Intravenöse Immunglobuline scheinen bei Myasthenia gravis nicht viel besser zu wirken als Placebo und schlechter als eine Plasmapherese. Das legt eine Cochrane-Analyse von zwölf Studien nahe.
Die Koalition kündigt eine Neudefinition des Verbandmittelbegriffs an. Und das klingt so, als sollten bewährte therapeutische Wundauflagen auch ohne aufwändigen Nutzennachweis Teil der Regelversorgung bleiben können.
Bei einem Ruhen des Leistungsanspruchs muss die Krankenkasse vor den Folgen warnen. Aber sie darf die elektronische Gesundheitskarte des Versicherten nicht sperren, so das LSG München.
Wer einen Kredit für eine Praxisübernahme, -gründung oder Erweiterungsinvestition beantragt, braucht einen Businessplan. Wie Ärztinnen und Ärzte dabei vorgehen können – und worauf Banken achten.
Im Bereich der Praxisführung, des Managements von Material und des Teams sowie bei der Abrechnung könnte in vielen Praxen noch weit mehr delegiert werden, so der wissenschaftliche Leiter der practica.
Das Zielleistungsprinzip in der Gebührenordnung für Ärzte bietet immer wieder Anlass zu Streit bei der Abrechnung. Dabei gibt es durchaus Orientierungsmarken, an denen operativ tätige Ärzte sich orientieren können. Wir zeigen, welche das sind – und geben Beispiele.
Adieu Flickenteppich: Ab 2027 startet in Deutschland eine neue Ausbildung zur Pflegeassistenz: einheitlich und nach gleichen Standards. Der Bundesrat segnete am Freitag das entsprechende Gesetz ab.
Patienten mit Kniearthrose profitieren wahrscheinlich am meisten von einem aeroben Training. Es stellte sich in einem Review als beste Trainingsform heraus, um unter anderem Schmerzen und Funktion zu verbessern.
Umstritten war im Gemeinsamen Bundesausschuss eine Nutzenbewertungsentscheidung zum neuen Wirkstoff Trastuzumab-Deruxtecan, der bei fortgeschrittenem Brustkrebs eingesetzt wird.
Für die beiden Orphan Drugs Serplulimab für bestimmte Lungenkrebs-Erkrankte und Tiratricol zur Behandlung der peripheren Thyreotoxikose bei Patienten mit Allan-Herndon-Dudley-Syndrom hat der Gemeinsame Bundesausschuss eine Nutzenbewertung vorgenommen.
Gestresstes Personal, unnötige Besuche: Visiten im Pflegeheim könnten manchmal besser laufen. Wo die richtigen Stellschrauben sind, verriet ein Kollege auf der practica.
Der Marburger Bund hält nichts von außertariflicher Flexibilisierung der Arbeitszeit. Angestellte Ärztinnen und Ärzte müssten damit rechnen, von den Arbeitgebern über den Tisch gezogen zu werden.
Für die ambulante ärztliche Versorgung in Hamburg steht im kommenden Jahr mehr Geld zur Verfügung – sogar etwas mehr, als auf Bundesebene ausgehandelt wurde. In der Vertreterversammlung herrschte dennoch kein Optimismus.
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat Wirkstoffen einen erheblichen beziehungsweise beträchtlichen Zusatznutzen bescheinigt. Sie sind für Patienten mit Mukoviszidose und Hämophilie B relevant.
Wie sieht die leitliniengerechte Therapie bei Carotis-Stenosen aus und bei welchen Patienten wird eine Operation empfohlen? Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin klärt auf.
Die Regelung, dass in Nordrhein-Westfalen nur Ärztinnen und Ärzte spezielle Parkausweise bekommen, die mindestens 100 Hausbesuche im Quartal machen, ist nicht rechtswidrig. Das sagt die Landesregierung.
Wie Real-World-Daten zeigen, treten innerhalb eines Jahres nach der Verordnung eines pflanzlichen Arzneimittels mit Isothiocyanaten (ITC) aus Kapuzinerkresse und Meerrettich signifikant weniger Rezidive an frühen, sporadischen und rezidivierenden Harnwegsinfektionen auf, als nach einer initialen Antibiose.
