Mit der Zulassung von Elranatamab ist eine neue Option für die Behandlung von Patientinnen und Patienten mit rezidiviertem und refraktärem Multiplem Myelom in einer späten Therapielinie verfügbar.
Mit 111 Maßnahmen will die Ampel den sozialen Zusammenhalt und das gesellschaftliche Miteinander stärken und so Einsamkeit bekämpfen. Adressiert seien Menschen aller Altersgruppen.
Ein runder Tisch zur Geburtshilfe soll Lösungen für die drohende Unterversorgung im Land entwickeln. Mehr hebammengeleitete Kreißsäle könnten dabei eine Option sein.
Nach dem Bundesrat setzt sich nun auch der Petitionsausschuss des Bundestages für eine auskömmliche Förderung der psychotherapeutischen Weiterbildung ein.
KVNo-Chef Dr. Frank Bergmann warnt vor den Folgen der geplanten Lockerungen beim Cannabis-Konsum. Sie widersprächen dem Kinder- und Jugendschutz und belasteten das ambulante System weiter.
Sind in Großbritannien viele Menschen an COVID-19 gestorben, weil Politiker falsch reagiert haben? Ein gutes Bild geben diese vor dem entsprechenden Untersuchungsausschuss jedenfalls nicht ab.
Die überarbeiteten Gesetzentwürfe lösen für Ärzte mehr Dokumentationspflichten aus. Die Hausärzte sind verärgert. Ziel ist, die elektronische Patientenakte ab 2025 zum Laufen zu bringen.
Der Blick ins Auge lohnt einer aktuellen Studie zufolge nicht nur bei Bluthochdruck und Diabetes mellitus, sondern auch bei chronischer Nierenerkrankung.
Höhen- oder Sturzflug? – Wohin steuert unsere Gesundheitsversorgung und was bedeutet das für Patient:innen? Darüber diskutierten wir im Janssen Open House mit Mediziner:innen, Patient:innen und weiteren relevanten Akteur:innen aus dem Gesundheitswesen. Hier geht’s zum Video.
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Die neue Sicherheitsarchitektur soll Ärzten die Arbeit mit der ePA erleichtern. Ihre Realisierung bis 2025 sieht Matthias Mieves, Vize-Gesundheitssprecher der SPD-Bundestagsfraktion, als machbar an.
Stefanie Stoff-Ahnis vom Vorstand des GKV-Spitzenverbands im Gespräch mit der Ärzte Zeitung – über eine bedarfsgerechte Versorgung, Kosten der geplanten Klinikreform und fahrlässige Argumente gegen Mindestmengen.
Der Honorarabschluss für 2024 weist für die budgetierte Gesamtvergütung in der KVBW ein Plus auf. Für die Förderung des Notdienstes geben die Kassen deutlich mehr Geld als bisher.
Schnellere Zulassungsverfahren und unbürokratischere Genehmigungen sollen die Forschung in der Medizin künftig stärken. Pharmaverbände sprechen von einer großen Chance für den Standort Deutschland.
In besserer Digitalisierung schlummern riesige Chancen für die Gesundheitsversorgung in Deutschland. Zwei Gesetzesschwalben machen aber noch keinen bürokratiefreien Sommer.
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Wie kann eine Neujustierung des Gesundheitswesens gelingen, bei der Patientinnen und Patienten im Mittelpunkt stehen? Ein paar Ansatzpunkte auf unterschiedlichen Ebenen.
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Die Gesundheitsindustrie kann zu einer patientenzentrierten Versorgung durch innovative, immer stärker individualisierte Therapien beitragen. Die Politik macht das aber nicht immer einfach.
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Die Länderkammer wird sich erst Anfang Februar erneut mit dem geplanten Krankenhaustransparenzgesetz beschäftigen. Derzeit schmort der Entwurf im Vermittlungsausschuss – und mit ihm Milliardenhilfen.
Eine Augenärztin, die gegen Beteiligung an den eigenen Umsätzen stundenweise in einer fremden Praxis arbeitet, ist sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Das hat das Bundessozialgericht entschieden.
Eine vollständige COVID-19-Grundimmunisierung verringert den Schweregrad von Durchbruchsinfektionen. Das hat eine prospektive Kohortenstudie aus Deutschland ergeben.
