Nachwuchs in der Geriatrie fehlt angesichts der Alterung der Gesellschaft immer dringender. Der Deutsche Ärztetag versucht, mithilfe einer Änderung der Musterweiterbildungsordnung gegenzusteuern.
Fotomontagen und manipulierte Videos sind im Internet allenthalben unterwegs. Seien Sie deshalb stets achtsam, welchem Bildmaterial Sie Glauben schenken.
Vom Beschlagnahmeschutz über kritische Befunde bis hin zum eBTM-Rezept: An diesen Stellen sieht der Deutsche Ärztetag Nachbesserungsbedarf bei der E-Patientenakte.
Auch das Gesundheitswesen hat sich Klimaneutralität auf die Fahnen geschrieben. Ohne Kenntnis der Umweltauswirkungen von Arzneien kann dies nicht gelingen, meint der Ärztetag und verlangt Aufklärung.
Erstaunlich beratungsresistent hält sich die Mär von der E-Zigarette als Hilfsmittel für einen Rauchstopp, gebetsmühlenartig wird sie wieder und wieder aus der methodischen Mottenkiste gezogen.
Die Abschiebung Geflüchteter aus stationären und weiteren medizinischen Einrichtungen soll nach dem Willen der Ärztetags-Delegierten ein Ende haben. Ein solcher Beschluss ist an die Länder adressiert.
Die französische Nationalversammlung stimmt einem umstrittenen Sterbehilfegesetz zu. Ob der Senat als zweite Kammer diesem Schritt folgt, ist ungewiss. Dann könnte es zu einer politischen Blockade kommen.
Es braucht beim Rollout der „elektronischen Patientenakte für alle“ mehr Unterstützung durch die Hersteller von Praxisverwaltungssystemen, findet die KV Bayerns.
Individuelle Gefährdungsbeurteilung statt Beschäftigungsverbot: Der Ärztetag fordert Arbeitgeber in Praxis und Klinik auf, den Mutterschutz ohne „unnötige“ Einschränkung der ärztlichen Tätigkeit umzusetzen.
Ein neues Förderprogramm im Freistaat Bayern soll ärztlichen Nachwuchs aufs Land holen. Es richtet sich an Medizinstudierende, die an eine Universität im EU-Ausland gehen.
Ein Pflegeregister startet in Bayern zum 1. Juni. Es ist nach Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen das dritte Bundesland, das ein solches Verzeichnis einrichtet.
Seit Ende April läuft der Roll-out der elektronischen Patientenakte. Die Ärzte Zeitung hat bei größeren PVS-Herstellern nachgefragt, wie sie die ePA-Umsetzung in der Praxissoftware bewältigen. Der Komfort der Lösungen fällt durchaus unterschiedlich aus.
Flüchtlingsfamilien sind eine relevante Patientengruppe bei Diabetes. Sprachliche und kulturelle Barrieren erschweren die Versorgung. Wissenswertes und Tipps für die Praxis gab es beim Diabetes-Kongress.
Mit dem Beschluss des Ärztetages zur GOÄneu steht das Signal für die Politik nun auf Grün, eine neue Gebührenordnung anzugehen. BÄK-Präsident Dr. Klaus Reinhardt erläutert im Podcast „Ärztetag vor Ort“ die nächsten Schritte.
Das Start-up LillianCare erfindet die Hausarztmedizin nicht neu, agiert aber vor allem dort, wo Versorgung bitter nötig ist. Dabei reizt es die Möglichkeiten der Delegation bis zum Anschlag aus.
Anders organisiert – und am Ende doch eine Hausarztpraxis: Das Start-up LillianCare hat bisher bundesweit fünf Partnerpraxen etabliert. Digitalisierung, Teamgedanke und Delegation sind die Markenzeichen. Ein Praxisbesuch.
Unterschiedliche Stoffwechseltypen können eine Gewichtsabnahme bei Adipositas begünstigen oder verhindern. Braunes Fett spielt wohl eine zentrale Rolle – aktiviert werden kann es unter anderem durch Kälte.
Die neue Veranstaltungsreihe „Ärzte Zeitung Debatte“ bietet eine Plattform für Praxis-Themen aus der ambulanten Versorgungsrealität. Frühaufsteher können sich auf ein besonderes Format freuen.
