Die im Koalitionsvertrag festgelegten Pläne, den Beruf des Heilpraktikers auf den Prüfstand zu stellen, haben die Diskussion um dessen Zukunft angeheizt. Bayerns Kammer-Vize hat eine klare Meinung.
Die SPD hat angekündigt, beim Diagnose-Verbot für Versorgungsverträge nicht mitzuziehen. Auch der SpiFa kritisiert, dass ein komplettes Verbot das Aus der Haus- und Facharztverträge bedeuten würde.
Kritik an den Sanktionen für nicht an die TI angeschlossene Ärzte hat Dr. Gunter Hauptmann beim Neujahrsempfang der KV Saarland geübt. Vor allem für Ärzte kurz vor Praxisabgabe sei dies absurd.
Im Vorfeld des Kongresses „Pflege 2020“ betonen Vertreter von Politik und Kassen die Bedeutung pflegender Angehöriger. Die aber werden von der Aufgabe mitunter erdrückt.
Aufbruch in ein neues Jahrzehnt. Bundesgesundheitsminister Jens Spahn baut inhaltlich und personell sein Haus um. Zentrale Botschaft: die fortlaufende Modernisierung des Gesundheitssystems.
Ab März sollen Ärzte Chronikern auch Wiederholungsrezepte ausstellen können. Die rahmenvertraglichen Details werden noch verhandelt – und keiner lässt was raus.
Alarmruf aus den Krankenhäusern: Mehr als jeder fünfte Klinikarzt denkt darüber nach, den Beruf aufzugeben. Das offenbart eine Mitgliederbefragung des Marburger Bunds.
Musterweiterbildungsordnung, Qualitätssicherung: Der neue Vorsitzende der Deutschen PsychotherapeutenVereinigung will seinen Berufsstand in die anstehenden Entscheidungen eingebunden sehen.
Das Universitätsklinikum Leipzig hat trotz einer Spezialisierung auf Risikoschwangerschaften einen überdurchschnittlich niedrigen Anteil an Kaiserschnitten.
Die Regierung muss den Bundestag regelmäßig über die praktische Anwendung der Präimplantationsdiagnostik (PID) informieren. Nun legt sie einen neuen Bericht vor – doch der erhellt die Praxis der PID kaum.
Mit dem Medizinischen Impfpass liegt nun das erste von vier komplexen Medizinischen Informationsobjekten (MIO) für den Start der Elektronischen Gesundheitsakte vor.
Die Deutschen sind Schwangerschaftsabbrüchen gegenüber kritischer seit der Wiedervereinigung, so eine aktuelle Studie. Dabei bleibt ein kultureller Unterschied zwischen Ost und West bestehen.
Die Ärzte in Westfalen-Lippe sollen nicht bis Juli warten müssen, bis die Richtlinien der KBV zur Datensicherheit fertig sind. Die KVWL bringt demnächst eine eigene Handreichung heraus.
Im Bereitschaftsdienst sollte die Basisvergütung pro Stunde mindestens 50 Euro betragen, so eine Forderung des Forums für Hausärztinnen in Niedersachsen.
Junge Ärzte, die im polnischen Stettin Medizin studiert haben und ihre praktische Ausbildung an einer deutschen Klinik absolviert haben, erhalten keine Approbation. Berlins Kammerchef ist empört.
Das drohende Scheitern der Nationalen Diabetesstrategie empören die Deutsche Diabetes Gesellschaft (DDG) und diabetesDE - Deutsche Diabetes-Hilfe. Sie fordern Vertragstreue von der Koalition.
Bevor die Spahnsche Notfallreform in Kraft tritt, sollen nach dem Willen des NRW-Gesundheitsministers Karl-Josef Laumann bereits möglichst viele Portalpraxen in NRW stehen.
Der Gesundheitskiosk liegt zu 60 Prozent in den Händen des Ärztenetzes Billstedt/Horn. Der Vorsitzende des Ärztenetzes, Dr. Gerd Fass, wirbt unter seinen Kollegen für den Kiosk.
Ob Arztbrief, gesünderer Lebensstil oder Pflegeantrag: Viele Menschen sind in Gesundheitsfragen überfordert. Hier setzt seit 2017 das Konzept des Hamburger Gesundheitskiosks an – eine Erfolgsgeschichte.