Mit dem nun zugelassenen dritten COVID-Impfstoff könnte sich die Impf-Priorisierung teilweise ändern. Insbesondere unter 65-Jährige im medizinischen Bereich könnten schneller zum Zug kommen.
Union und SPD wollen den Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA) damit beauftragen, Anforderungen für ein DMP Adipositas zu entwickeln. Das Ziel: Unter- und Fehlversorgung beenden.
Die EMA hat wie erwartet die Zulassung für die COVID-19-Vakzine von AstraZeneca empfohlen. Dieser Empfehlung folgte die EU-Kommission noch am Freitag. Eine Altersbeschränkung gibt es nicht.
Der Impfstoff-Vertrag zwischen dem Unternehmen und der EU ist veröffentlicht. Offenbar gab es tatsächlich konkrete Vorgaben – jetzt will AstraZenaca wohl seine ersten Liefermengen erhöhen.
Verzögerte Vakzine-Lieferungen, verstopfte Hotlines: Gesundheitsminister Spahn sagt, dass bei den Corona-Impfungen vieles anfangs ruckelig lief. Er stimmt die Bürger auch auf weitere Rückschläge ein. Er sieht aber auch Lichtblicke.
Die ABDA gibt Entwarnung: Trotz der strengeren Regeln beim Tragen von Schutzmasken in Handel und öffentlichem Verkehr können alle Bürger versorgt werden.
Den breiten Einsatz von Schnelltests wollen alle Fraktionen. Umstritten ist der Grad der Regulierung. Die Grünen wollen möglichst viel testen, die CDU auf zertifizierte Tests warten.
Die Bundesbildungsministerin mahnt, bei der Wiedereröffnung der wegen der Corona-Pandemie weitgehend geschlossenen Kitas und Schulen „sehr restriktiv und sehr vorsichtig“ vorzugehen.
Die Forderungen mehrerer SPD-Spitzen nach einem Treffen von Politik und Pharmaherstellern wegen des COVID-19-Impfstoffmangels könnten sich bald erfüllen. Gesundheitsminister Spahn zeigt sich offen.
Von einer „groben Fehleinschätzung“ der Politik spricht Dr. Christian Klaproth. Seine Praxis wurde nach einem SARS-CoV-2-Ausbruch in einer Klinik als „betroffen“ eingestuft – mit gravierenden Folgen.
Durch Hemmung bestimmter Immunzellen kann in Mäusen mit MS die Neurodegeneration zurückgebildet werden. Die Kunst bei einem Behandlungsansatz wäre, das Immunsystem zu blockieren – ohne die essentielle Funktion zu stören.
In Thüringen ist die Vergabe weiterer Termine für Corona-Impfungen in Impfzentren wegen Lieferengpässen beim Pfizer-Impfstoff über das dafür eingerichtete Internetportal vorläufig ausgesetzt worden.
In den Pflegeheimen der Hauptstadt sollen in der ersten Februarwoche die zweiten Corona-Impfungen abgeschlossen sein. Bald sollen auch chronisch Kranke folgen.
FDP-Chef Lindner fordert von der Regierung logische Regeln, wann Corona-Regeln gelockert werden – und liefert gleich einen Fünf-Punkte-Plan mit. Unter anderem müsse das Parlament gestärkt werden.
Arzthelfer*innen könnten vieles aus dem Homeoffice erledigen, doch ihre Chefs wollen das meist nicht, so eine Umfrage. Welche Tätigkeiten in die Wohnung ausgelagert werden könnten und was Hausärzteverband und SpiFa dazu sagen.
Eine Umfrage des Bundesinstitut für Risikobewertung zeigt eine hohe Zustimmung für die nationale Impfstrategie und einen Lockdown. Ihr Wohlbefinden siehen viele durch SARS-CoV-2 nicht gefährdet.
Bis Ende Februar sollen alle Gesundheitsämter mit der Kontaktnachverfolgungssoftware SORMAS ausgestattet sein. Das Ziel ist sportlich, denn es herrscht ein Flickenteppich: Bisher arbeiten die Ämter mit verschiedenen Lösungen.
Die Gruppe der 65- bis 79-Jährigen hat die geringste Inzidenzrate an SARS-CoV-2-Infektionen. Für sie ist es am einfachsten, die Zahl der Kontakte niedrig zu halten.
BioNTech und Pfizer loben sich selbst und die WHO sieht es nicht nur als moralische Aufgabe: Über einen speziellen Finanzierungsmechanismus gehen 40 Millionen Dosen Comirnaty an Menschen in 92 ärmere Länder.
Die KVen in NRW bitten bereits wenige Stunden nach Beginn der Terminvergabe um Geduld und empfehlen, die Buchung auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.
Seit rund sechs Wochen befindet sich Deutschland im Corona-Lockdown. Erste Politiker werden unruhig und fordern Szenarien für Lockerungen. Der Sprecher von Kanzlerin Angela Merkel widerspricht.
Bei den EU-Quoten wird gestrichen, während andere Staaten pünktlich mit Corona-Vakzinen beliefert werden – in der Europäischen Kommission herrscht Empörung über Pfizer und AstraZeneca. Eine Klage steht jetzt im Raum.
KV-Chef Noack plädiert dafür, den in Kürze erhofften Corona-Impfstoff von Astra Zeneca in Hausarztpraxen zu verimpfen. Um den zweiten Impftermin müsse sich auch niemand Sorgen machen.