Was hilft dabei, mit dem Rauchen aufzuhören? Welche Ratschläge können Ärzte ihren Patienten mit auf den Weg geben? Zwei Psychologinnen der Charité erzählen, wie Tabakentzug gelingen kann.
Wie kann Künstliche Intelligenz Ärztinnen und Ärzte in der Praxis unterstützen? KI-Entwickler Daniel Teigland erklärt im Interview mit der Ärzte Zeitung, wie Sprachmodelle trainiert werden und wie sie Muster und Beziehungen in Textdaten erkennen können.
Malaria hat viele Gesichter, das macht es nicht immer leicht die tropenmedizinische Erkrankung zu diagnostizieren – trotz ihres Bekanntheitsgrades. Die S1-Leitlinie bietet Handlungsempfehlungen.
Künstliche Intelligenz kommt mittlerweile in vielen Feldern zum Einsatz – jetzt auch in der Hausarztpraxis. Wolfgang von Meißner berichtet, wie er und sein Team KI im Praxisalltag nutzen – und welche Arbeitsweisen sich dadurch verändert haben.
Huilin Guo ist Bundeskoordinatorin für Europäische Integration bei der Bundesvertretung der Medizinstudierenden und studiert in Heidelberg Humanmedizin.
Kaum hatten die Delegierten die Signale für die neue Gebührenordnung auf Grün gestellt, trudelten bereits die ersten Reaktionen ein. Tenor: Nun muss die Bundesgesundheitsministerin liefern.
Mit großer Mehrheit votierten die Delegierten beim Ärztetag dafür, einen Abbruch im ersten Trimenon der Schwangerschaft aus dem Strafgesetzbuch herauszunehmen. Die verpflichtende Beratung soll beibehalten werden.
Die mögliche Ermächtigung von Kliniken für die allgemeinmedizinische Versorgung könnte Auswirkungen auf die Qualität der Weiterbildung haben. Die Kammern sollen daher Strenge bei der Befugniserteilung walten lassen.
Mit dem Beschluss der konsentiertenGOÄneu haben die Delegierten des Deutschen Ärztetags eine Tür aufgestoßen. Die neue Gebührenordnung aber ist noch lange nicht in trockenen Tüchern.
Die Debatte war lang und intensiv: Am Ende hat der Deutsche Ärztetag eindeutig dem Vorstand der Bundesärztekammer das Mandat gegeben, die konsentierte GOÄneu der Bundesgesundheitsministerin zu übergeben.
Die Förderung der ambulanten Weiterbildung muss schleunigst auf neue Beine gestellt werden, heißt es beim Ärztetag. Denn mit der Klinikreform werden die Praxen vermehrt als Weiterbildungsstätte einspringen müssen.
Die neue Bundesregierung plant, ein verbindliches Primärarztsystem einzuführen. Soll die Steuerung ausschließlich in hausärztlicher Hand liegen? Beim 129. Deutschen Ärztetag haben wir drei Medizinerinnen und Mediziner in einer „ÄrzteTag vor Ort“-Podcastumfrage dazu befragt.
Ärztinnen und Ärzte sind in ihrer Weiterbildung immer häufiger mit Arbeitsplatzwechseln konfrontiert. Spezielle Verbünde sollen künftig für mehr Planungssicherheit sorgen.
Weil die Liste der Zusatz-Weiterbildungen lang ist, sollen künftig all jene, die nur ein Fachgebiet betreffen, zum Schwerpunkt werden. In der Zusatz-Weiterbildung Palliativmedizin wird es dafür differenzierter.
Wie steht es um KI-gestützte Systeme im ärztlichen Alltag? Im „ÄrzteTag vor Ort“-Podcast beim 129. Deutschen Ärztetag berichten drei Medizinerinnen und Mediziner von ihren Erfahrungen in der beruflichen Praxis.
Künstliche Intelligenz wird die Gesundheitsversorgung verändern. Die Bundesärztekammer beschreibt in einem Thesenpapier zentrale Herausforderungen für die ärztliche Tätigkeit.
Künstliche Intelligenz verändert die medizinische Tätigkeit in rasendem Tempo. Der Ärztetag gibt sich einen Rahmen für einen verantwortungsvollen Umgang – und rückt das Arzt-Patienten-Verhältnis in den Fokus.