30 Punkte, zehn Punkte oder ohne Zuschlag? Wer in den Genuss der Zuschläge zur hausärztlichen Vorhaltepauschale kommen will, muss mindestens acht Kriterien erfüllen. In Hamburger Praxen ist noch Luft nach oben.
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat ein Beratungsverfahren auf den Weg gebracht, das sich mit einem gezielteren Früherkennungsangebot auf Prostatakrebs mittels Bestimmung des PSA-Werts und MRT befassen wird.
Der Schätzerkreis prognostiziert für 2026 einen Zusatzbeitrag in der GKV von 2,9 Prozent. SBK-Chefin Gertrud Demmler ordnet die Zahl im Gespräch mit der Ärzte Zeitung ein – und nimmt Stellung zu den Ad-hoc-Sparmaßnahmen der Koalition.
Psychotherapeuten sind die zufriedensten vertragsärztlichen Versorger – doch auch bei den Haus- und Fachärzten hellt sich die Grundstimmung etwas auf, wie das ZI-Praxis-Panel zeigt.
Kaum ein Medizin-Thema boomt in Publikumsmedien derzeit so wie „Longevity“. Im „ÄrzteTag“-Podcast verteidigt Gynäkologe Bernd Kleine-Gunk die Medizinrichtung gegen Kritik – und erläutert, warum er in der Anti-Aging-Medizin Perspektiven für niedergelassene Ärzte sieht.
Demenzerkrankungen fordern Praxen, aber auch Kliniken sowie die dort beschäftigten Ärzte und Pflegekräfte heraus. Die Krankenkasse BARMER ruft die Häuser dazu auf, Mindeststandards in der Versorgung Betroffener einzuführen.
Die Fachleute von Krankenkassen und des Bundesamts für Soziale Sicherung haben ihre Empfehlung abgegeben.Jetzt liegt es an der Gesundheitsministerin, ob sie den Zusatzbeitrag anfasst – oder nicht.
Das Bundeskabinett tritt auf die Kostenbremse – und damit offenbar auch in ein Fettnäpfchen. Ausbaden muss das Gesundheitsministerin Warken. Obwohl sie zwei Milliarden Euro einsparen will, hagelt es Schelte von fast allen Seiten.
Hausarztpraxen in Aue und Annaberg-Buchholz (Sachsen) steht ein dermatologisches Konsil zur Verfügung. Die KV hofft, dass sich auf dermatologischer Seite noch mehr Kollegen beteiligen.
Gewalt gegen Ärztinnen und Ärzte sowie gegen das medizinische Personal nimmt zu: Dies zeigt eine Umfrage der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern. Die fordert Konsequenzen und Rückhalt.
Die Zufriedenheit mit der Digitalisierung nimmt in den Praxen langsam zu. In einer KBV-Umfrage kritisieren Ärzte und Psychotherapeuten dagegen den fehlenden Elan im stationären Sektor und den ePA-Aufwand.
Beschäftigte in Praxen, Kliniken und anderen Gesundheitseinrichtungen in Nordrhein-Westfalen können mit einem speziellen Training jetzt fit gemacht werden für den Umgang mit gewalttätigen Personen.
Ärztinnen und Ärzte müssen sich als Vermieter von Eigentumswohnungen in den Wintermonaten auch um das Streuen und die Schneeräumung der zum Haus führenden Wege kümmern – und hierfür haften.
Wie es um den Arzneimittelnachschub bestellt ist, hängt auch von der Tonlage ab. Nach zuletzt dramatischeren Anklängen aus den Apotheken demonstriert jetzt das BMG Gelassenheit.
Herzinfarkt und Schlaganfall gehören zu den häufigsten Ursachen für Morbidität und Mortalität bei Menschen mit Typ-2-Diabetes. Doch welche Substanzen senken das kardiovaskuläre Risiko am besten? Eine Gegenüberstellung.
Die Bundesärztekammer hat ihren Leitfaden und das Fortbildungscurriculum zum Peer-Review überarbeitet. Ziel sind effektivere Prozesse und eine bessere Behandlungsqualität.