Ein Würzburger Programm zielt seit 2022 darauf ab, Telemedizin im intensivmedizinischen Bereich auszubauen. Inzwischen wurde das System bayernweit an allen Uniklinik-Standorten etabliert.
Die Beschwerden über Patienten mit „sehr kurzer Zündschnur“ häufen sich. Die Landesärztekammer Thüringen will jetzt mit der Aktion „Helfer müssen geschützt werden!“, auf das Problem aufmerksam machen.
Steht Deutschland vor dem Aufbruch ins glorreiche Zeitalter der Digitalisierung seines Gesundheitssystems und am Vorabend einer großen Klinikreform? Die Antwort darauf fällt bei Politikern und Ärzten unterschiedlich aus.
Patrick Pelloux ist der wohl bekannteste Notarzt Frankreichs. Dem Anschlag auf die Satirezeitschrift Charlie Hebdo entging er nur durch Zufall. Der islamistische Terror lässt ihn seither nicht los.
Bisher kenne man weder Empfehlungen des BMG zur Stabilisierung der Kassenfinanzen noch sehe man Reformen, die die Ausgabenseite in den Blick nähmen, kritisiert die Chefin des GKV-Spitzenverbands Pfeiffer. Zur Klinikreform macht sie eine klare Ansage.
Der Würzburger Biologe Gustavo Ramos hat zum 1. Dezember eine von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderte Professur für Immunkardiologie angetreten.
Mit was sollen gestillte Säuglinge mit hohem Allergierisiko in den ersten Lebenstagen zugefüttert werden? Die S3-Leitlinie zur Allergieprävention liefert keine konkreten Antworten, so Professor Berthold Koletzko.
Beim fortgeschrittenen NSCLC in der Erstlinie mit Osimertinib plus Chemotherapie zu behandeln, verlängerte in einer Studie das progressionsfreie Überleben. Der Preis: eine deutlich höhere Toxizität.
Die intravesikale Therapie mit BCG-Vakzinen scheint nicht nur das Leben von Patienten mit nicht muskelinvasivem Blasenkrebs zu verlängern. Die BCG-Gabe ist auch mit einem geringeren Demenzrisiko assoziiert.
Rheinland-Pfalz unterstützt einen Antrag mehrerer Länder für einen weiteren Anlauf zu einer Widerspruchslösung bei der Organspende. Am Freitag soll der Bundesrat über die Länderinitiative entscheiden.
Patienten mit Barrett-Ösophagus sind durch eine Anti-Reflux-Op anscheinend nicht besser vor einem Adenokarzinom geschützt als rein medikamentös Behandelte. Die Operation erfolgt womöglich zu spät.
Der neue Interims-Geschäftsführer Dr. Florian Hartge übernehme zwischenzeitlich die Geschäftsführung, bis eine neue Spitze bestimmt worden sei, teilte die gematik nun mit.
Mit Unterstützung des Marburger Bundes haben 14 Ärztinnen und Ärzte Verfassungsbeschwerde gegen das vor einem Jahr verabschiedete Triage-Gesetz eingereicht. Sie sehen ihre Berufsfreiheit eingeschränkt.
Nach dem Scheitern der Verhandlungen zwischen der KV Sachsen und den Kassen über die Honorarvereinbarung für 2024 ist unklar, ob das Landesschiedsamt eingeschaltet wird.
Die Novelle der ärztlichen Approbationsordnung geht mit einem dritten Referentenentwurf offenbar auf die Zielgerade. Medizinstudierende haben dabei einen großen Erfolg erzielt.
Die Bundespsychotherapeutenkammer fordert eine schnelle Reform der Bedarfsplanung. Die nach dem ersten Reformanlauf 2019 geschaffenen 800 neuen Kassensitze seien ein „Tropfen auf den heißen Stein“ gewesen, sagt Präsidentin Dr. Andrea Benecke im Gespräch mit der Ärzte Zeitung.
Dr. Petra Degenhardt, bisher Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendchirurgie am Klinikum Westbrandenburg in Potsdam wird zum 1. Januar Ärztliche Direktorin des Klinikums.
Heute ist die Version 4.0 der Nationalen VersorgungsLeitlinie (NVL) Chronische Herzinsuffizienz mit einer vollständigen Überarbeitung des Kapitels zur medikamentösen Therapie erschienen.
