„Die Folgen des Konflikts auf die Gesundheit sind katastrophal“, so WHO-Generaldirektor Tedros Adhanom Ghebreyesus beim Auftakt einer Sondersitzung des WHO-Exekutivrats in Genf.
Anfang 2024 soll nun endlich das bundesweite Organspende-Register an den Start gehen. Doch einfach ist es in der Handhabung für Bürgerinnen und Bürger nicht, meint die DSO.
Die Europäische Union (EU) hat sich auf Regeln für die Nutzung Künstlicher Intelligenz (KI) verständigt. Das Europaparlament und die EU-Staaten stellten heraus: Es sind weltweit die ersten Regeln für KI.
Bei der größten gesetzlichen Krankenkasse im Freistaat werde dieses Jahr das Budget für die Behandlung der Patienten „massiv überschritten“, so die KZVB. Die Körperschaft sieht die Versorgung „akut gefährdet“.
Innerhalb von zehn Jahren hat sich der Bedarf an logopädischen Behandlungen bei 6- bis 18-Jährigen mehr als verdoppelt. Das zeigt eine aktuelle Auswertung der KKH Krankenkasse.
Beschäftigte des öffentlichen Dienstes erhalten im nächsten Jahr 200 Euro mehr und in 2025 noch einmal ein Lohnplus von 5,5 Prozent. Das ist das Ergebnis nach zähen Verhandlungen und Streiks auch an Unikliniken.
Patienten, die nicht zu ihrem Termin erscheinen, kosten Arztpraxen Zeit und Geld. Das PKV Institut fragte deshalb MFA nach Tipps, wie sich Terminausfälle vermeiden lassen.
Bereits 2025 werden in Rheinland-Pfalz über 4300 Pflegekräfte fehlen. Laut Arbeitsminister Schweitzer braucht es mehr ausländische Fachkräfte. Das erfordere ein zügigeres Anerkennungsverfahren.
Planungssicherheit? Die Kliniken in Sachsen-Anhalt müssen sich hier wohl noch länger gedulden. Gesundheitsministerin Grimm-Benne will bei der Krankenhausreform auf den Bund warten.
Masken sind in der Öffentlichkeit kaum noch zu sehen. Nach Worten des Bundesgesundheitsministers sollte sich das ändern – vor allem in der Adventszeit.
Nach Kündigung des Staatsvertrags für das gemeinsame Krebsregister für die ostdeutschen Bundesländer gab es eine Gesetzeslücke zur Erfassung der Daten. Die ist in Thüringen jetzt geschlossen worden.
Die Krankenkassen und das Unternehmen BioMarin haben sich auf ein Pay-for-Performance-Modell für das Gentherapeutikum Roctavian geeinigt. Das Modell setzt Leitplanken zur Verordnung bei Hämophilie A.
Die Digitalgesetze kommen noch vor Weihnachten in den Bundestag. MEDI Baden-Württemberg hat nun nochmals die wichtigsten Forderungen zur Digitalisierung zusammengefasst.
Für Kinder und Erwachsene mit Wachstumshormonmangel gibt es jetzt Somapacitan. Die 1x wöchentliche Behandlung kann im Vergleich zu bislang verfügbaren täglichen Therapien die Belastung für Betroffene reduzieren.
Vor ein paar Tagen hat uns auf der Straße ein besorgter Mann angesprochen: „Ihr seid doch Dick und Doof. Habt ihr eine Idee, wie man das 60-Milliarden-Euro-Loch der Ampelkoalition stopfen kann?“
Von Medizinern mit-initiiert: Ein Hospiz, das Menschen mit Behinderungen betreut und sie auch beschäftigen will. Die Einrichtung in Meldorf schließt in Schleswig-Holstein eine regionale Lücke.
Lässt sich bei Erwachsenen die Diagnose Zöliakie stellen, ohne den Dünndarm biopsiert zu haben? Eine internationale Studiengruppe hält dies unter bestimmten Voraussetzungen für angebracht.
Schmerzen sind das Hauptsymptom der akuten Otitis media. Ob Paracetamol oder Ibuprofen – oder eine Kombination aus beiden – effektiver bei erkrankten Kindern und Jugendlichen ist, wurde nun in einem Cochrane-Review untersucht.
