Die hausarztzentrierte Versorgung als Recht für alle gesetzlich Versicherten. Das fordern die drei KBV-Vorstände im Interview. Die HzV sei so erfolgreich, dass man sie allen anbieten müsse.
Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) will Gesundheits-Apps in der Versorgung haben. Psychotherapeuten warnen im Vorfeld der Beratung im Bundestag vor allzu hohem Tempo.
Masernschutz, Reform des MDK, digitale Versorgung, Pflege-Löhne: Die Länder melden im Bundesrat Verbesserungen im Detail an, doch die werden Bundesgesundheitsminister Spahn wenig Kopfzerbrechen machen.
Die Kassenärztliche Bundesvereinigung fordert die konsequente Abschaffung der Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung in Papierform. „Wenn digital, dann ganz digital“, so Vorstandsmitglied Dr. Thomas Kriedel.
Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat bislang alle Anträge von schwerkranken Patienten, ein Medikament zur Selbsttötung erwerben zu dürfen, abgelehnt.
Demenz-Patienten haben einen Anspruch auf die bestmögliche Betreuung und ein möglichst lange selbstbestimmt geführtes Leben, so BÄK-Präsident Reinhardt, zum Welt-Alzheimertag.
Die Bundesärztekammer (BÄK) unterstützt die Initiative der Länder, die darauf abzielt, das Rauchen im Auto zu verbieten, sobald Kinder, Jugendliche oder Schwangere mitfahren.
Die Reform, die Jens Spahn plant, würde den Medizinischen Dienst schwächen, warnt Sachsen-Anhalts MDK-Chef Jens Hennicke. Er sieht in der Novelle keinen Gewinn an Unabhängigkeit.
Eine Digitalisierung der Praxen „quick and dirty“ und ohne Rücksicht auf Risiken – das wirft Dr. Werner Baumgärtner der Bundesregierung vor. Im Interview erläutert der Medi-Chef, warum er fürchtet, dass die Ärzte die Leidtragenden dieser Politik sind.
Bundesgesundheitsminister Spahn bekommt Gegenwind ins Gesicht, weil er homöopathische Präparate als Kassenleistungen in Ordnung findet. Auch wenn es nur 20 Millionen Euro im Jahr seien, sei das als Begründung prinzipiell falsch – und unwissenschaftlich.
Die Bundesregierung hat jetzt einstimmig das Bürokratieentlastungsgesetz auf den parlamentarischen Weg gebracht. Darin enthalten: die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung.
Ob die Digitalisierung des Gesundheitswesens gelingt, hängt maßgeblich von den Fähigkeiten aller Akteure ab, die Datensicherheit zu gewährleisten. Doch daran hakt es, wie der Skandal um ungeschützte Radiologie-Daten beweist.
Die Delegiertenversammlung der Ärztekammer Bremen hat eine neue Weiterbildungsordnung (WBO) für Bremen beschlossen. Sie soll zum 1. Juli 2020 in Kraft treten.
Müssen die Beschäftigten im Bundesgesundheitsministerium (BMG) für ihren „Turbominister“ Jens Spahn (CDU) bluten, der- seit Amtsantritt 18 Gesetzentwürfe produziert hat? Das wollte die Linken-Fraktion im Bundestag in einer parlamentarischen Anfrage wissen.
Die Neufassung der Leichenschau in der ärztlichen Gebührenordnung ist so gut wie beschlossene Sache. Die diesbezügliche „5. Verordnung zur Änderung der Gebührenordnung für Ärzte“ muss nur noch den Bundesrat passieren.
BKK-Dachverbands-Chef Knieps hält das Digitale Versorgung-Gesetz für einen guten Aufschlag. Doch auf dem Land fehlt es an Mobilität – bei Ärzten und Patienten.
Zum Start des Urologenkongresses am 18. September schaut DGU-Präsident Professor Oliver Hakenberg kritisch auf so manche Entwicklung im deutschen Gesundheitswesen.
Noch mehr Engagement beim Kampf gegen Genitalverstümmelung bei Mädchen und Frauen sowie die Streichung des Paragrafen 219a Strafgesetzbuch waren Forderungen, die die rheinland-pfälzische Familienministerin Anne Spiegel (Grüne) zur Eröffnung des Gynäkologentages Rhein-Main stellte.
Ein kleines Projekt - mit vielleicht großer Wirkung: Um die vielen Hausbesuche zu bewältigen, arbeitet Hausarzt Dr. Armin Saak in Gifhorn eng mit dem ambulanten Pflegedienst zusammen. Eine Kooperation, bei der alle gewinnen sollen.
Die Homöopathen fühlen sich von KBV-Chef Gassen verschaukelt nach dessen kritischen Äußerungen zur Homöopathie: Gassen soll alle Ärzte vertreten – auch die komplementärmedizinisch aktiven Ärzte.
Patienten erscheinen nicht zum Termin: ein Ärgernis für jeden Arzt. Doch das Ausmaß des Problems ist noch unbekannt - das will die KBV jetzt ändern. Die Beschlüsse der KBV-VV im Überblick.
Das TSVG und die 116117-Kampagne der KBV haben zu deutlich mehr Anrufen bei der Terminservicestelle der KV Rheinland-Pfalz geführt. Für den TSS-Ausbau ist Fachpersonal rar.
Eine Fachärztin für Psychiatrie und Psychotherapie mit ehemals eigener Praxis kandidiert zusammen mit Cem Özdemir um den Fraktionsvorsitz der Grünen im Bundestag.
Zu wenig Pflegepersonal, zu wenige Ärzte: In Kinderkliniken droht ein akuter Versorgungsnotstand, der dem zunehmenden ökonomischen Druck durch das DRG-
Professor Martin Scherer ist neuer DEGAM-Präsident. Im Interview mit der 'Ärzte Zeitung' spricht er über 'viel zu viel Medizin' und die Pläne der DEGAM in Sachen Digitalisierung. Das gesamte Gespräch kann auch als Podcast angehört werden.
Die Umsetzung des Masterplans Medizinstudium 2020 kommt nur schleppend voran. DEGAM-Schatzmeisterin Baum befürchtet neue Probleme. Welche, das erläutert sie im Audio-Interview mit der „Ärzte Zeitung“.