Eine Adipositas erhöht bekanntermaßen das Risiko für eine Psoriasis. Dabei scheint die Verteilung des Fettgewebes eine Rolle zu spielen: So war der Zusammenhang mit Bauchfett in einer Studie am stärksten.
Statine bei HIV? Ja, sagt die REPRIEVE-Studie – möglicherweise auch bei niedrigem Risiko. Die Ergebnisse liefern die Basis für neue US-Amerikanische Empfehlungen.
Wenn Patienten mit dem Rauchen nicht aufhören können oder wollen, können weniger gesundheitsschädliche Alternativen helfen. Schweden und Neuseeland zeigen, wie es geht.
Zwischen 50 und 60 erreichen Menschen mit Multipler Sklerose ein Alter, in dem die Medikamente deutlich weniger wirken – zugleich steigt das Risiko für Nebenwirkungen. Das erfordert eine Neubewertung der Therapie.
Den Kranken- und Pflegekassen laufen die Ausgaben davon. Sachverständige zeigen sich ob der Preisentwicklung bei neuen Arzneimitteln alarmiert und fordern Konsequenzen. Gesundheitsministerin Warken kommt in der harten Wirklichkeit an.
Schon länger wird vermutet, dass Störungen aus dem Autismus-Spektrum mit einem erhöhten Risiko für die Parkinsonerkrankung einhergehen. Eine große Längsschnittstudie erhärtet diesen Verdacht weiter.
Neuigkeiten aus dem Bundeskabinett: SPD-Politiker Stefan Schwartze bleibt Patientenbeauftragter. Katrin Staffler (CSU) vertritt die Interessen der Pflege und Virologe Hendrik Streeck ist für den Bereich Drogen zuständig.
Die Anwendungsmöglichkeiten fortgeschrittener KI-Modelle sind faszinierend. Beim Deutschen Ärztetag werden die Folgen für Patientenversorgung und das ärztliche Selbstbild diskutiert.
Medizinische Gutachter werden nicht nach aufgewandter Zeit, sondern nach „erforderlicher Zeit“ honoriert, stellt ein Gericht klar. In Euro und Cent kann das eine ordentliche Summe ausmachen.
Pflege und Krankenversicherung werden immer teurer. Die neue Gesundheitsministerin will Kassenbeiträge effizienter einsetzen. Oppositionspolitikerin Haßelmann fordert staatliche Zuschüsse zur Kranken- und Pflegeversicherung.
Die Debatte um die richtige Adresse für Patientensteuerung geht weiter. Hausärztechef Beier begrüßt die Koalitionspläne für ein Primärarztsystem – der Pflegerat warnt vor einem arztzentrierten Ansatz.
Um die Herausforderungen im Gesundheitswesen zu bewältigen, sollte auf diejenigen gehört werden, die künftig darin arbeiten – und es bedarf Offenheit gegenüber Künstlicher Intelligenz.
Wenn die neue EU-Abwasserrichtlinie wie geplant umgesetzt wird, rentiert sich vielfach die Generikafertigung nicht mehr. Drastisches Beispiel, das den Ernst der Lage verdeutlichen soll: Metformin.
Versorgung gemeinsam sichern – auf das Angebot von Ministerin Nina Warken griff das Ärzteparlament am Dienstag direkt zurück. Mit einem Strauss an Forderungen von der Patientensteuerung über iMVZ bis zur Resilienzfrage.
Der Deutsche Ärztetag appelliert an Bund und Länder, die Hängepartie um die neue Ärztliche Approbationsordnung zu beenden. Ein breiter Konsens ist 2017 im Masterplan Medizinstudium formuliert worden.
Bundesgesundheitsministerin Nina Warken hat bei der Eröffnung des Ärztetags ihre Bereitschaft zum Austausch mit der verfassten Ärzteschaft bekräftigt. Doch konkrete Ankündigungen blieben aus.
Ohne Op und ohne Spritze: Wer im mittleren Alter aus eigener Kraft moderat Gewicht verliert, profitiert später deutlich. So lautet das Fazit einer finnischen Kohortenstudie.
Warnungen vor einer Spaltung der Ärzteschaft und Appelle, die letzte Chance auf eine neue GOÄ zu nutzen: Vor der Debatte um die GOÄneu in Leipzig ziehen Verbände nochmals alle Register, um mit ihren Argumenten Gehör zu finden.
