Jeder vierte Jugendliche wies nach dem ersten Lockdown depressive Symptome auf – deutliche Unterschiede gebe es zwischen den Geschlechtern. So das Ergebnis einer Studie des BiB.
Neues zur Sicherheit von Vaxzevria®: Zumindest nach Applikation der zweiten Dosis der Vakzine soll die Inzidenz von Thrombosen mit Thrombozyptopenie-Syndrom nicht erhöht sein, meldet der Hersteller.
Obwohl es nach wie vor keine generelle Impfempfehlung der STIKO gibt, sollen nach Plänen des BMG alle Bundesländer Corona-Impfungen für Zwölf- bis 17-Jährige anbieten – vorrangig in den Impfzentren.
Mit einer großangelegetn Plakatkampagne – analog und in Social Media Netzen – wirbt das Land Brandenburg für die Corona-Impfung. Rund 48 Prozent der Brandenburger sind bislang zweifach geimpft.
Kinder ab 12 Jahren können, auch wenn sie keiner Risikogruppe angehören, jetzt schon gegen COVID-19 geimpft werden, sagt der Chef der Kinder- und Jugendärzte Dr. Thomas Fischbach im Interview mit der „Ärzte Zeitung“. Von der STIKO erwartet er dennoch eine Klarstellung.
Die Corona-Verhaltensbeschränkungen werden im Herbst nicht vorbei sein, so SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach. Damit erhöhe sich der Druck auf Ungeimpfte automatisch.
Mit Israel setzt das erste Land auf eine Auffrischimpfung. Ob es diese auch in Deutschland gibt, ist noch ungewiss. Noch reiche die Datenlage nicht für eine solche Empfehlung, so STIKO-Chef Mertens.
Testpflicht für Ungeimpfte, Quarantäne bei Rückkehr aus Virusvariantengebieten – egal, wie man über die Grenze kommt: Ab Sonntag gelten für fast alle Reiserückkehrer nach Deutschland strengere Regeln.
Nach wie vor gibt es – trotz politischen Drucks – keine bundesweite COVID-Impfempfehlung für Kinder und Jugendliche. Jetzt prescht die Sächsische Impfkommission vor und empfehlt die Vakzine für alle ab 12 Jahren.
Das Bundesverfassungsgericht stärkt Patientenrechte gegen Zwangsbehandlung und betont in seinem Urteil das Recht auf „Freiheit zur Krankheit“. Zum Schutz von etwa Ärzten sei eine Zwangsbehandlung jedoch gestattet.
Niedergelassene Ärzte können weiterhin ohne Mengenbegrenzung Impfstoff gegen COVID-19 bestellen. Wie bisher wird Impfstoff für Erst- und Zweitimpfungen auf einem gesonderten Rezept geordert.
Die vierte Corona-Welle baut sich auf. Wissenschaft und Politik liegen in der Deutung der Fakten nicht immer auf einer Linie. Und das hat seine Gründe.
Außer der Zahl der Neuinfektionen braucht es weitere Kriterien zur Einschätzung der Corona-Lage, betont Gesundheitsminister Spahn – und geht auf Distanz zu RKI-Chef Wieler.
Die Impfbereitschaft in der Bevölkerung lässt langsam nach. Warum also nicht kreative Ideen nutzen, um die Unschlüssigen doch noch zum Pieks zu bewegen?
Kardiologische Grundleistungen sind mit der Versichertenpauschale abgedeckt. Anspruchsvollere Einzelleistungen können – je nach Veranlassung – auch privat zu erbringen sein. Unser Abrechnungsexperte klärt auf.
Mit verschiedenen Aktionen sollen Menschen in Berlin zur Corona-Impfung bewegt werden. Der Neuköllner Amtsarzt Nicolai Savaskan hält gar eine Lotterie für denkbar – setzt aber lieber auf mehr Aufklärung.
