Seit Wochen kämpfen Kliniken mit Personalausfällen wegen Corona-Infektionen. Viele Pflegekräfte haben sich zudem neue Jobs gesucht. Thüringens Gesundheitsministerin Werner warnt vor Engpässen.
Die unerwartete COVID-Sommerwelle und die Folgen des Ukraine-Kriegs belasten die Krankenhäuser schwer, sagt Südwest-Kliniken-Chef Heiner Scheffold. Nun soll der Bund einspringen.
Die Nachgewährung von Urlaub ist nur bei Arbeitsunfähigkeit möglich. Bei Corona-Quarantäne gibt es diese Möglichkeit nicht – auch nicht für Krankenschwestern nach Kontakt zu Patienten.
Zusätzlich zum Pflegenotstand fehlen viele Schwestern und Pfleger wegen der Quarantänemaßnahmen auf den Intensivstationen. Das wirke sich auf die Versorgung aus, warnt die DGAI.
Mit einem neuen Stipendium des bayerischen Gesundheitsministeriums sollen im Freistaat mehr junge Menschen für ein Pflegestudium gewonnen werden. Die Förderung startet im Wintersemester.
Gut, aber nicht gut genug: Ärzte machen mit Blick auf die von der Bundesregierung vorgeschlagenen Corona-Maßnahmen Licht und Schatten aus. Auch die Opposition beklagt „große Lücken“.
Ein Verbund von sechs Krankenhäusern in Schleswig-Holstein erhebt schwere Vorwürfe gegen Bundesgesundheitsminister Lauterbach – und fordert rasche Taten.
Ex-Post-Triage bei knappen Ressourcen soll es nicht geben, womöglich aber die Option einer Therapiezieländerung: Der Marburger Bund hält das für richtig. Behindertenverbände reagieren empört.
Die medizinische Reha-Branche leidet unter Corona, fehlenden finanziellen Zuschüssen sowie hohen Gaspreisen. Sie fordert schnelle Abhilfe von Politik und Kostenträgern.
Weil viele Krankenhäuser in Bayern erneut an der Belastungsgrenze arbeiten, sollen ärztliche Bezirkskoordinatoren nun wieder bei Bedarf die Patientenverteilung auf die Kliniken organisieren.
Die Entführung eines Säuglings aus der Uniklinik im Saarland hat ein gerichtliches Nachspiel. Am Mittwoch begann der Prozess gegen die geständige Angeklagte.
Mehr Qualität, Effizienz und Spezialisierung im Krankenhaus fordert Carola Reimann, Chefin des AOK-Bundesverbands von einer Klinikreform. Und vor allem soll es schneller gehen.
Alle Ultraschall- und Endoskopie-Bilder in ein Dokumentationssystem, das abteilungsübergreifend nutzbar ist: Die Universitätsmedizin Rostock macht den nächsten Schritt der Digitalisierung.
Das leidige Problem einer Weiterbeschäftigung von Ärztinnen in der Schwangerschaft hat drei Verbände motiviert, einen Appell an Klinikleitungen zu richten.
Der geschlossene Entlastungstarifvertrag für Beschäftigte an den Unikliniken in NRW könne zu einem Überbietungswettbewerb der Krankenhäuser führen, warnt die Caritas.
Auf Synergieeffekte baut die Lubinus Clinic in Kiel mit der Kooperation mit der Genossenschaft coop. Unter anderem sollen ein Parkhaus und Pflegeeinrichtungen entstehen.
An fünf Unikliniken in Baden-Württemberg kann die Aus- und Weiterbildung zur Intensivpflegekraft in vier statt fünfeinhalb Jahren absolviert werden. Das Land hat dafür grünes Licht gegeben.
Dr. Tilman Eßlinger, Facharzt für Unfallchirurgie und Orthopädie, spezielle Unfallchirurgie sowie spezielle orthopädische Chirurgie, soll in München die Endoprothetik ausbauen.
Professorin Sarah Hohmann löst die kommissarische Leiterin Carola Bindt ab. Zu den Forschungsschwerpunkten der neuen Chefin zählen externalisierende Verhaltensstörungen.
Datenspenden für Gesundheitsforschung: Im Nordosten funktioniert das recht gut. 2000 Patienten der Universitätsmedizin Greifswald machen aktuell mit und stellen Behandlungsdaten bereit.