Wer nett zu anderen ist, profitiert davon. Zumindest legt eine Meta-Analyse nahe, dass prosoziale Maßnahmen mit positiven Gesundheitsergebnissen verbunden ist – und zwar für Geber und Nehmer.
Einen kleinen Erfolg bei der Anpassung der Onkologie-Vereinbarung heftet der BvDU sich an seine Fahne: Die Mindestzahlen intravasal behandelter Patienten werden deutlich abgesenkt.
Nach Ansicht der Führung der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein muss die Finanzierung des Notdienstes dringend reformiert werden. Auch durch weitere Faktoren sieht sie das Angebot bedroht.
Statt immer mehr Geld zu fordern, sollten Weiterbildungs- und Arbeitsbedingungen für Hausärzte verbessert werden, meint der Verein demokratischer Ärzt*innen. Kammern und KVen wirft er Egoismus vor.
Der ehemalige Präsident der Bezirksärztekammer Südwürttemberg, Wolfgang Mangold, ist im Alter von 92 Jahren verstorben. Über viele Jahre setzte er sich für die Allgemeinmedizin ein.
Die Gesetzliche Krankenversicherung steckt nach neun Monaten im Minus – Grund ist die teilweise Auflösung der Rücklagen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gaben die Kassen mehr Geld für die ambulante ärztliche Behandlung aus.
Ungewöhnliches Bündnis: Vertreter von Ärzteschaft, Apothekerschaft, Wissenschaft, Lehrerschaft und Polizei wenden sich gegen die geplante Teillegalisierung von Cannabis. Die Risiken seien zu groß.
Bei der Wahl zur Delegiertenversammlung der Berliner Ärztekammer hat der Marburger Bund 39,2 Prozent der Stimmen geholt, acht Prozent mehr als 2018. Vier Ärztinnen ziehen über Vorzugsstimmen ein.
Die Gescha¨ftsfu¨hrende Direktorin des Pharmakologischen Instituts an der Medizinischen Fakulta¨t Heidelberg, Professorin Rohini Kuner, wird für ihre Arbeiten zu Mechanismen chronischer Schmerzen ausgezeichnet.
Bis Jahresende wird es keine weiteren Gespräche zwischen den medizinischen Fachangestellten und den Arbeitgebern geben. Der VmF erwartet ein verbessertes Angebot – die Arbeitgeber sprechen dagegen von „Annäherung“.
Bald können sich Kliniken in NRW um Mittel aus dem 2,5 Milliarden Euro schweren Topf bewerben, der für die Umsetzung des Krankenhausplans zur Verfügung steht. Nur bestimmte Maßnahmen sind förderfähig.
Kurz nach der Geburt wurde ein Säugling von der Neugeborenenstation einer Klinik in Schleswig-Holstein entführt. Nach drei Stunden fand die Polizei den Jungen in der Wohnung einer 36-Jährigen.
Nach monatelangen Kämpfen steht die medizinische Versorgung im Sudan vor dem Zusammenbruch: Es mangelt an Zugang zu Kliniken und Medikamenten, Infektionskrankheiten breiten sich aus.
Viel Talkshow, viel Elfenbeinturm, aber nur wenig Gehör für die Belange der Ärzteschaft: Zur Halbzeit der Ampel-Koalition lässt KBV-Vize Hofmeister kein gutes Haar an Gesundheitsminister Lauterbach.
Im Wintersemester 2024/25 sollen die ersten Studentinnen und Studenten ihre klinische Phase im rheinland-pfälzischen Koblenz absolvieren können. Platz ist pro Semester für 25 Studierende.
Im Klinikum Bremen-Nord hat ein Neugeborenes mit einem Geburtsgewicht von mehr als 5.000 Gramm das Licht der Welt erblickt – ein Kaiserschnitt war nicht notwendig.
Arztpraxen seien keine Digitalisierungsmuffel, betont KBV-Vorstandsmitglied Steiner. Digitale Anwendungen aber müssten Versorgungsprobleme lösen. Beim E-Rezept sei das bislang nicht der Fall.
Fast alle niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte halten ihre Arbeit für sinnvoll, aber 60 Prozent denken über einen Ausstieg nach, so eine Umfrage. Die KBV-Spitze spricht von einem deutlichen Alarmsignal.
Zwischen 25. und 31. Dezember werden keine COVID-19-Vakzine ausgeliefert. Praxen, die über die Feiertage impfen wollen, müssen ihre Bestellung bis zu einem Stichtag aufgeben.
