Versorgungsstärkungsgesetz, Klinikreform, Anti-Korruptionsgesetz und Co.: Bundesgesundheitsminister Gröhe hat in seiner Amtszeit einige Mammutprojekte auf den Weg gebracht. Die Eckpunkte der Gesetze im Überblick.
KVen können nach wie vor Sicherstellung: Diese These stützt das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) mit einer Studie über die regionale Verteilung von Ärzten.
Der Vorstoß der Gesundheitsweisen, eine Teil-AU einzuführen, stößt auf Kritik. Eine Online-Umfrage der 'Ärzte Zeitung' zeigt nun: Nur ein kleiner Teil der Leser findet die Idee 'sehr gut'.
Das Institut für Qualität und Transparenz im Gesundheitswesen (IQTiG) wird zum 1. Januar seine Arbeit aufnehmen. Das sichert dessen Leiter, Dr. Christof Veit, im Interview mit der 'Ärzte Zeitung' zu - und betont dabei die Rolle von Unterauftragnehmern.
Mehr angehende Hausärzte sind im vergangenen Jahr in ihrer ambulanten Weiterbildung gefördert worden, berichtet die KBV. Doch die Zuwächse bei den Facharztanerkennungen fallen bescheiden aus.
Am 25. Januar 2016 soll bei der KV Sachsen-Anhalt eine Terminservicestelle (TSS) 'ans Netz' gehen. Räumlichkeiten und Software für die TSS mit drei Beschäftigten werden gegenwärtig vorbereitet.
Der Sachverständigenrat will eine Reform der Krankschreibung: Möglich soll werden, dass Arbeitnehmer zu 25 Prozent oder 50 Prozent krank geschrieben werden. Das ist nicht die einzige Empfehlung.
Flüchtlinge erhalten in Deutschland flächendeckend eine gute Gesundheitsversorgung - auch 'dank des herausragenden Einsatzes von Haupt- und Ehrenamtlichen'. Zu diesem Fazit kam Hermann Gröhe (CDU) vor dem Kabinett, wie die Bundesregierung mitteilte.
Arbeitnehmer sollen auch zu 25 oder 50 Prozent krankgeschrieben werden können, empfehlen die Gesundheitsweisen. Ihre Idee stößt bei Verbänden und Ärzten auf Kritik.
Die KBV will sich reformieren: Auf den Prüfstand sollen Strukturen und Entscheidungsmechanismen kommen, kündigt Gassen an. Eine größere Rolle sollen in Praxen angestellte Ärzte spielen.
Bundesärztekammerpräsident Professor Frank Ulrich Montgomery hat den Stand der GOÄ-Novelle bei der Delegiertenversammlung der Landesärztekammer Hamburg gegen Kritik verteidigt. 'Es wäre gefährlich auf dieser Schiene weiterzufahren', warnte Montgomery.
Investitionshilfen des Bundes für finanzschwache Gemeinden sollen nach dem Willen der KBV auch zur Förderung der ambulanten Versorgung auf dem Land eingesetzt werden.
Nicht nur über die Portalpraxen wird die Krankenhausstrukturreform auf den ambulanten Sektor ausstrahlen. Praxisinhaber sollten auch im Blick behalten, wie sich der geplante Strukturfonds auf das ambulante Versorgungsangebot niederschlagen wird.
Der GKV-Spitzenverband und die Hebammenverbände konnten sich bei Gesprächen Anfang Dezember im Nachgang zum aktuellen Schiedsspruch nur teilweise einigen. Das teilt der GKV-Spitzenverband mit.
Extremwetterereignisse, Luftverschmutzung, veränderte Ausbreitungsgebiete von Infektionskrankheiten: Der Klimawandel wirkt sich auch auf die Gesundheit aus. In Paris scheint diese Erkenntnis angekommen zu sein - doch hierzulande führt das Thema nach wie vor ein Schattendasein.
Tut sich etwas bei der Substitutionsbehandlung? Auch Ärzte, die in diesem Bereich arbeiten, haben Nachwuchssorgen. Die 'Ärzte Zeitung' sprach mit Dr. Konrad F. Cimander, Hausarzt in Hannover und seit vielen Jahren in der Substitution tätig.
Der Gesetzgeber sollte sich für den Schutz des Begriffs 'Psychosomatik' einsetzen. Das fordern die Vereinigung psychotherapeutisch tätiger Kassenärzte und der Dachverband Psychosomatik und Ärztliche Psychotherapie in einer gemeinsamen Resolution.
Die Deutsche Hochdruckliga (DHL) will die Telemedizin vorantreiben und hat dazu eine eigene E-Health-Kommission gegründet. Aufgabe der Kommission sei es zum einen, die Krankenkassen und Politik mehr für das Thema zu sensibilisieren.
Der Streit um die neue Gebührenordnung für Ärzte wird auch auf Landesebene heftig geführt. In Hamburg verteidigte jetzt Ärztepräsident Montgomery die neuen Ansätze.
Getränke-Hersteller Rabenhorst ist bei der Werbung zu den gesundheitlichen Vorteilen des Rotbäckchen-Saftes 'Lernstark' nicht über das Ziel hinausgeschossen. Der Bundesgerichtshof (BGH) billigte am Donnerstagnachmittag die Angaben auf dem Etikett der Sorte.
Warum fremdeln viele Ärzte noch immer mit der Digitalisierung? Diese Frage stand im Mittelpunkt beim Förderkreis Qualitätssicherung im Gesundheitswesen.