Mit digitalen Angeboten ließen sich Präventionsmaßnahmen zwar auch in der Pandemie am Laufen halten. Viele Angebote, etwa in Kitas oder Stadtteilen, wurden aber nicht über den März 2020 hinaus fortgesetzt.
Inzidenz-Spitzenreiter Bayern reagiert mit drastischen Einschränkungen auf die explodierenden Corona-Zahlen. Ministerpräsident Söder fordert eine Diskussion über eine Impfpflicht – und erhält Zustimmung aus der Ärzteschaft.
In die Gesetzliche Krankenversicherung sollen mehr Steuermittel fließen. Das gehört zu den Details, die jetzt aus dem geplanten Ampel-Koalitionsvertrag bekannt geworden sind.
Die Länder haben den Corona-Plänen der Ampel-Fraktionen nun doch zugestimmt. Doch die Kritik bleibt: Der Instrumentenkasten reiche nicht aus, um die vierte Welle zu brechen.
Boostern, was das Zeug hält: Noch-Kanzlerin Angela Merkel will 27 Millionen Corona-Drittimpfungen bis Weihnachten. Die Hausärzte bieten Unterstützung an, warnen aber vor falschen Erwartungen.
Höchste Warnstufe in Sachsen – doch nicht nur die Kliniken arbeiten unter Hochdruck. Auch die Praxen kämpfen mit der COVID-Infektionswelle und impfen so viel sie können. Allgemeinmediziner berichten aus ihrem Alltag.
Der Landkreis Berchtesgadener Land gehört zu den Corona-Hotspots. Praxisteams arbeiten hier bis an ihre Grenzen und darüber hinaus. Das zeigt die Schilderung des Hausarztes Dr. Franz Leipfinger.
Kinder mit hochgradiger Erdnussallergie haben Anspruch auf eine Beschulung in einer „erdnussfreien“ Schule. Dort sei das Risiko allergischer Reaktionen verringert.
Bayerns Gesundheitsminister Holetschek ruft die Bevölkerung gemeinsam mit der Ärzteschaft im Freistaat zur Auffrischungsimpfung auf – auf Wunsch auch schon früher als aktuell empfohlen.
Für gewöhnlich gibt sich der RKI-Präsident eher nüchtern. Bis jetzt: In einer Brandrede schildert Lothar Wieler, wie alarmierend die Corona-Lage ist – und wie groß sein Frust über die Politik.
Der Risiko einer Demenz bei Alzheimer-Patienten kann mit Hilfe von Biomarkern eingeschätzt werden, heißt es im Weißbuch Alzheimer. Dort wird die Früherkennung groß geschrieben – trotzdem sehen die Autoren vom großflächigen Screening ab.
Von Depressionen betroffene Bundeswehrsoldaten sollen schneller Hilfe bekommen. Für medizinisches Fachpersonal sind spezielle Fortbildungen geplant. Das sind die Ziele des neuen Bündnisses „Psychische Gesundheit in der Bundeswehr“.
Trotz Terminschwierigkeiten hält es die KV Hamburg nicht für notwendig, die Kapazitäten bei Corona-Auffrischungsimpfungen auszuweiten. Impfwillige und -berechtigte könnten versorgt werden.
Lieber Impfen als Golf zu spielen – mit dieser Forderung hat NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann den Zorn der Ärzteverbände auf sich gezogen. Jetzt hat er sich entschuldigt.
Eine Impfpflicht für Pflegekräfte oder Ärzte kann nur ein Werkzeug im Kampf gegen Corona sein, heißt es aus den Ampel-Fraktionen. Ihr Gesetzespaket halten sie für ausreichend, um die vierte Welle zu brechen.
Ein Heimbetreiber in Niedersachsen befreite geimpfte und genesene Beschäftigte von der Maskenpflicht. Laut Gericht ist das nicht zulässig. Einen Unterschied zu Ungeimpften gibt es aber.
In Brandenburg sollen mehr Corona-Impfangebote in den Städten und Gemeinden geschaffen werden – auch weil die Praxen das zugesagte Volumen teils nicht schaffen.
Wer soll nun Corona-Auffrischimpfungen erhalten? Gesundheitsminister Spahn empfiehlt das Boostern für alle, der Hausärzteverband verweist auf den Vorrang vulnerabler Gruppen. Die STIKO stellt eine Empfehlung in Aussicht.
Alzheimer wird noch zu stiefmütterlich in der ambulanten Versorgung behandelt, mahnen Forscher: Auch, weil die notwendigen Behandlungspfade für Hausarztpraxen fehlen und die Vergütung nicht stimmt.
Eine Grippeschutzimpfung beim Betriebsarzt zu bekommen, ist in manchen Unternehmen möglich. Ergeben sich danach Beschwerden, ist der Eingriff aber nicht als Arbeitsunfall zu werten, urteilt ein Landessozialgericht.
Die rapide steigenden Corona-Inzidenzen befeuern die Diskussion um die Frage: Braucht es eine COVID-Impfpflicht für Ärzte? Ein Pro und Contra aus der Chefredaktion der „Ärzte Zeitung“.
NRW-Gesundheitsminister Laumann will mehr Corona-Impfungen von den Ärzten sehen – immerhin hätten sie das ja gewollt. Seine Forderung: „Statt Golfplatz am Samstag Impfen am Samstag.“
Pflegekräfte könnten als Gemeindeschwestern Ansprechpartner für Gesundheits- und Pflegefragen in den Kommunen sein, das fordert die SPD-Opposition in NRW. Woanders habe sich das Modellprojellprojekt bewährt.
Die Rufe nach einer Corona-Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen werden in Politik und bei Standesvertretern lauter. Wenn die Pflicht zum Impfen kommt, dann wohl auch für Ärzte.
In den Reha-Kliniken zeigt sich, wie sehr viele Mädchen und Jungen während der Corona-Pandemie belastet waren. Alwin Baumann vom Bündnis für Kinder- und Jugendreha erläutert die aktuelle Problemlage.
Arztpraxen in Baden-Württemberg sollen auch an einem Samstag für die Corona-Impfung und -Diagnostik öffnen, fordern KV, Medi und Hausärzteverband. Die Sonderschicht kann sich lohnen.
Mit den Booster-Impfungen geht es in Deutschland nicht richtig voran, kritisieren Gesundheitspolitiker beim Medica Econ Forum. Sie finden: Arztpraxen sind dafür auch mitverantwortlich.
Verwirrung aus der Ampel: Erst hieß es, sie planten eine berufsbezogene COVID-Impfpflicht. Am Nachmittag rudern sie schließlich zurück. Wenn die Pläne kommen, dürften aber auch Ärzte betroffen sein.
Landesregierung und KV wollen die Zahl der Impfbusse in Rheinland-Pfalz verdoppeln. Erste Anlaufstelle für die Impfungen gegen SARS-CoV-2 sollen sie allerdings nicht sein.
Sind die potenziellen Regierungsparteien auf dem richtigen Weg bei der Corona-Eindämmung? Ärzte, Virologen und Juristen kommen zu unterschiedlichen Einschätzungen. Die Ampel-Partner wollen nachschärfen.
Die Abrechnung von Impfungen ist recht simpel. Anders sieht die Sache bei Impfungen unter immunmodulierender Therapie, wie bei Rheuma, aus. Dann gilt es aufzupassen, dass keine Leistungen unter den Tisch fallen.
Die meisten Kinder und Jugendlichen bewältigen eine COVID-Erkrankung gut, wenige müssen in die Reha. In Kreischa wurden bislang rund 50 Mädchen und Jungen behandelt. Aber es sind neue Konzepte gefragt.