Sinkende Fallzahlen sorgten im dritten Quartal 2022 für weniger Einnahmen bei Haus- und Fachärzten. Wie hoch war das Honorarminus gegenüber dem Vorjahresquartal?
Die Patientenorganisation „diabetesDE – Deutsche Diabetes-Hilfe“ appelliert an Ärztinnen und Ärzte, Menschen mit Diabetes mellitus jetzt die Impfung gegen Influenza und gegebenenfalls auch gegen COVID-19 anzubieten.
Husten und schniefen im Büro, in der Bahn und zu Hause: Den Eindruck, dass zuletzt besonders viele auch junge Leute krank waren, bestätigt jetzt ein Report der Betriebskrankenkassen.
Pläne des Bundesgesundheitsministeriums, bei der Genehmigung von klinischen Studien auf eine zentrale Kommission auf Bundesebene zu setzen, bewertet die Landesärztekammer Brandenburg als nicht sinnvoll.
Digitalisierung ist machbar – auch unter Beachtung des Datenschutzes. Wie es gehen kann, haben der Landesdatenschützer, Ärzte- und Psychotherapeutenkammer und KV in Rheinland-Pfalz ausgelotet.
Das Gesundheitsversorgungsstärkungs-Gesetz (GVSG) soll um brisante Pakete erweitert werden – wie etwa die Regulierung investorengetragener MVZ. Das hat BMG-Abteilungsleiter Weller angekündigt.
Wissenschaftler aus Jena haben eine neue Seltene Erkrankung beschrieben, die auf Veränderung des Gens SLC4A10 beruht. Bei den Betroffenen ist unter anderem die Gehirnstruktur verändert.
Inwieweit kommen die Sektorengrenzen ins Wanken? Anfang kommenden Jahres soll die Krankenhausreform von Bund und Ländern mit einem Referentenentwurf endlich mit Schub ins Fliegen kommen.
Der Bewertungsausschuss hat eine Anhebung der Dialyse-Sachkostenpauschalen beschlossen. Begeisterung wird die Mehrvergütung bei den Leistungserbringern mit Sicherheit nicht auslösen.
Körperschaft KV und Gemeindeverwaltung in einem Projekt – kann das funktionieren? Dr. Nadja Moreno von der KV Rheinland-Pfalz erläutert im „ÄrzteTag“-Podcast, wie die Sicherstellung gemeinsam besser gelingen kann.
BKK-Chef Knieps sieht große Chancen in der Kooperation von Betriebs- und Hausärzten. Seine Idee: Werksärzte könnten Risikofaktoren für Volkskrankheiten in den Betrieben identifizieren und dann die entsprechenden Personen an Hausärzte überweisen. Dafür brauche es aber klare Regelungen.
Vor zwei Jahren haben die Ampel-Parteien ihren Koalitionsvertrag unterschrieben. Zeit, Bilanz zu ziehen: Welche Projekte hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bislang umgesetzt? Eine Übersicht – Punkt für Punkt.
Was macht jungen Menschen Angst? Die BARMER hat bei rund 2000 Teenagern nachfragen lassen – ein Grund persönlicher Befürchtungen sticht in den Antworten besonders hervor.
Eigentlich soll Digitalisierung die Arbeit erleichtern. Dass sie davon – jedenfalls in Gestalt vieler derzeit marktüblicher TI-Anwendungen – noch weit entfernt ist, belegt eine aktuelle Zi-Umfrage.
Flüchtlingshelfer kritisieren, dass Geflüchtete aus einer stationären Behandlung heraus abgeschoben werden. Kammerpräsident Miller dringt auf den Zugang zur Versorgung auch für „Papierlose“.
Die Unabhängige Patientenberatung wird ab Freitag abgewickelt und ist für Ratsuchende dann nicht mehr erreichbar. Wie lange der Neuaufbau von Beratungsstrukturen dauert, ist nicht absehbar.
Die Zahl der Menschen mit einer Atemwegserkrankung aufgrund einer RSV-Infektion hat stark zugenommen, berichtet das RKI. Betroffen von einer Krankenhauseinweisung sind besonders Kinder unter zwei Jahren.
