Bayerns Gesundheitsminister hält die Tariflohnpflicht für eine gute Sache, sieht bei möglichen stärkeren finanziellen Belastungen der Heimbewohner aber die Bundesregierung in der Pflicht.
Die STIKO hat die Daten zur vierten Corona-Impfung umfassend gesichtet. Umso unverständlicher ist ihre neue Impfempfehlung dazu, schreiben Dr. Thomas Maibaum und Dr. Wolfgang Schneider-Rathert in der Ärzte Zeitung.
74 Prozent der Bundesbürger sehen in der elektronischen Patientenakte (ePA) ein sinnvolles Tool, das die persönliche Versorgungssituation verbessern kann. Das geht aus einer BAH-Studie hervor.
Schon bald stehen Corona-Impfstoffe zur Verfügung, die an zwei Omikron-Varianten angepasst sind. BÄK-Präsident Reinhardt und Hausärzte-Verbandschef Weigeldt fordern die STIKO auf, zeitnah Empfehlungen abzugeben.
Professor Norbert Donner-Banzhoff von der Uni Marburg berichtet über die Ergebnisse der KARDIO-Studie und was diese für die Zusammenarbeit von Hausärzten und Kardiologen bedeutet.
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Mit Risperidon ISM® (in-situ-microparticle) steht erstmals ein vierwöchentliches Depot-Antipsychotikum mit schnellem Wirkeintritt zur Verfügung. Risperidon ISM® kann zur Behandlung der ...
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Das E-Rezept ist jetzt am Start – und viele Ärzte stellen sich Fragen wie: Wie können sich Praxen aufs E-Rezept vorbereiten? Ist es in einer BAG egal, welche Ärztin oder welcher Arzt das Rezept signiert? Ein FAQ mit 15 Fragen und Antworten.
Ärzte wollen auf drohenden Versorgungsengpass für die Patienten aufmerksam machen, der aus ihrer Sicht durch die geplante Streichung der Neupatientenregelung des Gesundheitsministers droht.
Auch im dritten Jahr irrlichtern diverse Bundesminister und ihr Chef noch durch die Coronavirus-Pandemie. Das liegt nicht nur an Karl Lauterbach, der unbeirrt im Panikmodus verharrt. Auch die FDP macht beim Hü- und Hottsagen keine gute Figur.
Wie kommt es, dass manche COVID-19-Patienten nach Abklingen der Akutsymptome noch wochenlang Beschwerden haben? Die Mechanismen, die zu Long-COVID führen, sind teilweise nebulös. Doch es gibt drei Hypothesen.
Das Gesundheitsministerium in Potsdam führt die hohe Zahl an SARS-CoV-2-Fällen in Alten- und Pflegeheimen auf dominant zirkulierende Omikron-Variante. Besser sieht es in Arztpraxen aus.
Bis August 2023 werden alle Konnektoren, die ausgetauscht werden müssen, ausgetauscht: Das haben die Gesellschafter der gematik beschlossen. Für die Zeit danach sind alternative Lösungen denkbar.
Der Spitzenverband Fachärzte Deutschlands sieht erheblichen Verbesserungsbedarf bei der Digitalisierung. Die digitalen Vorhaben würden an der Patientenrealität und am Praxisalltag vorbeigehen.
Alternative zur derzeit nicht verfügbaren Cholera-Vakzine Dukoral ist der Impfstoff Vaxchora. Die Vakzine soll voraussichtlich ab Ende August 2022 mit spanischer Beschriftung nach Deutschland geliefert werden.
Die DRF Luftrettung hat 2021 ein besonderes Training für Notärzte eingeführt, die im Rettungshubschrauber mit Winde mitfliegen. Die Ärzte Zeitung war dabei.
Ab 1. September müssen Pflegeheime und Pflegedienste Beschäftigte nach Tarif bezahlen. VdK-Präsidentin Bentele fürchtet drastische Folgen für Pflegebedürftige – und wählt einen fragwürdigen Vergleich.
