Eine neue Bundesregierung sollte die hausärztliche Versorgung stärken und ausbauen. Das fordern die Delegierten des Deutschen Hausärzteverbands. Dazu gehört für sie mehr primärärztliche Versorgung.
Die stationäre Versorgung steht vor tiefgreifenden Umwälzungen und könnte zu einem Reformschwerpunkt der kommenden Regierung werden. Das betrifft unmittelbar auch die niedergelassenen Ärzte.
Ab 1. Oktober können Ärzte die elektronische AU ausstellen. Was sie dafür beachten sollten und welche Ausstattung vonnöten ist, erläutert Gilbert Mohr von der KV Nordrhein im „ÄrzteTag“-Podcast.
Der Versorgungsbericht der KVBW zeigt die große Transformation, in der sich die ambulante Versorgung im Südwesten befindet. Die Sicherstellung wird ein immer härteres Geschäft.
Wie realistisch ist der Wunsch der Apotheker, sich an COVID-19-Auffrischungsimpfungen beteiligen zu dürfen? Für Empörung in der Ärzteschaft reicht es allemal.
Die Anforderungen, um von der neuen Richtlinie zur Versorgung psychisch Kranker zu profitieren, sind zu hoch, findet Dr. Frank Bergmann, Chef der KV Nordrhein. Und es gibt noch weitere Kritikpunkte.
Fast drei von zehn Teenagern in Deutschland sind vollständig gegen COVID-19 geimpft, berichtet Dr. Thomas Fischbach. Der Chef der Kinder- und Jugendärzte spricht im Interview auch über das Verhältnis von Politik und STIKO und die Frage, was die nächste Bundesregierung anpacken sollte.
Kurz vor der Bundestagswahl machen die Hausärzte noch einmal ihrem Unmut Luft, dass sie bei Pandemie-Entscheidungen meist gar nicht oder zu spät gehört werden. Kritik gibt es aber auch an Spahns Digitalfahrplan.
Der Deutsche Hausärzteverband setzt seine Verjüngung im Vorstand fort. Neuer erster Vize des Bundesvorsitzenden ist der Erlangener Hausarzt Markus Beier.
Vertragsärzte fordern weniger Dokumentationsaufwand der sektorenübergreifenden Qualitätssicherung. Beim Gemeinsamen Bundesausschuss rennen sie offene Türen ein.
Welche ärztlichen Themen muss die neue Bundesregierung sofort anpacken? Bei der großen Wahlumfrage haben Leserinnen und Leser der „Ärzte Zeitung“ ein Pflichtenheft erstellt. Nicht nur die Vergütung steht ganz oben auf der Liste.
Immer mehr Anrufer fallen bei der Terminservicestelle 116117 durch Pöbeleien auf. Manche drohen sogar mit Vergewaltigung oder Mord. Die KV Hessen will nun reagieren.
Die SPD soll künftig den Kanzler stellen, aber nicht regieren: Das sind Ergebnisse der großen Wahlumfrage der „Ärzte Zeitung“ unter Leserinnen und Lesern. Und: Auf Spahn als Gesundheitsminister können Ärzte gut verzichten.
Wenige Tage vor der Bundestagswahl senden Hausärzte deutliche Signale an den künftigen Gesetzgeber: Die HzV lebt, mit über acht Millionen Teilnehmern. Der rechtliche Rahmen im SGB V soll unangetastet bleiben.
Menschen, die sich nicht gegen COVID-19 impfen lassen wollen, müssen Eigenverantwortung übernehmen, findet Dr. Monika Schliffke. Die Chefin der KV Schleswig-Holstein kritisiert zudem, dass Ärzte bei Strukturreformen nicht eingezogen werden.
Manches deutet darauf hin, dass mit der kommenden Regierung die Bürgerversicherung gute Karten haben könnte. Die Aussicht löst unterschiedliche Gefühle bei den Akteuren im Gesundheitswesen aus.
Die Gesundheitsminister erhöhen den Druck auf Ungeimpfte: Menschen, die sich gegen COVID-19 impfen lassen können, das aber nicht tun, müssen im Fall einer Quarantäne mit finanziellen Einbußen rechnen.
In den Wahlprogrammen spielt die ambulante Versorgung kaum eine Rolle. Im „ÄrzteTag“-Podcast warnen die KBV-Vorstände Gassen und Hofmeister vor zu viel Staat – und einem Kollaps der Versorgung. Und sie erzählen, wie eine gute E-Akte aussähe.
Die Bundesregierung hat deutlich mehr Geld für Zeitungsanzeigen zur Coronavirus-Impfung ausgegeben als für Beiträge auf Social-Media-Kanälen. Junge Menschen erreiche man so nicht, gibt die FDP zu bedenken.
Seit März 2017 haben Bürger beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte 223 Anträge gestellt, um ein tödlich wirkendes Medikament kaufen zu können. Keiner von ihnen wurde bewilligt.
Es wäre unfair, wenn Ungeimpfte in Quarantäne Entschädigungszahlungen erhalten, findet Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Am heutigen Mittwoch wollen Bund und Länder darüber entscheiden.
Die KBV sorgt sich um die Zukunft der ambulanten Versorgung. Im Interview sprechen die Vorstände Gassen und Hofmeister über ein „vergiftetes Geschenk“. Und sie warnen vor dem Trend zu immer mehr angestellten Ärzten.
Fachkräftemangel, Ambulantisierung, Standortkonzentration – die Liste der Baustellen in der Gesundheitspolitik ist lang. Was zu tun ist, diskutierten Akteure auf dem Gesundheitswirtschaftskongress.
Zurück zum Selbstkostendeckungsprinzip? Das wird der Krankenhausfinanzierung nicht helfen, sind sich Ärzte aus Klinik und ambulantem Bereich einig. Es braucht vielmehr ein agiles System.
Die Landesärztekammer Brandenburg sieht die Folgen des Klimawandels und der Umweltverschmutzung als eine Bedrohung für die Gesundheit der Bürger des Landes an.
Der Marburger Bund (MB) will ein Stimmungsbild unter jungen Ärztinnen und Ärzten zur Weiterbildung einholen und hat die bundesweite Umfrage MB Barometer gestartet.
Die Union will kurz vor der Bundestagswahl mit dem Versprechen gleichwertiger Lebensverhältnisse in Stadt und Land punkten – auch was Digitalisierung und gesundheitliche Versorgung betrifft.
KBV-Chef Dr. Andreas Gassen fordert das Ende aller Corona-Restriktionen zu einem fixen Stichtag. Seine Idee eines „Freedom Days“ wird von weiten Teilen der Politik abgelehnt. Er selbst sieht keine Chance für eine Herdenimmunität.
Mit den Folgen des Klimawandels auf die Gesundheit will sich in Bayern künftig die interdisziplinäre Landesarbeitsgemeinschaft „Gesundheitsschutz im Klimawandel“ (LAGiK) beschäftigen.
Hermann Gröhe war ein der fleißigsten Gesundheitsminister: 49 Gesetze und Verordnungen wurden unter seiner Regie verabschiedet. Dabei scheute er nicht den Konflikt mit dem KV-System.