Krankenkassen und Physiotherapeuten-Verbände haben sich auf die Anhebung der Vergütung geeinigt – ohne Einschaltung der Schiedsstelle. Um frühere Entscheidungen der Schiedsstelle wird aber noch vor Gericht gerungen.
mRNA-Impfstoffe gegen COVID-19 können die Bildung unerwünschter Proteine begünstigen. Dem sind jetzt Forschende aus Cambridge in einer Studie auf den Grund gegangen.
Die Tarifgehälter legen 2023 im Schnitt nominal um 5,6 Prozent zu. Für Reallohnzuwächse – in einigen Branchen und Lohngruppen – sorgt auch der Brutto-für-netto-Effekt der Inflationsprämien.
Der Zulassungsausschuss hat den Weg frei gemacht, damit am Sana-Klinikum Templin ein MVZ angedockt werden kann. Die bisherigen ambulanten Versorgungsinhalte werden jetzt unter dem Dach des neuen Trägers erbracht.
In der Corona-Pandemie hat sich das Instrument bewährt – nun ist die Tele-AU in Praxen unter Auflagen regelhaft möglich. Einen entsprechenden Beschluss hat der G-BA gefasst. Auch das Bundesgesundheitsministerium gibt grünes Licht.
Die Zahl der Bereitschaftsdienstpraxen im Saarland soll bis zum Januar 2025 von aktuell 13 auf sechs reduziert werden. Das hat KV-Vorsitzender Derouet bei der Vertreterversammlung angekündigt.
Der Beruf sei durchaus erfüllend, betont die Apothekerpräsidentin. Wäre da nicht ein Gesundheitsminister, der den Offizinbetreibern schlankere Betriebsmodelle ans Herz legt – statt einfach mal das Honorar zu erhöhen.
Informationen zum Arbeitseinsatz müssen per SMS zur Kenntnis genommen oder im Internet abgerufen werden, so das BAG. Voraussetzung seien klare betriebliche Regelungen für die entsprechenden Abläufe.
Jörn Wessel und Joachim Gemmel tauschen die Posten im Vorstand der Hamburgischen Krankenhausgesellschaft. Der bisherige Vize wird Vorsitzender, sein Vorgänger wieder Stellvertreter.
Die Union sorgt sich um die nach wie vor bescheidene Investitionsförderung der Länder im Klinikbereich. Die Krankenhausreform müsse auch hier die richtigen Anreize setzen. Die Regierung sieht das etwas anders.
Materiell benachteiligte Menschen leiden häufiger unter Rückenschmerzen als Beschäftigte mit höherem Einkommen. Helmut Schröder, WIdO-Geschäftsführer über Prophylaxe-Möglichkeiten von Kommunen und Unternehmen.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
26,2 Millionen Patienten in Deutschland waren 2021 mit Rückenbeschwerden in Behandlung – fast ein Drittel der Bevölkerung. Das zeigt der aktuelle Gesundheitsatlas des Wissenschaftlichen Instituts der AOK.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Das Land Baden-Württemberg will mit Partnern Forschungsergebnisse rascher in die Versorgung bringen. Aus Sicht von Gesundheitsminister Lucha können Innovationsbudgets für Kassen dabei helfen.
Die AWMF moniert, dass im Referentenentwurf zur neuen Betreiberverordnung die zusätzlichen Kosten für die IT-Infrastruktur nicht berücksichtigt wurden.
Fast 30 Krankenhäuser im Freistaat erhalten zusätzliches Geld für insgesamt 31 laufende Bauprojekte. Übrig ist es, weil Fördermittel nicht abgerufen wurden.
Das schnellere Altern einzelner Organe könnte laut einer aktuellen Studie auf eine Erkrankung des entsprechenden Organs hindeuten. Ein Bluttest könnte helfen, betroffene Organe zu erkennen.
Wenn bei Prostatakrebs-Patienten unter aktiver Überwachung die erste Rebiopsie negativ befundet wird, ist das laut einer Studie der Harvard Medical School ein prognostisch günstiges Zeichen – mit einer kleinen Einschränkung.
Wenn Mädchen bereits vor dem 13. Lebensjahr ihre erste Menstruationsblutung haben, ist einer aktuellen Studie zufolge das Risiko erhöht, im mittleren Alter an Typ-2-Diabetes zu erkranken.