Mit der Zulassung von Inebilizumab steht seit Ende April 2022 die erste zugelassene und gleichzeitig zielgerichtete B-Zellen-Depletionstherapie zur Behandlung von Erwachsenen mit ...
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Sind Ärztinnen und Ärzte bereits zweifach geboostert? Das Ergebnis einer Online-Umfrage der Ärzte Zeitung zeigt: Knapp jeder Zweite fühlt sich auch ohne die doppelte Corona-Auffrischimpfung hinreichend geschützt.
Macht es einen Unterschied, welche Art von Laufschuhen man trägt, wenn es um Verletzungen und Schmerzen beim Joggen geht? Ein Cochrane Review findet dafür auf Basis schwacher Evidenz keine Hinweise.
Die WHO berichtet von Verletzungen durch von Wassermassen mitgerissenen Trümmern, elektrische Schocks durch abgerissene Kabel und Infektionen wie Cholera in Pakistan. Die UN haben einen Hilsplan vorgestellt.
Es gibt kein erhöhtes Schlaganfallrisiko nach Impfung gegen SARS-CoV-2 mit mRNA-Vakzinen, resümiert die Deutsche Gesellschaft für Neurologie mit Blick auf zwei neue Studien.
Zusätzliche 50 Millionen will die Regierungsfraktion aus dem Corona-Rettungsschirm des Bundeslandes in die Krankenhaus-Landschaft leiten, um diese für kommende Herausforderungen zu rüsten.
Die DAK-Gesundheit berichtet über mehr Behandlungen in der Pandemie wegen Depressionen oder Adipositas bei jungen Menschen. Pädiater bestätigen den Befund – und warnen vor neuen Einschränkungen.
Die nächste COVID-Impfkampagne steht in den Startlöchern. Neu im Angebot ist ein Ganzvirus-Totimpfstoff. Gesundheitsminister Karl Lauterbach dankt Ärzten und Apothekern im Voraus für ihr Engagement.
Die Paracelsus-Geschäftsführung sieht den wirtschaftlichen Fortbetrieb für ihre geburtshilfliche Abteilung in Henstedt-Ulzburg nicht mehr gewährleistet. Grund sind zu erwartende Rahmenvorgaben.
Ein Forschungsteam will ein Verfahren entwickeln, um Varianten des Hepatitis-E-Virus zu erkennen und damit Entscheidungshilfen für die Therapie zu geben.
Schleswig-Holstein und Westfalen-Lippe sollten die Vorreiter für das E-Rezept sein, doch kurz vor Start des Rollouts am 1. September sind die Vertragsärzte im Norden wegen Datenschutz-Bedenken ausgestiegen. Vorläufig, betont die KV.
Die apoBank konnte ein reges Neugeschäft bei Vermögen und Existenzgründungsfinanzierungen verzeichnen. Zum Jahresende erwartet die Bank einen leicht steigenden Jahresüberschuss.
Dr. Jakob Nüchtern wird am 1. September Nachfolger von Chefarzt Dr. Klaus-Dieter Luitjens in der Klinik für Unfallchirurgie und Orthopädie an den Westküstenkliniken (WKK) in Heide.
Trampolinspringen ist nicht ohne: In der Kinderchirurgie des Uniklinikums Würzburg häufen sich damit verbundene Verletzungen. In welchen Situationen verletzen sich Kinder am häufigsten – und an welchen Körperteilen?
Immer noch kein Ergebnis in den Verhandlungen um bessere Arbeitsbedingungen für die Beschäftigen der Frankfurter Uniklinik. Ein neuer Gesprächstermin steht aber schon.
Täglich Testen beim Zutritt? Deutschlands Krankenhäuser üben scharfe Kritik an den geplanten neuen Corona-Schutzmaßnahmen ab 1. Oktober. Die Koalition solle den „Wahnsinn“ stoppen.
Zweifel an einer Maskenpflicht in Flugzeugen und Bahnen wurden bei einer Anhörung im Gesundheitsausschuss geäußert. Die FDP will die bei Änderungen am Covid-19-Schutzgesetz berücksichtigen.
