Eineinhalb Jahre Vorlauf haben Praxis-EDV-Hersteller, um die von der KBV erarbeiteten Hinweise zur Kodierunterstützung umzusetzen. Die KBV will die Vertragsärzte damit so wenig wie möglich „nerven“.
In Nordrhein haben niedergelassene Ärzte und Psychotherapeuten jetzt Gewissheit: Honorarrückgänge, bedingt durch die Corona-Pandemie, werden zum großen Teil ausgeglichen.
Kassenärzte werden ihre IT-Dienstleister nicht bezahlen müssen, wenn diese die Verbindung des Konnektors zur Telematikinfrastruktur wiederherstellen. Das hat die gematik vereinbart.
Die große Mehrzahl der Corona-Patienten in Brandenburg wurde bislang ambulant versorgt. Das ging auch, weil die KV Schutzausrüstung weitgehend selbst besorgt hat.
Nicht nur die Corona-Pandemie sorgt in den Praxen der Kinder- und Jugendärzte für mehr Arbeit. „Die Ursachen hierfür sind sehr vielfältig, werden aber von der Politik weitgehend ignoriert“, so BVKJ-Chef Fischbach.
Der Bundestag hat den Entwurf des Patientendatenschutzgesetzes noch einmal ordentlich umgekrempelt. Beschlossen werden sollen die ePA-Spielregeln Anfang Juli.
Die letzten Wochen haben Ärzte in der Notaufnahme stark gefordert. Im Podcast erzählt Dr. Carola Holzner, leitende Oberärztin in Essen, von dieser Zeit und warum sie Social Media als Informationsmedium nutzt.
Die Verordnung zu Digitalen Gesundheitsanwendungen, aber auch das Patientendatenschutzgesetz bergen laut KV-Vertretern Risiken für Patienten. Derweil hat die VV die Regeln für den Corona-Rettungsschirm beschlossen.
In zwei Wochen muss die IT-Sicherheitsrichtlinie für Kassenärzte und -zahnärzte stehen. Es regt sich allerdings noch Widerstand bei den Ärzten wegen der Finanzierung.
Die Corona-Pandemie wurde im Norden Deutschlands bislang gut bewältigt, aber einigen Ärzten stößt bitter auf, dass sich manch jüngerer Kollege mit seinem Engagement zurückgehalten hat.
Die digitale Transformation des Gesundheitswesens braucht auch die richtige Manpower. Doch diese sollte nicht nur aus Technikern und Assistenzkräften bestehen, mahnt das Bündnis Junge Ärzte.
Eine erweiterte Übergangsregel für Studierende der Kinder- und Jugendlichen Psychotherapie im zweiten Pandemiegesetz für die Hannoveraner Hochschule empört Kritiker.
Kanzlerin Merkel und die Länder-Chefs machen sich an die Umsetzung des Konjunkturpakets, um die Folgen der Corona-Pandemie abzufedern. Erste Pflöcke wurden nun für den ÖGD und Kliniken eingerammt.
Praxen und Kliniken in Hessen berichten über erheblich weniger Patienten – die Angst vor dem Corona-Virus lässt sie zu Hause bleiben. Jetzt soll um mehr Vertrauen geworben werden.
Die Pandemie hat offengelegt, dass die Medizin in Deutschland einen enormen digitalen Nachholbedarf hat. Das zumindest zeigt eine aktuelle Umfrage von Springer Medizin.
Weniger Gewinn-, mehr Gemeinwohlorientierung: Die Corona-Pandemie muss die Gesellschaft und das Gesundheitswesen nachhaltig verändern. So das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von Springer Medizin.
Die Corona-Pandemie hat deutlich gemacht, wo es im deutschen Gesundheitswesen klemmt – und dass Veränderungen möglich sind. Junge Ärzte fordern daher zum gesellschaftlichen Dialog auf.
Nutzer der Corona-Warn-App werden bei erhöhtem Infektionsrisiko aufgefordert, einen Arzt aufzusuchen. Was das für die Ärzte bedeutet, ist noch nicht geklärt. Erste Handlungsempfehlungen liegen jedoch vor.
Der Marburger Bund dringt seit Jahren auf einen eigenen Tarifvertrag für die Ärzte im Öffentlichen Gesundheitsdienst. Die kommunalen Arbeitgeber haben daran allerdings kaum Interesse.
Medikationsfehler sind häufig Anlass für Klinikeinweisungen. Mit Handlungsempfehlungen für eine „Gute Verordnungspraxis“ will das Aktionsbündnis Patientensicherheit den Prozess sicherer machen.
Vertragsärzte in Brandenburg, die Ausgleichszahlungen für das 1. Quartal beantragen wollen, müssen sich beeilen. Regulär geht das nur noch bis Mittwoch.
Labormediziner, Radiologen und Pathologen sehen ihre Fächer als tragende Säulen der Qualitätssicherung in Pandemie-Zeiten. Aber: Die Honorarsenkung für PCR-Tests birgt Gefahren.
Am Mittwoch befasst sich der Gesundheitsausschuss des Bundestags mit Spahns geplanter Intensivpflegereform. Nicht nur die gemeinsame Selbstverwaltung spricht sich für weitere Nachbesserungen aus.
Gegründet in Zeiten tiefen Elends: Die Ärztekammer Hamburg startete 1895. In Schleswig-Holstein drängten die britischen Besatzer 1945 darauf, eine Körperschaft zu bilden. Zwei Historien im Überblick.