Ambulantisierung und sektorenübergreifende Versorgung treiben die Jungen Ärztinnen und Ärzte um. Das Bundesgesundheitsministerium muss Fragen aus dem Bundestag dazu beantworten.
Die Erfahrungen von Patienten mit Online-Terminbuchungen zeigt, dass gesetzlich Versicherte benachteiligt werden. Kritisch sahen einige Verbraucher auch die Pflicht zum Anlegen eines Kundenkontos.
MEDI outet sich mit grundsätzlicher Zustimmung zu jüngsten Vorschlägen der FDP erneut als Fürsprecher einer nicht allzu engherzigen MVZ-Reform. Von Zentren in KV-Regie hält der Ärztebund aber gar nichts.
Aus den Reihen des Gründungsausschusses für eine Pflegekammer Baden-Württemberg kommt Kritik an den Kassen: Die blockierten Modellprojekte zur Aufwertung der Pflege. Und noch etwas anderes wurmt die Berufsvertreter.
Die Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen schlägt Alarm: Im Al-Aksa-Krankenhaus in der Mitte des Gazastreifens gingen die „grundlegenden Vorräte“ aus, um die aktuell 700 Patienten zu versorgen.
Die Termine für die geplante Ausweitung des ambulanten Operierens und der Einführung von Hybrid-DRG wackeln. Die Unionsfraktion stellt Fragen zum Ambulantisierungspotenzial in der Versorgung.
Nach der überraschenden Absage des designierten wissenschaftlichen Vorstands der Uniklinik will Wissenschaftsminister Clemens Hoch noch einmal die Kandidaten des ersten Auswahlverfahrens sichten.
Rund eine Million Asylsuchende in Deutschland leiden laut einer Untersuchung unter posttraumatischen Belastungsstörungen oder Depressionen. Nur ein Bruchteil von ihnen erhalte aber eine Therapie.
Deutschlands größter Klinikbetreiber hat Energiehilfen der Bundesregierung für seine Krankenhäuser in Anspruch genommen – doch die waren an Auflagen geknüpft. Das bekommen die Aktionäre zu spüren.
Die geplante Schließung der Abteilungen fur HNO und Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie an der Uniklinik Neuruppin rufen das Ärztenetzwerk „Medifair“ in Ostprignitz-Ruppin auf den Plan. Damit drohe Unterversorgung.
Professor Nef folgt auf Professor Gert Richardt, der 20 Jahre an den Segeberger Kliniken tätig war. Eine enge Zusammenarbeit mit den Kardio-Chirurgen wurde angekündigt.
Ein Hausarzt aus Weimar und Funktionär beim Hartmannbund in Thüringen wird vorgeworfen nicht erbrachte Leistungen bei der KV abgerechnet zu haben. Es soll um eine Schadenssumme von 400.000 Euro gehen.
Die bisherige Flatrate-Versorgung ist nicht aufrechtzuerhalten, meinen Bremer Praxen. In ihrer „Bremer Erklärung“ zeigen sie auf, was sich im ambulanten Sektor ändern muss. Dazu gehört eine bessere Patientensteuerung.
Die KV Sachen fordert, dass die angekündigte Ambulantisierung unter gleichen Voraussetzungen für Vertragsärzte und Krankenhäuser erfolgen müsse. Abgelehnt werden Gesundheitskioske und ein Bereitschaftsdienst rund um die Uhr.
Am Donnerstag will der Gemeinsame Bundesausschuss über die Wiedereinführung der Telefon-AU entscheiden. Die Krankenkassen scheinen nicht abgeneigt, dafür zu stimmen, zeigen Anfragen der Ärzte Zeitung.
Führt Alkoholwerbung dazu, dass Jugendliche früher das Trinken anfangen? Zwei Drittel der Deutschen meinen ja – und viele befürworten deshalb Warnhinweise. So das Ergebnis einer aktuellen Forsa-Umfrage.
Überdurchschnittlich viele Fehltage aufgrund von Erkältungskrankheiten zählt die TK aktuell bei ihren Versicherten. Ein Grund für die Kasse, sich für die Tele-AU auszusprechen und zur Grippeimpfung aufzurufen.
Die sächsischen Landesverbände der Kassen teilten mit, dass sie weiterhin zur Einigung über die Vergütung der niedergelassenen Ärzte im Freistaat bereit sind. Es hätte schon Einigkeit über einen Großteil der Rahmenbedingungen bestanden.