Michael Schierack, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion im Brandenburger Landtag, beklagt Fachkräftemangel in vielen Gesundheitsberufen, klamme Kliniken und zu viele MVZ.
Die präklinische Notfallsonografie ist im deutschen Rettungsdienst nach wie vor nicht etabliert, kritisiert die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM).
Die digitale Vernetzung der Rufnummern 112 und 116117 soll laut KV Sachsen zu einer deutlich verbesserten medizinischen Versorgung von Patienten führen, die die Bereitschaftsdienstnummer anriefen.
In den Kliniken müssen der pflegerische und der ärztliche Bereich mit Blick auf die Personalausstattung und die damit verbundenen Kosten gleichgestellt werden, findet der Hartmannbund Nordrhein.
In Großbritannien fehlen laut neuen Zahlen fast fünf Milliarden Pfund für den staatlichen Gesundheitsdienst NHS. Ärzteverbände sorgen sich wegen der kommenden Wintermonate um die Patientenversorgung.
Der Innenraumschadstoff Radon zählt zu den häufigsten Ursachen für Lungenkrebs. Nun hat das Bundesamt für Strahlenschutz einen Service gelauncht, der über Radonkonzentrationen vor Ort informiert.
Fördern statt Sanktionieren bei der Digitalisierung habe auch für Praxen zu gelten, nicht nur für Krankenhäuser, fordert Zi-Chef Stillfried. Die Kolleginnen und Kollegen würden schon genug ausgebremst.
Solle die im Zuge des Medizinforschungsgesetzes avisierte Bundesethik-Kommission beim BfArM angesiedelt werden, ist für die Landesärztekammer Rheinland-Pfalz der Rubikon überschritten.
Die Reaktionen auf die geplanten Änderungen beim Digital-Gesetz sind beim National Digital Health Symposium überwiegend positiv. Am Zeitplan allerdings gibt es Zweifel.
Der Verein Pro Generika kritisiert den GKV-Spitzenverband für seine Pläne, die Aussetzung der Festbeträge auf bestimmte Antibiotika-Wirkstoffe auszuweiten. Er befürchtet, dass sich die Hersteller aus der Produktion zurückziehen.
Inclisiran ermöglicht eine starke Cholesterinsenkung mit nur zwei subkutanen Injektionen pro Jahr. Dass die Therapie auch langfristig sicher und gut verträglich ist, belegen Daten aus sieben Studien.
Bei Demenzkranken stehen oft Therapien auf dem Plan, die möglicherweise mehr schaden als nutzen. Laut Daten aus den USA handelt es sich dabei keineswegs nur um Medikamente, die den kognitiven Abbau fördern können.
Anormale uterine Blutungen sind eine bekannte Nebenwirkung einer gerinnungshemmenden Therapie, die offenbar mehr Frauen betrifft als bislang angenommen – und gar nicht so wenige bis in die Notaufnahme führt.
0,08-prozentiges topisches Polyhexanid verspricht eine operationsfreie Heilungsrate von über 86 Prozent bei der seltenen, bei Kontaktlinsenträgern aber immer häufiger beobachteten Akanthamöbenkeratitis.
Im Fernkontakt bestehen ab sofort zwei Möglichkeiten, gesetzlich Versicherte krankzuschreiben: im Rahmen einer Videosprechstunde und nach Telefonat. Was sind die Unterschiede?
Anlässlich des internationalen Tages der universellen Gesundheitsversorgung mahnt die WHO im globalen Kontext mehr Aufwendungen für den Zugang zu entsprechenden Gesundheitsdienstleistungen an.
Neben Inflationsausgleich und Gehaltssteigerungen beinhaltet der Abschluss Mobilitätszuschüsse und Regeln für verlässliche Dienstpläne für die Ärzte an den niedersächsischen Diakonie-Krankenhäusern.
Das geplante erste Versorgungsgesetz aus dem BMG soll einen „Restart“ erhalten. Auch die Pläne für Gesundheitskioske sollen weiterentwickelt werden. Vertretern aus Sozialmedizin und sozialer Arbeit fehlen aber wesentliche Aspekte.
Die Oberärztin an der Universitätsmedizin Göttingen erhält die mit 10.000 Euro dotierte Auszeichnung für ihre klinisch-wissenschaftlichen Erfolge in der Psychokardiologie.
