Die großen Brocken wie die Aufstockung der Mindestsprechstundenzahl, die Entbudgetierung und die Digitalisierung will Gesundheitsminister Jens Spahn nicht anfassen. Eine Nummer kleiner können die Ärzte aber wohl mit Änderungen am TSVG rechnen.
Die KV Westfalen-Lippe will ein neues Verfahren zur Plausibilitätsprüfung umsetzen. Der 'Arbeitskreis Pro-Arzt' moniert, dass Altfälle wie bisher abgewickelt werden.
Es ist sicherlich nicht die Woche der großen Entscheidungen, aber ab jetzt beginnt die heiße Phase der Sondierungen und Beratungen rund um das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG). Im Zentrum steht die Anhörung am kommenden Mittwoch.
Die Abwanderung von Ärzten aus Deutschland in die Schweiz oder nach Österreich hat zu einem Geplänkel zwischen der Kassenärztlichen Bundesvereinigung und dem Gesundheitsministerium geführt.
Die Demokratische Republik Kongo bekommt den Ebola-Ausbruch nicht in den Griff. Mit 630 Fällen in den nordöstlichen Provinzen North Kivu und Ituri ist die Epidemie zur bisher zweitgrößten weltweit herangewachsen, berichtet das CRM Centrum für Reisemedizin.
Gesundheitsminister Jens Spahn geht keinem verbalen Schlagabtausch aus dem Weg. Das hat er am Freitag im Dialog mit der Ärzteschaft zum Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) auch tatsächlich bewiesen.
Die Standesvertretung der Apotheker ABDA beharrt auf gleichen Preisen für verschreibungspflichtige Medikamente – egal, ob diese von einer deutschen Vor-Ort-Apotheke oder einer Versandapotheke im europäischen Ausland verkauft werden.
Die Verbraucherorganisation Foodwatch fordert eine grundlegende Neuordnung der Bundesregierung, um Interessen von Kunden bei Lebensmitteln zu stärken. „Wir brauchen in Zukunft ein Ministerium für Verbraucherrechte“, sagte Foodwatch-Geschäftsführer Martin Rücker.
Seit Jahrzehnten wird über die Überwindung der Sektorengrenzen diskutiert; passiert ist nicht viel. Experten sind davon überzeugt, dass sich das in naher Zukunft ändern wird.
Gesundheitsminister Jens Spahn will prüfen, ob eine Alterabschätzung bei Migranten auch per Ultraschall möglich ist. Die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin begrüßt prinzipiell diese Initiative.
Franz Knieps, Vorstand des BKK Dachverbands, äußert massive Kritik am Vorstoß des Bundesrats, der auf Einschränkungen bei der Zulassung von Medizinischen Versorgungszen
Ermächtigten Ärzten ist eine Kostenerstattung für die Telematikinfrastruktur vorerst nicht möglich, die KBV setzt sich für eine Lösung ein. Eine Sonderregelung zur Erstattung endete am 31. Dezember 2018.
Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin äußert in einer Stellungnahme ein wenig Lob, aber vor allem viel Kritik am jüngsten Gutachten zum Masterplan Medizinstudium 2020.
Der Fall der Gießener Ärztin, die auf ihrer Website über Schwangerschaftsabbrüche informiert hatte und dafür verurteilt wurde, hat für viel Wirbel geso
Die erste Anhörungsrunde zum TSVG verlief erwartungsgemäß kontrovers. Am Mittwoch setzte der Gesundheitsausschuss für den 13. Februar eine weitere Anhörung an.
Seit Monaten wird heiß ums Terminservice- und Versorgungsgesetz diskutiert. Jens Spahn stellte sich nun direkt den Fragen der Ärzteschaft zu TSVG, Sprechstunden und Co. Das Wichtigste der Diskussion in 13 Tweets
Was geschah von Dezember 2010 bis Februar 2011 im Vorfeld der Auszahlung von insgesamt 549.000 Euro Übergangsgeld an die drei ehemaligen Vorstände der KV Berlin?
Offizielle Statistiken zu Diabetes mellitus in deutschen Krankenhäusern erfassen aufgrund methodischer Schwächen nicht das wirkliche Ausmaß der Erkrankung. Auch Diabetes als Todesursache wird offenbar weitestgehend unterschätzt.
Einen höheren Stundenlohn (statt 11,28 dann 12,63 Euro) und eine um 80 Euro höhere monatliche Ausbildungsvergütung für ein Jahr – das fordert der Verband medizinischer Fachberufe (vmf).
In einer Anhörung im Gesundheitsausschuss des Bundestages zur Nutzung und Sicherheit von Gesundheitsdaten haben Experten klare und einheitliche Regelungen gefordert, um die Daten bestmöglich zu schützen.
Vor dem Hintergrund rascher Erkenntnisfortschritte in der Molekulardiagnostik hat die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie (DGHO) gemeinsam mit anderen Fachgesellschaften ein Positionspapier erarbeitet.
Am Mittwoch werden Experten im Gesundheitsausschuss des Bundestages ihre Stellungnahmen zum TSVG abgeben: Umstritten sind vor allem die Barrieren für die Inanspruchnahme der Psychotherapie sowie die Erhöhung der Mindestsprechstundenzeiten.
Fachärzte in Weiterbildung in Sachsen können sich um eine monatliche Unterstützung von 4800 Euro bei der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen bewerben.
Digitalisierung ist ein Baustein von vielen, um die Patientenversorgung zu sichern. KVSA-Chef Dr. Burkhard John fordert bei der Umsetzung Augenmaß ein.
Das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) der Koalition entwickelt sich fortlaufend weiter. Neu im Regelungswerk ist der Vorschlag, die Behandlungskosten für die Präimplantationsdiagnostik (PID) als Kassenleistung zu implementieren.
Das Vorhaben im TSVG, den Zugang zur Psychotherapie neu zu regeln, ist umstritten. Nordrheins KV-Chef Dr. Frank Bergmann, gelernter Neurologe, Psychiater und Psychotherapeut, spricht sich gegen Barrieren und für eine bessere Kooperation aus.
Das Termineservicegesetz wird nachgebessert werden, aber nicht bei den Sprechstundenzeiten. Das stellt Gesundheitsminister Spahn beim Neujahrsempfang des Hausärzteverbands klar.
Mehr Praxis-Sprechzeiten für Kassenpatienten soll das Termineservice- und Versorgungsgesetz bringen. Patientenschützer sind erfreut, fordern aber: Die Sprechzeiten müssen engmaschig kontrolliert werden.
BÄK-Präsident Professor Frank Ulrich Montgomery hat „neue Zugangsbarrieren“ zur Psychotherapie für Patienten im Entwurf des Terminservice- und Versorgungsgesetzes (TSVG) kritisiert.