Vor dem Hintergrund steigender Corona-Inzidenzen spricht sich die Chefin der Amtsärzte, Dr. Ute Teichert, für eine Impfung von Kindern ab 12 Jahren aus. Auch in der Politik hält die Impfdebatte an.
Die Europäische Kommission hat den aktuellen Fortschrittsbericht zum „Action Plan“ gegen Antibiotikaresistenzen vorgelegt. Der zeigt: Es gibt Bewegung, aber auch noch einiges zu tun.
30 Sekunden lutschen, danach ein PCR-Pooltest im Labor: Lolli-Tests könnten helfen, den Regelbetrieb an Schulen am Laufen zu halten. Laut FDP verschläft die Regierung das Potenzial der Testmethode.
Jetzt also doch: Aktuell diskutiert die Regierung über Pläne des Gesundheitsministers, von allen nach Deutschland Einreisenden einen negativen Test oder Impfnachweis zu fordern.
Ziel des Versorgungsvertrages „Gesundheit PLUS“ ist es, Patienten mit Adipositas und Übergewicht vor Folgeerkrankungen zu bewahren. Nach der BKK macht nun auch eine weitere Kasse in Rheinland-Pfalz dabei mit.
E-Zigaretten müssen stärker reguliert werden, fordert die WHO. Vor allem, weil die Produkte mit ihren Geschmacksnoten für Minderjährige oft der Einstieg in den späteren Tabakkonsum sind.
Hat die Europäische Union ihr im Frühjahr ausgegebenes Corona-Impfziel erreicht? Ja, heißt es aus Brüssel, wo Ursula von der Leyen eine Erfolgsbilanz zieht. Das sorgt für Entrüstung.
Beim Drogenhandel in Deutschland spielt Cannabis eine große Rolle. Eine Legalisierung von Marihuana würde die Statistik zwar verbessern, aber neue Probleme schaffen, betonen die Drogenbeauftragte und das Bundeskriminalamt.
Dass Blutkonserven in der Urlaubszeit knapp werden, ist nicht neu. Dieses Jahr kommt neben der Pandemie aber zusätzlich ein höherer Bedarf in den von der Flutkatastrophe betroffenen Regionen hinzu.
Lange Schlangen an Corona-Impfzentren gehören vielerorts der Vergangenheit an. Das Sozialministerium in Baden-Württemberg will die Zentren dennoch vorerst offen halten. Das kostet eine Menge Geld.
DIVI-Vorstand Stefan Kluge rechnet in einer möglichen vierten Corona-Welle mit weniger COVID-19-Patienten in Kliniken und auf Intensivstationen als in der jüngsten Pandemie-Hochphase.
Wer koordiniert künftig den Katastrophenschutz? Innenminister Seehofer sieht hier durchaus eine stärkere Rolle beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe
Vergangenes Jahr wurden teils keine Einladungen zum Brustkrebs-Screening verschickt. Das sinkende Interesse der Frauen an der Vorsorge ist aber wohl nicht ausschließlich auf die Pandemie zurückzuführen.
Gesundheitsminister Jens Spahn sieht die Ankündigungen der Bundesregierung in Sachen Corona-Impfung als „übererfüllt“ an. Die Länder bitten darum, dass die Impfstoff-Liefermenge reduziert wird.
Mit zunehmendem zeitlichen Abstand zur Erst- und Zweitimpfung kann der Schutz vor SARS-CoV-2 nachlassen. An Angeboten für eine dritte Auffrischungsspritze wird daher bereits gearbeitet.
Steigende Inzidenz und eine sinkende Impfquote befeuern die Diskussion um eine Corona-Impfpflicht. Die KBV spricht sich dagegen aus – und setzt auf Aufklärung. Idealerweise in den Arztpraxen.
Bayern erweitert seine Motivationskampagne für die Corona-Impfung: Über Videoclips, Radiospots und Social-Media-Kanäle sollen nun vor allem jüngere Zielgruppen angesprochen werden.