Zum 1. Januar tritt das Gesetz zur Modernisierung des Personengesellschaftsrechts (MoPeG) in Kraft. Von Änderungen betroffen ist vor allem die von Ärzten oft genutzte Gesellschaft bürgerlichen Rechts.
Wie lässt sich das Risiko minimieren, dass eine MCI zu einer Demenz wird? Eine Studie untersucht hierzu nun den Einfluss eines Ginkgo biloba-Spezialextrakts auf Blutmarker von Entzündung und oxidativem Stress.
Typ-1-Diabetes soll künftig früher entdeckt und behandelt werden. Und bei Typ-2-Diabetes soll die Therapie-Eskalation für die Patienten leicht und verständlich gemacht werden.
Die jetzt zugelassene First-in-class-Behandlungsoption Fezolinetant reduziert Häufigkeit und Schwere von Hitzewallungen und nächtlichen Schweißausbrüchen im Zusammenhang mit der Menopause
Der Direktor des Zentrums für feto/neonatale Gesundheit am Universitätsklinikum Dresden ist für die nächsten zwei Jahre zum Präsidenten der DGPM gewählt worden.
Erstmals haben Wissenschaftler in Deutschland am Beispiel von München für die Jahre 2020 bis 2022 Fälle von Sterbehilfe untersucht. Die Datenlage bleibt oft bruchstückhaft – es fehlen Meldepflichten.
Ist die Kombination von Ibrutinib und Venetoclax mit einer individuell angepassten Behandlungsdauer wirksamer ist als FCR? Dieser Frage ging eine randomisiert-kontrollierte Studie nach.
Notfallsanitäter sind in Niedersachsen weiter Mangelware. Deshalb können Rettungswagen in den kommenden drei Jahren mit Rettungsassistenten besetzt werden.
Wird Tirzepatid nach 36 Wochen wieder abgesetzt, führt das laut einer Studie dazu, dass Patientinnen und Patienten wieder zunehmen. Dieser Rebound-Effekt wurde bereits bei Semaglutid beobachtet.
Zu viele Medikamente sollten nicht verschrieben werden – zu wenige auch nicht. Häufig ist mangelnde Kommunikation ein Grund der Untertherapie. Das gilt es etwa zu beachten bei Personen mit COPD und Herzerkrankung.
In Niedersachsen haben sich 14 Kliniken für Psychiatrie und Psychosomatik zusammengeschlossen. Sie wollen in Zeiten knapper Ressourcen vorhandenes Wissen bündeln.
Chronisch Lungenkranke haben oft auch ein Herzleiden. Warum dies gar nicht so selten übersehen wird, liegt auch an diagnostischen Fallstricken. Bei der Therapie gilt: Was dem Herzen gut tut, nützt auch der Lunge und umgekehrt.
In der psychotherapeutischen Versorgung seien dringend mehr Kassensitze nötig, sagen die Präsidentin und die Vize-Präsidentin der Bundespsychotherapeutenkammer. Warum sie mit ihren Anliegen im BMG allerdings auf eine Mauer stoßen, erklären sie im Interview mit der Ärzte Zeitung.
Etwa 40 Prozent der ambulanten Behandlungen gehen auf Cannabis-Konsum zurück, so die deutsche Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht. Erfreulich: Die Zahl der Präventionsangebote steigt.
Die wirtschaftliche Lage deutscher Pflegeheime hat sich laut Forschern des RWI leicht verbessert – zumindest bis Ende 2021. Ambulantisierung und Privatisierung nehmen laut Studie zu. Und ein Störfaktor bleibt.
Zwei Jahre Ampel-Koalition, zwei Jahre Gesundheitsminister Karl Lauterbach – hat er die Erwartungen erfüllt? Das wollten wir zur Halbzeit wissen. Die Mehrheit der Befragten stellt ihm ein schlechtes Zeugnis aus.
Ärzte sollen auch Röntgenbilder und Laborbefunde in die ePA einfließen lassen. Die Ombudsstellen der Kassen sollen Versicherten Hilfestellung leisten – auch bei Widerspruch und Opt-out.
Die Haushaltskrise hat schwere Rückwirkungen auf die GKV, warnt Andreas Storm, Vorstandschef der DAK-Gesundheit. Ob ein Transformationsfonds für Kliniken zu Stande kommt, sei in der aktuellen Lage ungewiss.
