundheitsminister nennt die Maßnahme „hart“, aber „wirksam“.
Alle Corona-Impfdosen sollten den Hausärzten zur Verfügung gestellt werden, fordert die IKK classic. Diese könnten schneller impfen als die Impfzentren. Thüringens Gesundheitsministerin widerspricht: Das Problem liege woanders.
Die Ausrichtung der bundesweiten SARS-CoV-2-Notbremse auf die Inzidenz steht in der Kritik, selbst das Kanzleramt sieht Probleme darin. Auch Wissenschaftler kritisieren die Maßnahmen. Vizekanzler Scholz verteidigt die Pläne indes.
4000 BASF-Beschäftigte der BASF AG werden von Betriebsärzten gegen COVID-19 geimpft. Außerdem starten in Rheinland-Pfalz Impfungen in onkologischen Schwerpunktpraxen.
Spätestens Ende Juni soll der digitale Corona-Impfnachweis bereitstehen. Ausgestellt werden soll dieser auch in Arztpraxen. Aus Kreisen der Entwickler sind nun erste Details dazu bekannt geworden.
Die Zuteilung der Corona-Impfstoffe an die Praxen gerät zum Zankapfel. Grund: Die Länder dürfen nach Gusto auf den AstraZeneca-Impfstoff verzichten. Folge: Für Praxen bleibt weniger von der BioNTech-Vakzine.
Klimafreundliche Atomkraft? Warum Atomkraft für die IPPNW keine Option ist, Emissionen zu senken, und wie eine atomwaffenfreie Welt aussehen könnte, erläutert IPPNW-Vorstandsmitglied Dr. Katja Goebbels im Podcast. Folge 3 der Podcast-Serie „Klima-Konsil“.
Der FDP-Obmann im Gesundheitsausschuss Andrew Ullmann meldet im Interview mit der „Ärzte Zeitung“ Korrekturbedarf an der „Bundes-Notbremse“ gegen Corona an.
Erste Länder haben bereits Lizenzen für die Luca-App. Kritik kommt vom Chaos Computer Club: Der ländersubventionierte Roll-Out ungeprüfter Software verbiete sich.
Am Dienstag hat für Moslems der Fastenmonat Ramadan begonnen. In Praxen heißt das: Erhöhte Aufmerksamkeit vor allem bei chronisch kranken Patienten dieser Religionszugehörigkeit.
Der Bund zieht den Kampf gegen Corona an sich. Jetzt sollte er auch mit Blick auf die Impfkampagne konsequent handeln – und das Impfen allein den Praxen überlassen.
Mit einem rein digitalen Format soll der Patiententag zum 127. Internistenkongress in diesem Jahr wieder als Austauschplattform zwischen Ärzten und Patienten stattfinden. Dabei geht es nicht nur um Corona.
Der Aufbau von Stellen für kostenlose Schnelltests auf SARS-CoV-2 ist weit fortgeschritten. Bei den durchgeführten Schnelltests ist die Datenlage dagegen mauer.
Ausgangssperren, Kontaktbegrenzungen, Einschränkungen für das öffentliche Leben: Der Bund will im Falle hoher SARS-CoV-2-Inzidenzen für die Länder regieren. Welche Maßnahmen dann greifen sollen.
Vollständig gegen SARS-CoV-2-Geimpfte erhalten mehr Bewegungsfreiheit: Zwei Wochen nach der vollständigen Impfung sollen Test- und Quarantänepflichten entfallen. Es gibt aber eine Ausnahme.
Das Zi schlägt vor, die Lagerbestände der Impfzentren vorrangig für die Corona-Erstimpfung einzusetzen. Und einen größeren Anteil an Impfdosen an die Praxen zu verteilen.
Hausärzte ärgern sich massiv über Pläne im Saarland, die Praxen künftig ausschließlich mit dem Corona-Impfstoff von AstraZeneca und die Impfzentren mit BioNTech/Pfizer oder Moderna zu beliefern.
Bunte Softdrinks oder Figuren zu Süßigkeiten – aus Sicht der Ernährungsministerin sind Kinder oft nicht gut genug vor Werbung für ungesunde Lebensmittel geschützt. Die Werbewirtschaft reagiert – auch bei Social Media-Werbung.
Auf dem Einmal-Impfstoff von Johnson & Johnson liegen große Hoffnungen: Jetzt hat das Unternehmen mit seinen Lieferungen in die EU begonnen. Deutschland erwartet zunächst zehn Millionen Dosen.
Der Bund drängt, einzelne Länder zieren sich: Hinter den Kulissen wird heftig um die geplante Neufassung des Infektionsschutzgesetzes im Kampf gegen die dritte Corona-Welle gerungen. Woran es hakt.
Mitten in der dritten Corona-Welle versammelt die Partei Alternative für Deutschland in Dresden Hunderte Mitglieder, um sich für die Bundestagswahl warmzulaufen. Corona-Test- und Masken-Zwänge lehnt sie ab.
Die AstraZeneca-Impfdosen gehen alle an die Brandenburger Praxen, die am Corona-Impfmodellprojekt teilnehmen, zunächst werden diese aber nur für Menschen über 60 verwendet.
Aerosol-Fachleute wenden sich an Politiker und fordern Gehör für ihre Forschung zu Corona. So seien eine MNS-Pflicht draußen und nächtliche Ausgangssperren wenig sinnvolle Symbolpolitik. Hilfreich wären andere Maßnahmen.