Der Bundesärztekammerpräsident setzt große Hoffnungen in die Bundesregierung. Bei der Eröffnung des Ärztetages in Leipzig zeigt er aber auch auf, wo die Ärzteschaft Nachbesserungsbedarf in der Gesundheitspolitik sieht.
Die GKV-Ausgaben laufen aus dem Ruder, der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung bleibt vage. Vielleicht findet sich eine Koalition der Willigen – der Hauptstadtkongress bietet wieder eine gute Gelegenheit.
Junge Menschen nutzen für die Gesundheits-Recherche häufig digitale Quelle, das geht aus der Sinus-Jugendstudie der BARMER hervor. Die Umfrage beleuchtet welche Tools am relevantesten sind.
Long-COVID beziehungsweise das Post-COVID-Syndrom kann jede Altersgruppe treffen. Die Symptome in der frühen Kindheit wurden bislang jedoch kaum untersucht. Eine US-amerikanische Studie schließt diese Lücke.
Eine Mehrheit der Ärztinnen und Ärzte, die an einer Umfrage des Digitalverbands Bitkom sowie des Hartmannbundes teilgenommen haben, sehen in KI eine riesige Chance für die Medizin.
Die Entbudgetierung der Hausärzte ist auf dem Weg. Wie viel Gesamthonorar bleibt dann noch gedeckelt? Die KV Berlin hat grob nachgerechnet. Für das Regelleistungsvolumen sieht sie keine Zukunft.
Patienten mit septischem Schock kann intravenös verabreichtes Hydrocortison womöglich helfen: Einer australischen Studie zufolge war es mit einem reduzierten Risiko für die Notwendigkeit einer neuen Nierenersatztherapie assoziiert.
Wie können sich Praxisteams in der Gesundheitsversorgung und beim eigenen ökologischen Fußabdruck besser an die Klimaveränderungen anpassen? Drei Kollegen geben Tipps und Denkanstöße.
KI-gestützte Systeme drängen in die Medizin. Noch wäre Zeit, sie aus Versorgungssicht mitzuprägen – ob nun beim Anfüttern mit Daten oder der Frage der Qualitätssicherung. Ein klarer Auftrag an die Ärztekammern.
Lebrikizumab (Ebglyss) von Almirall ist ein gegen Interleukin-13 gerichteter monoklonaler Immunglobulin-G4-Antikörper. Er hemmt bei atopischer Dermatitis die der Symptomatik zugrunde liegende Typ-2-Inflammation.
Mit Acoramidis (BEYONTTRA®) von Bayer Vital ist ein neuer Transthyretin (TTR)-Stabilisator für die Therapie bei Transthyretin-Amyloidose mit Kardiomyopathie (ATTR-CM). Er erreicht eine nahezu vollständige Stabilisierung von TTR.
Mirvetuximab-Soravtansin (ELAHERE®) von AbbVie ist eine Therapie des platinresistenten, high-grade serösen Ovarialkarzinoms (OCa). Sie war in einer Studie mit einer klinisch bedeutsamen Verlängerung des Gesamtüberlebens assoziiert.
Pegzilarginase (Loargys) von Immedica Pharma ist eine Enzymtherapie zur Behandlung der angeborenen Arginase-1-Defizienz (auch als Hyperargininämie bekannt) mit rekombinanter humaner Arginase 1.
Von einem Primärarztsystem werden massive Mehrbelastungen für Hausarztpraxen erwartet. Das Zi hat errechnet, unter welchen Bedingungen die Zahl auf zwei Kontakte pro Tag mehr reduziert werden könnte.
Ärztinnen und Ärzte müssen den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in der Medizin mitgestalten. Über deren Chancen und Risiken wurde auf der Hauptversammlung des Marburger Bundes diskutiert.
Den meisten Frauen mit Fehlgeburten wird die operative Therapie empfohlen – weil sie abrechenbar ist. Dabei gelten sowohl die abwartende als auch die medikamentöse Therapie als gleichwertig. Es fehlt an Aufklärung, schreibt Stefanie Minkley in der Ärzte Zeitung.
Ein hohes Risiko für Adipositas deutet sich bei Kindern wohl schon im Alter von 3,5 Jahren an. Die meisten mit einem „atypischen“ Gewichtsverlauf waren im Alter von neun Jahren bereits adipös.
Nach einem Herzinfarkt Betablocker absetzen? Neue Daten der AβYSS-Studie aus dem vergangenen Jahr sprechen dagegen. Besonders gefährdet sind Hypertoniker.
