Die Kassenärztliche Vereinigung Berlin ist seit Beginn der Corona-Impfungen 150 Beschwerden gegen Ärztinnen und Ärzte der Impfzentren und mobiler Impfteams nachgegangen.
Im Streit im Südwesten über das Thema Homöopathie hat sich die Chefin der grünen Regierungspartei eingeschaltet. Schwelling sprach sich dagegen aus, Homöopathie aus dem Leistungskatalog der Krankenkassen zu streichen.
Gesundheitsminister Karl Lauterbach erwartet, dass es mit der Omikron-Subvariante BA.5 zumindest am Anfang des Herbstes zu einem Anstieg der Fallzahlen kommt.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat die berufsbezogene COVID-Impfpflicht verteidigt und sich indirekt für eine Verlängerung dieser Verpflichtung ausgesprochen.
Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung Schwartze sieht Einrichtungen im Gesundheits- und Sozialbereich durch die hohen Energiepreise gefährdet. Er fordert finanzielle Unterstützung.
Keine Konkurrenz zwischen den beiden Medizinischen Hochschulen in Brandenburg sieht Forschungsministerin Manja Schüle. Das Konzept für das Studium in Cottbus soll bis zum Frühling 2023 stehen.
Niedersachsen will erreichen, dass die Eigenanteile von Pflegebedürftigen in Heimen inflationsbedingt nicht durch die Decke gehen. Das Land fordert zudem weitere Reformen, auch beim Pflegegeld.
Neun-Euro-Ticket, E-Rezept, Approbationsordnung für Ärzte – es sind nur drei Beispiele, an denen man eine bundesrepublikanische Eigenheit betrachten kann, mit der wir uns selbst Wege versperren.
Die KBV sammelt weiter Unterschriften, um den Bundesgesundheitsminister von seinem Plan abzubringen, die Neupatientenregelung zu streichen. Auch Bayerns Gesundheitsminister Holetschek schaltet sich ein.
Pflegeverbände fordern schnelle Verhandlungen über die Refinanzierung der stark gestiegenen Energie- und Lebensmittelkosten. Teilweise seien diese existenzgefährdend, heißt es.
Im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen wird die Krankenhauslandschaft umgebaut. Die Reform könnte eine Blaupause für die Republik werden. Ein Überblick über das Mammutprojekt und seine Auswirkungen.
Die Vertreterversammlung (VV) der KV Nordrhein ist gewählt. Eine Facharztliste sammelt die meisten Stimmen ein. Bei den Hausärzten kommt der Hausärzteverband auf die meisten Sitze in der VV.
Die Regierungskommission zur Zukunft der medizinischen Versorgung in Mecklenburg-Vorpommern hat sich konstituiert. Sie soll Konzepte für die drängendsten Probleme erarbeiten.
Die KV Hamburg darf künftig Praxen übernehmen und betreiben, die von einer Schließung betroffen sind. Damit will der Stadtstaat unter anderem Investoren einen Strich durch die Rechnung machen.
Einheitliche Kriterien für COVID-Eindämmungsmaßnahmen fordert die Bundesärztekammer ein: Es dürfe nicht dazu kommen, das jedes Bundesland unterschiedliche Vorschriften zum Schutz vor Infektionen erlasse.
Sachsen-Anhalts Vertragsärzte sorgen sich: Die geplante Streichung der Neupatientenregelung entziehe den Praxen viel Honorar und werde die ambulante Versorgung schwächen.
Sachsen investiert zu wenig in die Krankenhäuser des Landes. Das kritisieren die Linken im Landtag. Im Juni hatte schon der Rechnungshof vom Freistaat mehr Engagement verlangt.
Ärzten soll eine Ex-post-Triage bei pandemiebedingten Überlastungen von Intensivstationen nicht möglich sein. So sieht es der jetzt beschlossene Kabinettsentwurf zur Triage vor.
Schmerzmediziner wollen mit der Initiative chronischer Kopfschmerz primärversorgenden Ärzten das notwendige Know-how zur adäquaten Versorgung vermitteln – unter anderem mit Fortbildungsangeboten.
Ein Milliardendefizit der GKV zwingt den Gesundheitsminister zum Sparhammer. Ärzte und Kassen hoffen auf Änderungen. Karl Lauterbach aber dürfte es eher mit der Erkenntnis eines Kampfkunstlehrers halten.
Die zweite Verhandlungsrunde zwischen Vertragsärzteschaft und Krankenkassen geht aus wie die erste: ergebnislos. In gut drei Wochen soll weiterverhandelt werden.
Das Urteil des Bundessozialgericht zum Gesellschafter-Geschäftsführer in MVZ hat das Leben komplizierter gemacht. Aber es gibt Lösungsansätze für MVZ-Betreiber – in jeder Konstellation.
Der Bundesverband der Ärztinnen und Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes wehrt sich gegen den Plan, die Gesundheitsämter die Teststellen auf etwaige Betrugsfälle unter die Lupe zu nehmen.
Der Fokus auf Affenpocken und Corona reicht nicht: Gesundheitsminister Karl Lauterbach lässt nicht erkennen, für was für ein Gesundheitswesen er steht, meint Dr. Nils Vogel, Arzt in Weiterbildung.
Die Stiftung Bayerischer Hausärzteverband fördert Studierende im Praktischen Jahr. Ein sechsstelliger Betrag fließt hier jährlich in die Zukunft der hausärztlichen Versorgung.
Der Berufsverband Deutscher Laborärzte stößt sich am Ansinnen des Bundesgesundheitsministeriums, künftig das RKI mit der Abrechnungsprüfung der Corona-Testzentren einzubinden. Die Laborärzte fordern, dass ausschließlich Ärzte die Tests durchführen.
E-Rezept per E-Mail versenden? Das war so nie vorgesehen, betont die gematik auf Anfrage der Ärzte Zeitung – und reagiert damit auf den Ausstieg der KV Schleswig-Holstein aus dem Roll-out. Datenschutzrechtlich gebe es sichere Alternativen.
Nach einer für Ärzte haftungsrelevanten Entscheidung des Landesdatenschutzes steigt die KV Schleswig-Holstein aus dem für 1. September vorgesehenen Rollout des E-Rezeptes aus, um Ärzte zu schützen.
Wie lassen sich Milliardenlöcher stopfen? Die Innungskrankenkassen machen dazu mehrere Vorschläge – so müsse die GKV etwa an Steuereinnahmen bei gesundheitsschädigenden Genussmitteln beteiligt werden.
Der Vorsitzende des Weltärztebundes fordert, die STIKO-Empfehlung für den zweiten COVID-19-Impf-Booster auch auf Personen im Alter unter 60 Jahren auszuweiten.
Ärger mit einer Krankenkasse oder Fragen zu Therapien? Mit weit mehr als 100.000 Beratungen im Jahr ist die Unabhängige Patientenberatung eine zentrale Anlaufstelle. Nun soll sie reformiert werden.
Die meisten geflüchteten Ärzte aus der Ukraine hatten nie vor ins Ausland zu gehen. Hier angekommen, würden sie gerne in ihrem Beruf arbeiten, die Hürden dafür sind allerdings sehr hoch.