Die Goethe-Universität in Frankfurt/Main hat zu viele Medizinstudienplätze vergeben. Die Folge: Sie musste einige Zulassungen zurückziehen. Studenten stehen jetzt mit leeren Händen da.
Einige Digitale Gesundheitsanwendungen haben bereits die BfArM-Zulassung – doch helfen die Apps auf Rezept tatsächlich? Zwei Patientinnen, die Adipositas-DiGA nutzen, berichten über ihre Erfahrungen.
Faktor-XIa-Hemmer werden als Antikoagulanzien mit potenziell verbessertem Sicherheitsprofil entwickelt. Zwei Studien mit Asundexian geben nun Aufschluss darüber, ob man dem Ziel nähergekommen ist.
Die Corona-Impfzentren werden in Mecklenburg-Vorpommern mindestens bis zum Frühjahr 2023 stehen bleiben. Unterdessen lassen sich in dem Land wieder mehr Menschen impfen.
Wer sich bei einem Permanent Make-up ein bestimmtes Ergebnis vorstellt, muss konkrete Vorgaben machen, ansonsten sei ein Gestaltungsspielraum der Tätowierer hinzunehmen, betont das OLG Frankfurt.
Das Neugeborenenscreening in Deutschland wurde 2021 um den Test auf spinale Muskelatrophie erweitert. Im US-Bundesstaat New York läuft das Screening schon länger – Zahlen bestätigen seinen Nutzen.
Förderung von Forschung und Hilfe für Kinder mit Lippen-Kiefer-Gaumenspalten: Dr. Gül Schmidt und Prof. Duška Dragun wurden mit dem Georg-Klemperer-Preis der Ärztekammer Berlin ausgezeichnet.
In die Phalanx der Kritiker am GKV-Finanzstabilisierungsgesetz reiht sich der Verwaltungsrat der AOK Rheinland-Pfalz/Saarland ein. Sein Urteil: ein kurzatmiges Einjahres-Gesetz.
Nephrologen empfehlen: Wer eine chronische Nierenkrankheit bei Diabetes früh erkennen möchte, sollte den Urin regelmäßig auf Albumin screenen. Darüber hinaus gibt es noch andere präventive Maßnahmen.
Das Unternehmen medac stellt Service-Material zur Weitergabe an Patientinnen und Patienten zu Verfügung. Es gibt Infos rund um Psoriasis vulgaris, Psoriasis-Arthritis und Rheumatoide Arthritis.
Wie viele Menschen in Schleswig-Holstein haben schon eine Corona-Infektion durchgemacht? Antworten darauf soll eine Studie bringen. Die Wissenschaftler hoffen auch auf die Hilfe von Pädiatern.
Eine Umfrage unter Apotheken zeigt, dass sich zwei Drittel gut auf das E-Rezept vorbereitet sehen. Es mussten im Vorfeld allerdings zahlreiche Hindernisse überwunden werden.
Schnelle Finanzhilfen des Bundes für den Pflegebereich fordert Schleswig-Holsteins Sozialministerin. Über einen entsprechenden Antrag sollten die Minister der Länder schnellstmöglich beraten.
Ein Vorhofflimmern-Screening mit einer Smartphone-App erkennt doppelt so viele Betroffene wie das Standardverfahren, offenbart eine deutsche Studie. Und es gab ein weiteres erfreuliches Ergebnis.
Mit der digitalen Signatur ändern sich viele Abläufe in der Arztpraxis. Die gute Nachricht: Es gibt Komfortfunktionen, die bequemes Arbeiten ermöglichen. Allerdings ist nicht immer legal, was bequem ist.
Das Verbot von Video-Ident für ePA-Anträge ist typisch für die Digitalisierung in Deutschland. Statt Fehler zu beheben, wird alles infrage gestellt. So schütten wir das Kind mit dem Bade aus, schreibt Eric Schloen in der Ärzte Zeitung.