Die geplante Ambulantisierung darf nicht ohne die Niedergelassenen gedacht werden, mahnt das Praxisnetz Münchner Ärzte. Im Interview erklärt das Netz, warum gleichberechtigte Hybrid-DRG wichtig wären.
Wie viele Transpersonen wollten im vergangenen Jahr durch medizinische Behandlungen ihr Geschlecht ändern lassen? Sehr viel mehr als noch 2017, so eine Statistik.
Das Digital-Gesetz biegt auf die Zielgerade – besonders umstritten: Vergütungskürzung für Praxen, die das E-Rezept ab 2024 nicht ausstellen. Aber: Eine Gruppe soll davon ausgenommen sein.
Voraussichtlich am 18. Dezember wollen CDU und SPD in Hessen ihren Koalitionsvertrag unterzeichnen. Die Delegierten des Hausärzteverbands schreiben ihnen sechs Aufgaben ins Pflichtenheft.
Der Patientenbeauftragte der Regierung, Stefan Schwartze, kann nicht angeben, wann eine neue Patientenberatung starten wird. Ratsuchende werden seit Anfang der Woche ans Bürgertelefon des Gesundheitsministeriums verwiesen.
Wenn nach radikaler Operation oder Strahlentherapie der PSA-Wert steigt, ist das laut einer Studie für Patienten mit Prostatakarzinom nicht unbedingt ein Grund zur Sorge.
Betätigen sich Patienten mit Kolonkarzinom im Stadium III während und nach postoperativen Chemo körperlich, haben sie bessere Überlebenschancen als weniger aktive Patienten – so eine Studie.
Für die T-Klassifikation und Stadieneinteilung des malignen kutanen Melanoms ist das Merkmal einer Ulzeration relevant. Doch was, wenn (noch) nicht alle Kriterien für Ulzeration erfüllt sind?
Dr. Pia Eikemeier soll ab 1. Februar Digitalisierungsprozesse bei Helios implementieren. Die Chirurgin hat Erfahrung im Projektmanagement gesammelt, sowohl im ambulanten als auch im stationären Bereich.
Der Medizintechnikverband SPECTARIS empfiehlt Maßnahmen zum Bürokratieabbau in der Hilfsmittelversorgung. Zentral sei eine beim Gesundheitsministerium anzudockende Arbeitsgruppe mit Vertretern der Kassen und Anbieter.
In ihren Anlaufstellen in Berlin, Hamburg, München und Stuttgart registrierte die Hilfsorganisation Ärzte der Welt im vergangenen Jahr 7229 Konsultationen. Fast alle waren von Armut betroffen.
In einer großen kontrollierten Studie gingen Reizdarmsymptome bei Hausarztpatienten unter niedrig dosiertem Amitriptylin stärker zurück als unter Placebo. Allerdings war der Placeboeffekt erheblich.
Die US-Anästhesiologen raten GLP-1-Rezeptoragonisten vor einer Endoskopie abzusetzen, um Aspirationen zu vermeiden. Die US-Gastroenterologen sind mit solchen Empfehlungen weit vorsichtiger.
Sieben Länder, darunter NRW und Bayern, machen ihre Verhandlungsbereitschaft beim Transparenzgesetz abhängig von einer Anpassung der Landesbasisfallwerte. Lauterbach reagiert prompt.
Nach aktuellen Daten aus den USA häufen sich mit zunehmend mehr Infektionen durch Treponema pallidum auch Augenbeteiligungen. Das ist bei der Abklärung von Uveitiden zu berücksichtigen.
Angina pectoris gilt als häufiges Symptom des chronischen Koronarsyndroms, zur Prävalenz in der Allgemeinbevölkerung gibt es jedoch wenig Daten. Das wurde nun in einer schwedischen Kohorte untersucht.
Das geplante Opt-out-Verfahren bei der elektronischen Patientenakte sehen die Hausärzte Dr. Lothar Rütz und Dr. Stefan Streit kritisch. Ebenso Lauterbachs Forschungsdatenstelle. Wie ihr Alternativvorschlag aussieht, erklären sie im Interview mit der Ärzte Zeitung.
Bei Frauen mit falsch positivem Mammografiebefund ist das Brustkrebsrisiko deutlich erhöht. Besonders gefährdet sind, einer schwedischen Analyse zufolge, zwei Gruppen.