Wie wirkt die Corona-Krise auf die Freiberufler-Konjunktur? Die aktuelle Umfrage des BFB zeigt, dass viele Freiberufler in eine angespannte Lage geraten sind.
Die jüngsten Äußerungen des Bundesdatenschutzbeauftragten zur Telematikinfrastruktur unterstützen laut MEDI-Verbund die laufenden Musterklagen gegen den Honorarabzug bei fehlendem TI-Anschluss.
Die BKKen sehen keine Anzeichen dafür, dass die Kliniken wegen COVID-19 an die Kapazitätsgrenzen geraten sind. Die befürchtete Krankheitswelle sei ausgeblieben. Ob die Häuser den Leerstand lukrativ nutzten, sei zu beobachten.
Die Grünen streben ihrem Grundsatzprogramm zufolge große Veränderungen im Gesundheitswesen an. Die Rolle privater Betreiber von Kliniken und Heimen sieht die Öko-Partei kritisch – doch nicht nur das.
23 Euro für den gewöhnlichen Hausbesuch – das ist den meisten Ärzten zu wenig. Die KBV wirft den Kassen vor, die Aufwertung ohne guten Grund zu blockieren.
Die Finanzierung des Gesundheitswesens soll auf neue Füße gestellt, die Renditen privater Klinikbetreiber begrenzt werden, fordern die Grünen in ihrem neuen Grundsatzprogramm.
Der Medizinische Dienst der Krankenkassen hat 2019 drei Prozent mehr Gutachten zu vermuteten Behandlungsfehlern erstellt als 2018. In jedem vierten Fall wurde ein Fehler bestätigt.
Liefert ein von der KV beauftragtes Labor regelmäßig falsche Testergebnisse? Der Vogelsbergkreis sagt Ja und gibt damit den Startschuss für eine öffentlich ausgetragene Schlammschlacht.
Die Zahl weiblicher Genitalverstümmelungen in Deutschland hat sich in den vergangenen drei Jahren drastisch erhöht. Das Familienministerium spricht von 68 .000 betroffenen Frauen und Mädchen.
Mit rund 500 .000 Euro fördert Bayern drei Jahre lang das Projekt „Landarzt-Manufaktur“, das Allgemeinmediziner in ländlichen Regionen künftig wirksamer unterstützen und besser vernetzen soll.
Die Coronavirus-Pandemie hat Probleme bei der Substitutionstherapie verschärft: Die rund 2600 Suchtmediziner in Deutschland fordern schnelles Handeln und wollen die Vergabe auch an Praxen deligieren.
An der Basis sorgen Ärztinnen und Pflegerinnen für eine gute Versorgung – in Führungspositionen sind sie dagegen unterrepräsentiert, kritisieren die Grünen. Eine Quote soll es richten.
Zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat Bayern eine massive Ausweitung der Testungen beschlossen. Jetzt ist auch geklärt, wie die Abrechnung laufen soll.
„Das Urteil des BVerfG zur Sterbehilfe ist eine deutliche Kritik an den Ärztekammern“, so Prof. Urban Wiesing. In dieser Episode erklärt der Medizinethiker, inwieweit der Staat eingreifen darf und welches Gesetz zur Sterbehilfe ihm vorschwebt.
Mit einer „Konzertierten Aktion Kinderschutz“ will sich die Ärztekammer Westfalen-Lippe gegen Missbrauch bei Kindern einsetzen. So fordert sie den Einsatz eines Kinderschutzbeauftragten in NRW.
Mit Hilfspaketen und Steueranreizen will Bundesfinanzminister Olaf Scholz die Konjunktur ankurbeln. Davon können auch Praxisinhaber und ihre Mitarbeiter profitieren, denn: Die Corona-Krise bringt Steuergeschenke.
Professor Thomas Seufferlein ist an die Spitze der Deutschen Krebsgesellschaft gewählt worden. Der Ulmer Onkologe will mit der DKG an der Umsetzung des Nationalen Krebsplans mitwirken.
Die Laborärzte kritisieren weiterhin die „unangemessene Abwertung“ der PCR-Tests. Aktuell steht die Verknüpfung der Corona-Warn-App mit Testergebnissen im Fokus.
Vier Mediziner und Juristen haben einen Gesetzesvorschlag veröffentlicht, um den assistierten Suizid zu regeln. Sie plädieren dafür, nur Ärzten die Beihilfe zum Suizid zu erlauben.
Zeitarbeitnehmer in Deutschland haben deutlich mehr gesundheitliche Probleme als regulär Beschäftigte, heißt es im neuen TK-Gesundheitsreport. In der Politik werden Rufe nach Konsequenzen laut.
Höchstens fünf Prozent der Schlussrechnungen der Kliniken soll der Medizinische Dienst der Krankenkassen prüfen dürfen, fordern Sachsens Ärzte. Hilfe erhofft sich die Landesärztekammer aus Berlin.
Deutschland übernimmt die EU-Ratspräsidentschaft in schwierigen Zeiten. Der Koalitionsausschuss hat sich nun auf Schwerpunkte und Ziele in der sechsmonatigen Amtszeit verständigt.
Bundesgesundheitsminister Spahn hat angeregt, die deutsche Corona-Politik durch den Gesundheitsausschuss des Bundestags und Experten umfassend aufarbeiten zu lassen. Der Hartmannbund begrüßt das.
Jürgen Dusel, Behindertenbeauftragter der Bundesregierung, zeigt sich besorgt über die Versorgung von Menschen mit schweren körperlichen und seelischen Beeinträchtigungen.
In deutschen Krankenhäusern gab es kaum Engpässe bei der Versorgung von COVID-19-Patienten. Ärzte machen sich dafür stark, dass auch nach der Corona-Krise genug Bettenkapazitäten für Notfallsituationen bereit gehalten werden.
Bei der Vertreterversammlung der KV Brandenburg kritisieren Ärzte die Laborvergütungen und die Corona-Warn-App. Laut KV-Vize Schwark stehen 182 Hausarztsitze mehr zur Vergabe bereit.
Die Deutsche Gesellschaft für Neurologie sieht in der Förderung zweier neurologischer Sonderforschungsbereiche durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft eine große Aufwertung für die Disziplin.