Antigen-Schnelltests haben eine Schwäche bei der Erkennung von Omikron-Infektionen: Das legt jetzt eine groß angelegte klinische Studie mit mehr als 35.000 vorgenommenen COVID-Paralleltestungen nahe.
Woran sterben Menschen bei Hitze und mit Exsikkose? Woran bei Krebs und einer Pneumonie? Und woran sterben Menschen in Armut? Über Todesursachen als Politikum – ein Gastbeitrag von Dr. Bernd Hontschik.
Es ist äußerst ungewöhnlich, dass leitende Krankenhausärzte ihren Posten aufgeben, um in einer Praxis auf dem Land zu arbeiten. Zwei ehemalige Chefärzte berichten, warum sie genau diesen Schritt gegangen sind.
Im August 2021 wurde die aktualisierte Leitlinie der European Society of Cardiology (ESC) zur Diagnose und Behandlung der akuten und chronischen Herzinsu?zienz (HI) vorgestellt [1]. Alle ...
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Die empfohlenen Dosisreduktionen für Fluorchinolone bei eingeschränkter Nierenfunktion werden oft missachtet. Das macht sich bei älteren Menschen negativ bemerkbar.
Patienten mit erhöhtem kardiovaskulären Risiko oder KHK haben oft auch erhöhte Triglycerid-Werte. Ärzte sehen hier Handlungsbedarf, ein passendes Arzneimittel ist jedoch kaum bekannt.
Das Bundeskabinett hat mit der Novelle des Infektionsschutzgesetzes Eckpunkte für neue Corona-Regeln verabschiedet. Lauterbach hält sie für geeignet, um eine „absehbare Welle im Herbst“ bewältigen zu können – Sie auch?
Sogenannte „red flags“ müssen bei Rückenschmerzen diagnostisch ausgeschlossen werden. Ein Praxisleitfaden unterstützt bei Diagnose und Therapie. Einen ursächlichen Therapie-Ansatz bieten Muskelrelaxantien.
Regen bringt Pollenallergikern meist Erleichterung. Bei heftigen Gewittern ist jedoch Vorsicht angebracht – sie können schwere Asthmaanfälle sogar provozieren.
Ein Drittel der Allgemeinmediziner in Schleswig-Holstein sind über 60 Jahre – wer sie ersetzen soll, macht der neuen Gesundheitsministerin Kerstin von der Decken Sorge, sagt sie im Gespäch mit der Ärzte Zeitung.
Professor Michael Zenz ist ein Kritiker der LONTS-Leitlinie: Er mahnt, Opioide nicht zu schnell zu verschreiben. Im Interview erklärt er, warum er die Langzeitanwendung bedenklich findet.
Fentanyl gilt unter den verordneten Opioiden in Deutschland als Spitzenreiter. Und meist wird das Rezept von Hausärzten ausgestellt. Forscher sehen das kritisch. Verordnen Hausarztpraxen die Substanz wirklich zu locker?
Bei „One Health“ ist die Zusammenarbeit von Veterinär- und Humanmedizinern wichtig. Wie das klappen kann, berichtet Tierärztin Professor Madeleine Plötz im „Ärztetag“-Podcast. Auch spricht sie über die Campylobacter-Forschung und Alternativen zu Antibiotika.
Diabetes mellitus ist eine der wichtigsten Ursachen einer Neuropathie. Häufigste Form ist mit einer Prävalenz von etwa 30% die diabetische sensomotorische Polyneuropathie (DSPN), die mit einem ...
Schonung der Arzneibudgets und Zugang der Patienten zu systemischen Therapien – das sind nur zwei Argumente, mit denen der Berufsverband der Deutschen Dermatologen weitere Hautärzte für den Selektivvertrag „DermaOne“ begeistern will.
Mit den Daten aus einer App kann in der Praxis das Monitoring von Therapieverläufen bei Patientinnen und Patienten mit pulmonaler Hypertonie leichter werden.
Bei Verdacht auf das Vorliegen jobassoziierter Plattenepithelkarzinome oder multipler aktinischer Keratosen besteht für Ärzte Meldepflicht. Hier steckt der Teufel im Detail.