In Bayern steht nach einem Sozialgerichtsurteil die jahrzehntelang geübte Praxis, nach der in Form des Notarzteinsatzprotokolls die Einweisung ins Krankenhaus erfolgte, auf der Kippe.
Die Staatsanwaltschaft Leipzig hat wegen des Verdachts auf Abrechnungsbetrug durch Betreiber von Corona-Testzentren Vermögen im Wert von mehr als 800.000 Euro vorläufig gesichert.
Jetzt oder nie? GOÄ-Reformbefürworter und -gegner haben sich in Stellung gebracht. Ärztekammer und PVS-Verband warnen: Nach einer Ablehnung in Leipzig könnte sich das Zeitfenster der Einflussnahme schließen.
Die Entbudgetierung hausärztlicher Leistungen hält die KBV für dringend geboten – die Umsetzung nach den Buchstaben des Mini-GVSG allerdings bleibe aber extrem kompliziert, so Vize-Chef Hofmeister.
Die Zuschläge zu den Eigenanteilen bei Heimpflege entwickelten sich „zu einer der teuersten Sozialreformen der vergangenen Jahre“, kritisiert der PKV-Verband und verweist auf eine neue Studie des IGES-Instituts.
Alle Augen richten sich auf den Ärztetag in Leipzig – und auf die Abstimmung über die GOÄneu. Teilnehmer an einer Umfrage der Ärzte Zeitung haben sich derweil klar gegen die GOÄ-Novelle ausgesprochen. In Leserkommentaren gibt es ebenfalls wenig Zustimmung.
Die Hersteller von TI-Hardware scheinen auf den Austauschprozess von RSA auf ECC gut vorbereitet. Sie haben keinerlei Sorge, dass es bis zum Ende des Jahres Probleme geben könnte.
Allergien und atopische Dermatitis hängen eng miteinander zusammen. Doch welche Rolle spielen Allergien in Zeiten moderner Therapeutika in der Behandlung von Menschen mit atopischer Dermatitis überhaupt noch?
Die ePA läuft. Aber während es bei manchen noch holprig ist, können andere die Akten ihrer Patienten schon im Eiltempo befüllen. Im „ÄrzteTag“-Podcast berichtet Hausarzt Jens Lassen, wie er in seiner Praxis mit der ePA klarkommt.
Eine stabile TI, Anreize statt Sanktionen und mehr ärztliche Expertise bei der Entwicklung von Anwendungen: Das sind einige Forderungen aus dem Positionspapier Digitalisierung der KBV, die Dr. Sybille Steiner auf der KBV-VV vorgestellt hat.
Die Praxiswelt steht vor umfassenden Reformen. Raffen sich die Niedergelassenen dazu auf, diese aktiv mitzugestalten, könnte tatsächlich die erhoffte Entlastung kommen, lautete der Appell in Leipzig.
Mehr als 550 TK-Versicherte in Baden-Württemberg haben sich 2024 an ihre Kasse wegen des Verdachts auf Behandlungsfehler gewandt. In einem Drittel der Fälle seien Überprüfungen angestoßen worden.
Der AOK-Bundesverband wirbt mit einer repräsentativen Umfrage für die Akzeptanz eines Primärversorgungssystems. Die Mehrheit würde freie Facharztwahl gegen einen schnelleren Termin tauschen.
Gesundheitszentren für wohnungslose Menschen schlägt die Landesgesundheitskonferenz für Berlin vor. Ob die Politik das umsetzt, steht in den Sternen. Finanziell käme ein Starttermin frühestens 2028 in Betracht.
Die Therapie mit Tirzepatid führt bei Adipositas nicht nur zu Gewichtsverlust, sondern kann auch Begleiterkrankungen wie Herzinsuffizienz, positiv beeinflussen.
Der Ernährungsstil beeinflusst wohl das Ausmaß entzündlicher Hauterkrankungen. Ärztinnen und Ärzte sollten darauf achten, dass Betroffene auf bestimmte Lebensmittel verzichten.
Eine Datenanalyse der AOK Rheinland/Hamburg zeigt Brüche in der Weiterbehandlung von chronisch Kranken. Manche bleiben zu lange bei Fachärzten, viele werde nach der Diagnose gar nicht weiterbehandelt.