Wer bislang noch zögert oder unentschlossen ist, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen, dem fehlt häufig das Vertrauen in Sicherheit und Wirksamkeit der Vakzine.
Auch COVID-19-Patienten mit Risiko für einen schweren Verlauf können ambulant sicher telemedizinisch betreut werden. Das zeigt eine Pilotstudie der TU München.
Aus einer aktuellen RKI-Erhebung geht hervor, dass bis zu fünf Prozent mehr Menschen in Deutschland vollen Impfschutz haben als es Meldedaten ausweisen. Die Bundesregierung hat eine Erklärung parat.
Alkohol und Tabak sind laut Suchtbericht nicht mehr so nachgefragt. Der Cannabiskonsum hingegen nimmt zu. Die Bundesdrogenbeauftragte drängt darauf, Unterstützungsangebote für Suchtkranke zu stärken.
Präventionsangebote in Präsenz haben 2020 schwer gelitten. Bis zu 90 Prozent der Kassen-Ausgaben für Vorsorgeangebote mussten in digitale Formate umgeleitet werden, denn Bedarf besteht weiterhin – bei Menschen aller Altersstufen.
Corona hat den Handlungsdruck bei Vorbeugung und Versorgung von Diabetes und Adipositas noch erhöht, sagt CDU-Gesundheitspolitiker Dietrich Monstadt. Eine neue Bundesregierung müsse beide Volkskrankheiten auf dem Schirm haben.
Auf dem Kinder- und Jugendärztekongress beschäftigen sich die Pädiater mit den Auswirkungen der Pandemie auf ihre Patienten. Ein STIKO-Mitglied verteidigte währenddessen die Impfempfehlung für Kinder.
Die STIKO-Empfehlung zur Auffrischungsimpfung gegen COVID-19 gilt auch für Betreute in Altenheimen unter 70 Jahren sowie Pflegende und Personal in medizinischen Einrichtungen.
In den Zentren hat eine Impfung nach grober Kalkulation durchschnittlich 130 Euro gekostet. Die Vorstände der KV Hessen finden, dass es eine Nachvergütung für die Niedergelassenen geben muss.
Vor allem Ältere, Vorerkrankte und Schwangere sollten sich gegen Influenza impfen lassen, appelliert Gesundheitsminister Jens Spahn. Eine Überlastung der Intensivstationen in den nächsten Monaten sei unbedingt zu vermeiden.
Die Diskussion um eine Lockerung der Maskenpflicht an Schulen hält an. Pädiater fordern, die Maßnahme vom regionalen Corona-Infektionsgeschehen abhängig zu machen. Auch Gesundheitsminister Jens Spahn äußert sich so.
Im Corona-Jahr 2020 hat nur rund jeder achte AOK-Versicherte in Schleswig-Holstein die Möglichkeit eines Gesundheit-Check-up beim Hausarzt wahrgenommen.
Der ehemalige Bundestagsabgeordnete Dieter Dehm (Die Linke) kämpft nach der Impfung mit russischer Vakzine für ein deutsches Impfzertifikat. Der Impfstoff ist nämlich in der EU nicht zugelassen.
Das Corona-Infektionsgeschehen bleibt derzeit relativ konstant; RSV-Infektionen bei Kindern steigen an: Die Laborärzte fordern, auf Differenzialdiagnostik zu setzen.
Das bundesweit größte Register hat 2018 rund zwei Millionen Meldungen verarbeitet – die von Vertragsärzten seien sehr wichtig, sagt der Geschäftsführer des Krebsregisters NRW.
Viele Bundesländer haben die 3G-Regel eingeführt, Hamburg als erstes Land die 2G-Regel, Rheinland-Pfalz führte "
2G+ ein. Aber was finden die Bürger gut, fragte das Bundesinstitut für Risikobewertung.
Mit dem Galenus-von-Pergamon-Preis würdigt die Springer Medizin Verlag GmbH unter anderem auch exzellente Forschungsleistungen. Dies sind die diesjährigen Kandidaten.
Das Recht auf Krankheit darf nicht zur Gefahr für die Beschäftigten in den Krankenhäusern werden, warnt DKG-Chef Dr. Gerald Gaß. Er wünscht sich deshalb eine Stellungnahme des Ethikrates.
Besonders Grundschüler mit Diabetes brauchen in Schulen Hilfe beim Management ihrer Erkrankung. Ärztliche Fachgesellschaften fordern dafür spezielle Gesundheitsfachkräfte.