„Wir schauen auf ein kaputtes System“, sagt Grünen-Gesundheitssprecher Janosch Dahmen – und meint die Notfallversorgung. Seine Fraktion legt daher einen eigenen Reformentwurf vor. Der adressiert gleich an mehreren Stellen die Vertragsärzteschaft.
Die gesetzliche Pflegeversicherung, jüngster Spross des hiesigen Sozialstaats, ist angeschlagen. Bund und Länder suchen Lösungen – eine Arbeitsgruppe hat erste Zwischenergebnisse vorgelegt. Folgt bald der große Wurf?
Fast acht von zehn Lungenkrebsfällen in Deutschland gehen auf das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom zurück. Wir zeigen, wie alt die Menschen zum Zeitpunkt der Diagnose sind – und in welchem Stadium die meisten NSCLC-Tumoren diagnostiziert werden.
Erhalten Schwangere im ersten Trimester einen mRNA-Impfstoff gegen COVID-19, so geht das offenbar nicht mit einem erhöhten Risiko für schwerwiegende angeborene Fehlbildungen der Kinder einher.
Bei der Hotline Impfen werden Ihre Impf-Fragen aus der Praxis evidenzbasiert und fachkundig beantwortet. Diesmal geht es um einen Patienten mit Erdnussallergie. Stellen Impfungen für ihn eine Gefahr dar?
Nur eine Minderheit in Deutschland sieht die Gesundheitseinrichtungen hierzulande für Hitzewellen gerüstet. Ein Großteil sorgt sich vor steigenden Temperaturen.
Ein Primärversorgungssystem ist überfällig, sagt der frühere Gesundheits-Sachverständige Ferdinand Gerlach im Interview mit der Ärzte Zeitung. Damit das Angebot funktioniere, sei aber an ein paar Stellschrauben zu drehen.
Ein schwer verletzter Patient wird notoperiert. Die Tochter der Chirurgin darf bei dem Eingriff dabeisein. So viel steht fest. Doch legte das Kind auch selbst Hand an?
Es ist nie zu spät, zumindest nicht, wenn es darum geht mit dem Rauchen aufzuhören. Eine britische Studie lässt nämlich darauf schließen, dass dies das Risiko, an Demenz zu erkranken, senken könnte.
Die Wartezeiten zwischen Erstkontakt und Beginn einer Psychotherapie sind in vielen und insbesondere ländlichen Regionen Bayerns zu hoch. Die Selbstverwaltung bemüht sich um Abhilfe.
Bei der gemeinsamen Versorgung von Patienten mit Lungenkrebs gibt es Reibungspunkte. Ein Hausarzt und zwei Onkologen erläutern, wie sich Kommunikation und Nachsorge verbessern ließen.
Zu den häufig eingesetzten Hormontherapien bei Endometriose gehören unter anderem Gestagene. Ein Review gibt nun Aufschluss über den Nutzen und die Wirkung von Gestagenen im Vergleich zu Placebo und anderen Medikamenten.
GLP-1-Agonisten sind als sogenannte „Abnehmspritzen“ derzeit das Mittel der Wahl in der medikamentösen Adipositas-Therapie. Nun wird der erste Vertreter dieser Wirkstoffklasse patentfrei.
Der Konsum von Süßstoffen ist eine sichere Strategie: Im Rahmen einer gesunden Ernährung kann sie Menschen mit Übergewicht und Adipositas beim Abnehmen unterstützen, so die SWEET-Studie. Ein Experte ordnet die Ergebnis ein.
Bei den HPV-Impfquoten ist Deutschland eher Nachzügler. An Cornelia Hösemann liegt das sicher nicht. Im „ÄrzteTag“-Podcast erläutert die Frauenärztin, wie sie ihre Patientinnen anspricht und wen sie impft.
Wie die soziale Pflegeversicherung auf neuen Kurs bringen? Bund und Länder bereiten einen Reformplan vor – erste „Zwischenergebnisse“ wurden am Montagabend bekannt. Vieles davon bleibt vage.
Ungeachtet der Einführung des E-Rezepts üben Papierformulare auf zwielichtige Gestalten eine magische Anziehung aus. Entsprechend sorgfältig sind sie aufzubewahren.
