Blick auf neue Corona-Studien: COVID-Hospitalisierungen nach mRNA-Impfung treffen vor allem immungeschwächte und alte Menschen. Geimpfte haben ein geringeres Risiko für COVID-Progression in der Klinik.
Die Koalitionäre in spe halten derzeit noch an den Plänen fest, die epidemische Lage Ende November auslaufen zu lassen. Zuvor sollen aber bundesweit Maßnahmen vom Parlament beschlossen werden.
Der KBV-Vorsitzende und der Bundesgesundheitsminister bitten die Ärzte in einem Brief, die Impfkampagne wieder zu forcieren. Dazu gehören Booster-Impfungen für alle ab 18.
Doch wieder kostenlose Bürgertests auf SARS-CoV-2? Die Diskussion über die richtigen Maßnahmen zur Eindämmung der vierten Corona-Welle ist voll entbrannt.
In seiner Hauptversammlung hat sich nun auch der Marburger Bund mit der Impfpflicht beschäftigt. Nach spannender Debatte trafen die Delegierten eine eindeutige Entscheidung.
COVID-19-Auffrischungsimpfungen sollen nach sechs Monaten grundsätzlich für alle möglich sein. Das hat die Gesundheitsministerkonferenz in Lindau beschlossen. In Pflegeheimen soll mehr getestet werden.
Die Erwerbstätigen im Saarland sind häufiger und länger krank als im Bundesschnitt, so der erste gemeinsame Gesundheitsbericht aller Sozialversicherungsträger. Zu den Ursachen gibt es einen Fingerzeig.
Angesichts der stockenden Corona-Impfkampagne und der Auffrischungsimpfungen können Ärzte nun zumindest auf kürzere Bestellfristen für Impfstoffe hoffen. Eine Umfrage zeigt: Das scheint überfällig.
Die Corona-Inzidenzen steigen weiter. Das Robert Koch-Institut hat seine Risikobewertung für Ungeimpfte daher modifiziert: von „hoch“ auf „sehr hoch“. Auch die Universitätsklinika schlagen Alarm.
Bei Kindern und Jugendlichen scheinen die verstärkten präventiven Maßnahmen gegen Adipositas Wirkung zu zeigen. Sorgen bereitet gemäß einer Zi-Studie die Entwicklung bei den Hochbetagten.
Der Booster-Streit zwischen Noch-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn und Ärztevertretern ist vom Tisch: Man habe sich auf eine gemeinsame Linie verständigt, hieß es nach einer Videoschalte.
Gamen, posten, liken: Die Sucht nach digitalen Medien ist bei jungen Menschen in der Corona-Zeit gestiegen. Kinderärzte befürchten langwierige Folgen – und so bald keine komplette Rückkehr zur „alten“ Normalität.
Der Chef des Hausärzteverbands sieht jetzt den Zeitpunkt für eine Impfpflicht für Beschäftigte in Alten- und Pflegeheimen gekommen. Rückendeckung erhält er von zwei Grünen-Politikern.
Entwarnung für Outdoor-Sport? Laut einer vom DFB beauftragten Studie gibt es beim Fußballspielen nur ein sehr geringes Corona-Infektionsrisiko. Doch es gibt einen Haken bei der Datenerhebung.
In der coronabedingten Telearbeit mehren sich bei Beschäftigten psychische und muskuloskelettale Beschwerden. Die EU-Gesundheitsschutzagentur rät deshalb zu einer begrenzten Home-Office-Quote.
In den USA werden jetzt 5- bis 11-Jährige gegen COVID-19 geimpft – mit einer geringeren Dosierung. In Europa will die EMA noch vor Weihnachten über eine Notfallzulassung von Comirnaty® für diese Altersgruppe entscheiden.
Ein weiteres Aufschieben von Klimaschutzmaßnahmen ist nicht hinnehmbar, so die klare Ansage vom Ärztetag: Die Kammern sollen Druck auf die Politik ausüben. Die Ärzte nehmen sich aber auch selbst in die Pflicht.
Drittimpfungen gegen Corona sind wichtig, um den Impfschutz aufzufrischen, sagt Gesundheitsminister Jens Spahn. Viele, die den dritten Piks wünschten, würden aber in Praxen zurückgewiesen. „Das ist nicht gut.“
Unter vollständig SARS-CoV-2-Geimpften ist die Bereitschaft zu einer weiteren Impfdosis groß. Laut ECOS-Umfrage hängt die Höhe der Zustimmung aber von der Vakzine der Erstimpfung ab.
Nach Erreichen der Warnstufe im Südwesten müssen Ungeimpfte bei vielen Gelegenheiten einen PCR-Test vorweisen. Die Krankenhausgesellschaft will, dass erneut Personaluntergrenzen ausgesetzt werden.
Niedrige Impfquote, hohe Inzidenzen und wieder viele Corona-Patienten in den Krankenhäusern: Ärzte schlagen Alarm im Freistaat Sachsen. Währenddessen verabschiedet die Landesregierung eine neue Corona-Schutzverordnung.
Ein Arzt steht vor Gericht, weil ihm vorgeworfen wird, bewusst einer ungeimpften Frau einen Nachweis über eine Corona-Impfung unterschrieben zu haben. Im Prozess wird es aber vorerst kein Urteil geben
Gesundheitsminister Jens Spahn will den Booster-Schuss für alle. Doch Ärztevertreter halten dies für übereilt. Nötig sei die Corona-Auffrischungsimpfung zunächst bei vulnerablen Personengruppen.
Viele sind überzeugt: Interventionen, die Herzinfarkte verhindern, reduzieren damit auch die Sterblichkeit. Eine umfangreiche Metaanalyse relativiert jetzt diese Auffassung – die Forscher vermuten Dreierlei.
Der Klimawandel ist die größte Bedrohung für die globale Gesundheit – aber auch ihre größte Chance. Warum, das zeigte Epidemiologin Professor Sabine Gabrysch von der Charité beim Ärztetag.
Professor Frank Ulrich Montgomery, Chef des Weltärztebundes, spricht sich für Booster-Impfungen gegen Corona unabhängig von Alter oder Vorerkrankung aus – und zwar in den Arztpraxen.
Thüringen reagiert mit einer Erweiterung der Booster-Impfungen gegen COVID-19 auf die steigenden Infektionszahlen: Alle Menschen, die eine Booster-Impfung wollen, können diese erhalten.
Dritte Impfung und mehr Impfdruck aufbauen bei gleichzeitiger Schließung der Impfzentren? Eine fragwürdige Entscheidung zuungunsten der niedergelassenen Ärzte.
Der Klimawandel stellt Ärzte vor besondere Herausforderungen. So sind etwa die zunehmenden Hitzewellen bei Diabetes ein großes Problem. Neben der meist vorliegenden Adipositas birgt auch das Insulin Gefahren.
Mit den Corona-Auffrischungsimpfungen geht es nach Ansicht vieler zu langsam voran. Gesundheitsminister Spahn fordert die Impfzentren wieder startbereit zu machen. Indes kritisieren die Grünen den Verlauf der Impfungen in den Praxen.
Basalzellkarzinome und andere nichtmelanozytäre Hautkrebsarten sind meist berufsbezogen erworben. Dermatologen fordern mehr Aufmerksamkeit für die Prävention im Job – und zwar in ganz Europa.