Bei Pflegekräften mit engem Kontakt zu Heimbewohnern sind die Schutzraten gegen COVID-19 in den USA besonders niedrig. Welche Regionen am stärksten auffallen, haben Forscher nun ermittelt.
Die Internationale Arbeitsorganisation und die WHO haben untersucht, wie gefährlich das Arbeitsumfeld für arbeitende Menschen ist. Das Ergebnis: 1,9 Millionen Todesfälle im Jahr.
Bei SARS-CoV-2-Antikörpernachweis nur eine Impfung für den vollständigen Impfschutz? Das schlägt Bundesgesundheitsminister Spahn vor. Für Ärzte wäre dies eine Selbstzahlerleistung.
In der wissenschaftlichen Diskussion kristallisiert sich immer mehr heraus, dass Auffrisch-Impfungen gegen Corona nur für Risikogruppen sinnvoll sind. Zuletzt meldete sich ein FDA-Gremium zu Wort.
Die STIKO deutet an, dass zukünftig gegen Corona und gegen Influenza an einem Tag geimpft werden kann. Der Hausärzteverband begrüßt das Vorhaben – aus mehreren Gründen.
Gesundheitsminister Spahn zeigt sich zum Ende der Impfaktionswoche zufrieden. Mit Steueranreizen für Unternehmen will er die Impfkampagne weiter voranbringen.
Bei der STIKO geht es jetzt Schlag auf Schlag: Nach der Impfempfehlung für Schwangere und Stillende soll jetzt eine COVID-Impfung ohne zeitlichen Abstand zur Influenza-Impfung beschlossen werden.
Ärzte sind oft verunsichert, wenn es um die Corona-Schutzimpfung bei Jugendlichen geht. Dabei haben sie durchaus Spielraum – und benötigen nicht immer die Zustimmung der Eltern.
Die „Kümmerei“ in Köln gibt Menschen Orientierung, die sich im Gesundheitswesen schwer zurechtfinden. Ein Projekt, das langfristiges Engagement verdient.
Im Kölner Stadtteil Chorweiler hat die neue Einrichtung „Die Kümmerei“ eröffnet. Sie will Anlaufstelle für Menschen mit sozialen und gesundheitlichen Problemen sein und ist mit Ärzten vernetzt.
Eine Krankenschwester hatte am Impfzentrum im Kreis Friesland sechs Spritzen für die Corona-Impfung mit Kochsalzlösung gefüllt. 10 .000 Betroffene sollen nun nachgeimpft werden.
Wissenschaftler haben der Gruppe nachgespürt, die bisher eine Corona-Impfung scheut. Bei ihren Motiven mischen sich Politik und Medizin teils untrennbar.
Fehlzeiten-Report 2021 zeigt: Beschäftigte, die sich und ihren Arbeitgeber während der Pandemie als anpassungsfähig erlebt haben, haben auch die Belastungen der Corona-Krise gesundheitlich besser.
Kooperation
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In Kooperation mit: AOK-Bundesverband
Mehrere Ausbildungswege im Gesundheitsbereich wurden in der vergangenen Legislaturperiode reformiert. Gesundheitsminister Jens Spahn sieht dadurch auch die Patientensicherheit gestärkt.
Immer mehr Bundesländer setzen für den kommenden Herbst auf 2G gegen steigende COVID-19-Fallzahlen. Für Schleswig-Holsteins Gesundheitsminister Heiner Garg ist das „unerhört“.
Die EU-Kommission hat die neue Behörde für Krisenvorsorge und -reaktion (HERA) gestartet. Und das EU-Parlament will die Seuchenschutzbehörde ECDC massiv aufwerten.
Dass nur noch Corona-Geimpfte und Genesene Zugang zu Gastronomie und Veranstaltungen haben sollen, findet der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte richtig – unter einer Voraussetzung.
Die Quarantänepflicht nach Reisen in Risikogebiete soll bis 10. November verlängert werden. Das geht aus dem Entwurf für eine geänderte Coronavirus-Einreiseverordnung hervor.
Privatärzte rechnen wie Kassenärzte ab – die Corona-Pandemie macht‘s möglich. Mehr als 2000 Ärzte sind im Web-Portal "
privat-impft-mit.de angemeldet. Trotzdem sehen die beteiligten Verbände Optimierungsbedarf.