Die Debatte um ein Primärarztsystem läuft auf Hochtouren. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband warnt davor, die Reform schon vor ihrem Start zu beerdigen. Die KBV sieht gleichwohl offene Fragen.
Seit Friedrich Merz Kanzler ist, hat sich an der Börse nicht viel getan. Der „Herbst der Reformen“, die Entwicklung an den globalen Märkten und die Konsequenzen für Anleger waren Thema eines apoTalk digital Vermögen der apoBank.
Die Mehrheit wohnungsloser Menschen ist gesundheitlich angeschlagen, ihre Versorgung mitunter katastrophal, moniert die Pflegewissenschaftlerin Martina Hasseler. In einem Forschungsprojekt will sie Lösungen für das Problem finden.
Ursprünglich sollte das kostenlose HPV-Impfangebot für Menschen zwischen 21 und 30 Jahren in Österreich dem Sparzwang zum Opfer fallen. Nun ist es nach langer Diskussion verlängert worden.
Für Menschen mit fortgeschrittenem nicht-kleinzelligem Lungenkarzinom könnten nach der Erstlinientherapie auch Krebsimpfstoffe in Frage kommen. In einer Metaanalyse wurde deren klinische Wirksamkeit untersucht. Besonders eine Patientengruppe schien zu profitieren.
Einsamkeit und soziale Isolation könnten sich negativ auf die Prognose von Krebspatienten auswirken. Beide Faktoren waren in einer Metaanalyse signifikant mit einer erhöhten Sterblichkeit assoziiert.
Ungeachtet spezifischer Krankheitsbilder werden einer neuen Studie zufolge deutsche Arztpraxen im EU-weiten Vergleich mit am häufigsten beansprucht. Ein Zusammenhang zwischen Arztbesuchen und höherer Lebenserwartung ließ sich nicht erkennen.
Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband wirbt im Petitionsausschuss für die hausarztzentrierte Versorgung als Lösung für ein Primärarztsystem. Auf Nachfragen zu einem Zeitplan bleibt das Gesundheitsministerium schmallippig.
Antenatale Kortikosteroide erhöhen bei Termingeborenen und auch bei bestimmten Frühgeborenen langfristig das Infektionsrisiko. Schottische Forscher fordern eine gezieltere Therapie-Planung.
Die Bund-Länder-AG zur Pflegereform berät über erste Schritte. Sozialverbände pochen derweil darauf, dass den Pflegekassen die Coronakosten erstattet werden. Eine andere Idee weist man scharf zurück.
Wer über 60 Jahre alt ist und Hypertonie hat, profitiert von einer blutdrucksenkenden Therapie. Ein Cochrane-Team hat erneut die neueste Datenlage systematisch analysiert.
Die KV Sachsen hat den Vertrag KinderEndo Plus mit der AOK Plus zum Jahresende gekündigt. Das Angebot habe die strukturellen Probleme der beteiligten Fachärzte nicht lösen können, heißt es zur Begründung.
Aktien von KI-Unternehmen erleben Höhenflüge. Doch darunter sind auch zahlreiche Trittbrettfahrer, die Anleger enttäuschen könnten. Was denken Fachleute über die Situation?
Die Antibiotika-Resistenz schreitet schneller voran als die medizinische Entwicklung. Neue WHO-Zahlen zeigen bedenkliche Trends und große regionale Unterschiede. Wie ist die Situation in Deutschland?
Patienten mit irreversiblem Nierenversagen können Anspruch auf Behandlung mit noch nicht zugelassenen Medikamenten haben. In einem Urteil geht es um den Wirkstoff Pegcetacoplan.
Wird im Frühjahr und Herbst die Zeit umgestellt, erhöht dies weder die Herzinfarktinzidenz noch verschlechtert sich die Prognose von Menschen, die zu dieser Zeit einen Herzinfarkt erleiden. Darauf weist eine Registeranalyse aus den USA.
Urologische Krankheiten sind zum großen Teil altersassoziiert. Um die Fitness älterer Patienten vor Operationen besser einzuschätzen, wurde der „Erlangen-Index“ entwickelt. Details verrät frühere DGU-Präsident Wullich im Gespräch mit der Ärzte Zeitung.
