Entlastung für Pflegekräfte und mehr digitale Medizin: Die CSU hat ihr Programm für die Bundestagswahl vorgelegt. Aufhorchen lassen ihre Pläne in Sachen E-Patientenakte und Telematik.
Krankenhäuser im Umfeld der Hochwassergebiete müssen die Patienten aus den evakuierten Kliniken aufnehmen und Intensivplätze organisieren. Sie fordern Kulanz bei fristgebunden Prüfungen.
100 Therapieplätze stellt das Psychotherapeuten-Netzwerk für Betroffene der Flutkatastrophe bereit. Die Versorgung sei nicht genehmigungspflichtig und wird über die Kassen abgerechnet.
Immer öfter denken Kliniken über fachübergreifende Bereitschaftsdienste nach. Eine Sparmaßnahme, die auf Kosten der Patientensicherheit geht, warnt die HNO-Fachgesellschaft DGHNO-KHC.
In den vom Hochwasser betroffenen Gebieten stehen viele Ärztinnen und Ärzte vor den Trümmern ihrer Existenz. BÄK und mehrere Landesärztekammern bitten um Geldspenden für die Betroffenen.
Eigentlich wollen Bund und Länder Ende August wieder über die Corona-Lage beraten. Wegen steigender Fallzahlen fordern einzelne Länder ein früheres Treffen. Kanzlerin Angela Merkel zeigt sich offen.
Karin Maag ist seit Anfang Juli Unparteiisches Mitglied des GBA. Nun ist sie in der Selbstverwaltung daran beteiligt, Gesetze umzusetzen, die sie im Bundestag mitangestoßen hat. Ein Lernprozess, wie Maag im Interview mit der „Ärzte Zeitung“ gesteht.
COVID-19 bedroht die Olympischen Sommerspiele in Tokio: Kann das wirklich gutgehen? Viele Athletinnen und Athleten reagieren trotzig: Mit eiserner Disziplin haben sie sich vorbereitet – und wollen sich nicht entmutigen lassen.
Rheinland-Pfalz wurde schwer von der Hochwasser-Katastrophe getroffen. Viele Praxen sind nicht mehr arbeitsfähig. KV-Chef Dr. Peter Heinz schildert im Interview, wie die Versorgungslage vor Ort ist, und welche Hilfe betroffene Ärzte erhalten.
Gesundheitsminister Jens Spahn warnt vor einem exponentiellen Wachstum der Infektionszahlen. „Bei einer Verdoppelungszeit von zehn bis zwölf Tagen liegen wir Ende September bei einer Inzidenz von 400.“
Zerstörtes Inventar, kein fließend Wasser, kein Strom: Viele flutgeschädigte Praxen in Nordrhein sind nicht oder nur bedingt arbeitsfähig. Oft ist unklar, wer für die Schäden aufkommt.
Carola Reimann, frühere Gesundheitsministerin von Niedersachsen und langjährige SPD-Bundestagsabgeordnete, könnte ab 2022 an der Spitze des AOK-Bundesverbands stehen. Eine Entscheidung soll bald fallen.
Weg mit den DRGs und dem ökonomischen Druck in den Kliniken, aber mehr Kooperationen mit niedergelassenen Ärzten: Diese Wünsche gibt der Marburger Bund den Parteien mit in den Bundestags-Wahlkampf.
Fachärzte hatten 2019 einen höheren Einkommenszuwachs aus GKV-Tätigkeit als Hausärzte. Und: Das Terminservice- und Versorgungsgesetz hat den extrabudgetären Vergütungsanteil deutlich zulegen lassen.
Die Corona-Pandemie und die Flutkatastrophen haben Handlungsbedarf aufgezeigt: Bund und Länder stellen sich beim Bevölkerungsschutz und der Katastrophenhilfe organisatorisch neu auf.
Bund und Länder stellen rund 400 Millionen Euro für die Opfer der Flutkatastrophe bereit. Auch ein Aufbaufonds ist geplant. Die Hilfen sollen schnell und unbürokratisch fließen.
Erwachsene, die sich noch nicht gegen Corona haben impfen lassen, sollten das bitte schnellstens tun. Diese Verantwortung könne man nicht auf Kinder abwälzen, meint STIKO-Mitglied Eva Hummers.
Um den Ärztinnen und Ärzten, die von der Hochwasserkatastrophe betroffen sind, rasch zu helfen, hat die Landesärztekammer ein Spendenkonto eingerichtet.
Auch im Herbst ins Restaurant und in die Schule? Mit einer großangelegten Kommunikationskampagne will Sachsen weg vom letzten Platz in der bundesweiten Corona-Impfstatistik.
In den von Hochwasser stark betroffenen Regionen Deutschlands muss die stationäre Versorgung neu organisiert werden. In Bad Neuenahr etwa entsteht ein mobiles Krankenhaus.
Der neue Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Träger psychiatrischer und psychosomatischer Krankenhäuser in Deutschland setzt in seiner Amtszeit auf Digitalisierung und Entbürokratisierung.
Heime und Pflegedienste suchen verzweifelt nach Personal. Zuwächse gibt es zwar – aber im vergangenen Jahr fielen diese deutlich geringer aus, wie aktuelle Zahlen der Bundesagentur für Arbeit belegen.
Die Debatte um die Positionspapiere von AOK und GKV-Spitzenverband schwelt weiter. Den Standpunkt der Ärzteverbände zu einer geforderten Ausweitung der Budgetierung erläutert der SpiFa-Vorsitzende Dr. Dirk Heinrich im „ÄrzteTag“-Podcast.
Steigende Patientenzahlen, zu wenig Fachärzte: Diabetologen schlagen Alarm und rufen die Politik zum Handeln auf. Eine Kernforderung lautet: mehr Lehrstühle für Diabetologie.
Die Bestandsaufnahme fällt schwer: Vor allem die KV Nordrhein sammelt noch Informationen über Schäden in Praxen, die vom Hochwasser getroffen sind. Andere KVen hat es weniger schlimm erwischt.
Der größte Teil der Patienteneingaben im Kammerbezirk Westfalen-Lippe hat keinen Anlass zu berufsrechtlichen Maßnahmen gegeben. Die Zahl der Beschwerden von Patienten sank im Vergleich zum Vorjahr.
Die neue EULAR-Präsidentin Professor Annamaria Iagnocco setzt auf internationale Vernetzung und fokussiert zunächst die Belange von Rheumapatienten am Arbeitsplatz.
Angesichts der Flutkatastrophe in mehreren Bundesländern fordert der Marburger Bund einen stärkeren Fokus auf Krisenprävention. Die Bundesregierung räumt derweil Nachbesserungsbedarf beim Bevölkerungsschutz ein.