Was kann verbessert werden, damit in Deutschland weniger Mütter und Kinder bei der Geburt sterben? Das Aktionsbündnis Patientensicherheit unterstützt ein Forschungsprojekt dazu. Warum, das erläutert Dr. Ruth Hecker anlässlich des Welttags der Patientensicherheit im „ÄrzteTag“-Podcast.
Laut Bayerischen Krebsregisters wurden 2020 weniger Krebsneuerkrankungen im frühen Stadium entdeckt. Das Krebsregister warnt vor den Auswirkungen einer verzögerten Diagnose und Behandlung.
Das Infektionsschutzgesetz ist geändert: Mitarbeiter in Kitas, Schulen und Pflegeheimen können jetzt um Auskunft zu ihrem Impf- oder Genesenenstatus gebeten werden.
In den vergangenen neun Monaten seien 3000 Intensivbetten verloren gegangen, schlägt die Deutsche Gesellschaft für Internistische Intensivmedizin und Notfallmedizin Alarm. Hauptgrund sei fehlendes Personal.
Sollen ungeimpfte Erwerbstätige bei Quarantäne weiter eine Lohnfortzahlung auf Staatskosten bekommen oder nicht? Die Frage sorgt für politische Kontroversen.
70 Prozent der Rheinland-Pfälzer sind vollständig geimpft, berichtet Gesundheitsminister Clemens Hoch. Seit Sonntag gelten drei Kriterien für drei Warnstufen. Was bedeutet das für Geimpfte und Genesene?
Das neue Portal „ich bin alles“ vermittelt Kindern und Jugendlichen zielgruppengerecht Wissen und Ansprechpartner zum Thema Depression. Es fußt auf der aktuellen S3-Behandlungsleitlinie.
Beim Thema Patientensicherheit wird in Deutschland Symbolpolitik betrieben, kritisiert das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS). Das sehe beim globalen Aktionsplan der WHO anders aus.
Die baden-württembergische Landesregierung legt Schwellenwerte fest, ab denen eine harte 2G-Regel gelten soll. 390 Intensivbetten dürfen maximal mit COVID-19-Patienten belegt sein, 204 sind es schon.
Wie sollten sich Krebspatienten ernähren? Pflanzenbetont und ballaststoffreich, betont Ernährungswissenschaftlerin Kerstin Dobberstein auf dem Berliner Krebskongress. Von Diät-Extremen hält sie nicht viel.
Egal, ob Aktiv- oder Passivrauchen: Die Bundesregierung sieht Deutschland auf Kurs, wenn es darum geht, die Rauchprävalenz bis 2030 zunächst auf 19 Prozent zu senken – doch es hagelt Kritik.
Eine Corona-Impfquote von 86 Prozent ist hierzulande möglich, betonen Fachleute zum Start der Impf-Aktionswoche. Dafür müsse die Ansprache der Impfunwilligen geändert werden – und Ärzte sollten dabei eine tragende Rolle übernehmen.
Dr. Christian Albert hat angekündigt, ab Januar nur noch Corona-Geimpfte oder von COVID-19-Genesene zu behandeln. Es hagelt Kritik, auch die KV ist dagegen. Warum der Arzt trotzdem dabei bleibt, erklärt er im „ÄrzteTag“-Podcast.
Aufregung unter niedergelassenen Ärzten in Nordrhein: Nach Corona-Impfauffrischungen soll es bei Senioren zu gesundheitlichen Problemen und sogar einem Todesfall gekommen sein. Die KV bemüht sich, zu beruhigen.
Zum Start des Urologen-Kongresses spricht sich DGU-Präsident Professor Arnulf Stenzl für eine verstärkte Zusammenarbeit von Urologen in Europa aus – und er ordnet Therapieoptionen bei benignem Prostatasyndrom ein.
Wenn bald in den SARS-CoV-2-Impfzentren des Freistaats die Lichter ausgehen, sollen vor allem die Hausärzte das Ruder übernehmen. Unterstützt werden die Praxen in Sachsen von zwei weiteren Säulen.