Bei den HPV-Impfquoten gibt es in Deutschland große regionale Unterschiede. Aus einer WIdO-Analyse mit Daten von 15-jährigen Mädchen geht hervor: Spitzenreiter ist Sachsen-Anhalt.
Nur rund die Hälfte der 15-jährigen Mädchen und jeder dritte gleichaltrige Junge sind in Deutschland vollständig gegen HPV geimpft. Wie sich impfskeptische Eltern doch überzeugen lassen, erläutert Martin Terhardt, der viele Jahre Mitglied der STIKO war.
Die HPV-Impfung hat das Potenzial, das Zervixkarzinom und andere HPV-assoziierte Krebserkrankungen zu eliminieren – vorausgesetzt, die Impfquoten sind hoch genug. Deutschland nimmt hier im europäischen Vergleich einen der hinteren Plätze ein.
Für rheumatologische Indikationen, in der Gastroenterologie und in der Augenheilkunde kündigen sich neue Biosimilars an. Das globale Pharma-Unternehmen Advanz Pharma mit Deutschland-Niederlassung in München ist in den Bereichen Spezialpharmazeutika, seltene Erkrankungen und Generika etabliert und baut derzeit ein umfangreiches Biosimilar-Portfolio auf.
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Die ambulante spezialfachärztliche Versorgung für Patienten mit Lungen- und Thoraxtumoren zählt zu den führenden ASV-Leistungsbereichen. 123 ASV-Teams sind in diesem Bereich bundesweit im Einsatz – doch es gibt regionale Lücken.
Die aktualisierte S3-Leitlinie zu Lungenkrebs enthält auch Neuerungen, die das nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC) mit EGFR-Mutationen betreffen. Wir geben einen Überblick über die Empfehlungen zu Diagnostik und Therapie.
Bald könnte es auf dem deutschen Markt einen weiteren Antikörper zur passiven Immunisierung gegen das respiratorische Synzytialvirus (RSV) bei Säuglingen geben: Clesrovimab. In den USA wurde er bereits zugelassen.
Überversorgung in Kliniken und uneinheitliche Versorgungsstrategien: Ein pädiatrischer Intensivmediziner erläutert, wie Kinder mit Schädel-Hirn-Trauma aktuell behandelt werden – und was sich ändern muss.
Ein Delir bei Kindern ist auf Intensivstationen keine Seltenheit – besonders, wenn sie unter zwei Jahre alt sind. Ein Kollege berichtet, welche Formen es gibt, was charakteristische Symptome sind und wie die Therapie erfolgt.
Die europäische Dyslipidämie-Leitlinie wurde überarbeitet. Neu sind ein präziserer Risikoalgorithmus, die Positionierung von Bempedoinsäure sowie Empfehlungen bei ACS, HIV-Infektion und Krebserkrankung.
In der zertifizierten Fortbildung am 19. November 2025 erhalten Sie von 18 bis 19:30 Uhr einen praxisnahen Überblick zum Management von Hirnmetastasen bei metastasiertem Brustkrebs – inklusive Falldiskussion. Jetzt kostenlos anmelden und 2 CME-Punkte sichern.
Infektionen erhöhen das Risiko für venöse Thromboembolien deutlich – unabhängig von Art und Dauer der Erkrankung. Das ruft eine umfassende Metaanalyse in Erinnerung.
Ein bei der Auskultation in der allgemeinärztlichen Praxis aufgefallenes Herzgeräusch ist meist kein verlässlicher Hinweis auf eine Klappenerkrankung. Es gibt jedoch Ausnahmen, wie eine norwegische Bevölkerungsstudie zeigt.
Auch wenn sie ihre Patienten zum Lebensende oft noch mit viel Aufwand behandeln – für sich selbst wünschen Ärzte in der Regel keine lebensverlängernden Maßnahmen. Ihre Wünsche reichen über gute palliative Versorgung hinaus.
Gibt es Anlässe, bei denen Sie eine Vitamin D-Supplementierung empfehlen? Ihre Meinung ist uns wichtig – machen Sie mit bei unserer Online-Umfrage. Die Ergebnisse sind sofort sichtbar.