Einem Typ-1-Diabetiker sind aus Stammzellen generierte, voll differenzierte insulinproduzierende Inselzellen transplantiert worden – und sein Diabetes ist mittlerweile weg. Die Methode hat großes Potenzial, schwärmen Mediziner.
Für Gesundheitsbedienstete ist das Risiko, sich beim Kontakt mit Patienten mit Affenpocken zu infizieren, vergleichsweise gering, bestätigt eine Studie.
Was mit der Streichung der Neupatientenregelung eingespart wird, haut Berlin mit dem Konnektortausch gleich wieder raus, moniert Dr. Jörg Berling, stellvertretender Vorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachsen.
Phytopharmakahersteller sehen sich durch den Stillstand bei der Umsetzung der EU Health-Claims-Verordnung unfairer Konkurrenz durch Anbieter pflanzlicher Nahrungsergänzungsmittel ausgesetzt.
In zwei Planungsbereichen muss die Kassenärztliche Vereinigung Bayerns gegen Unterversorgung ankämpfen. Dort können sich Haus- oder HNO-Ärzte auch in einer KV-Praxis anstellen lassen.
Professor Michael Ghadimi, Präsident des Deutschen Krebskongresses 2022, lädt speziell auch Studierende sowie junge Ärztinnen und Ärzte nach Berlin ein. Es gibt auf sie zugeschnittene Veranstaltungen.
Im Nordosten lassen sich die Menschen wieder verstärkt gegen Corona impfen. Die Landesgesundheitsministerin verspricht sich davon eine Entlastung des Geusndheitssystems.
Die Kubanerin Maria Simon del Rio hat im baden-württembergischen Gschwend eine Hausarztpraxis übernommen. Statt Schichtdienst einer Klinik hat sie nun mehr Zeit für die Patienten und ihre Familie.
Die digitale Gesundheitsanwendung ViViRA ist eine Alternative zur allgemeinen Krankengymnastik, so die Ergebnisse einer Studie. Die App reduziert demnach Rückenschmerzen und die Einnahme von Schmerzmitteln.
In Zeiten der Inflation fällt es Privatpraxen immer schwerer, die Überschüsse zu halten. Wie das gelingen kann, erzählt Privatmediziner Dr. Thomas Ems, Geschäftsführer des Privatärztlichen Bundesverbandes, im „ÄrzteTag“-Podcast.
Schon heute kann der Pflegebedarf in Kliniken und Heimen nicht gedeckt werden. Die Situation werde sich noch verschärfen, so die Präsidentin des Berufsverbandes für Pflegeberufe, Christel Bienstein.
Der Einsatz von Physician Assistants zahlt sich aus. Das sagt Hausarzt Dr. Wolfgang von Meißner, der auf der practica aus eigenen Erfahrungen berichtete.
Westfalen-Lippes Ärztekammerpräsident glaubt, dass ein Bundesinstitut wenig gegen das dringende Problem des Ärztemangels im ÖGD ausrichten kann. Das sei aber die wichtigste Herausforderung.
Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach hat den Finanzbedarf von Kinderkliniken bereits auf die Gesetzgebungs-Agenda gesetzt. Von den Kinderchirurgen gibt es dafür Rückenwind.
Laut einer Auswertung der Krankenkasse BARMER nehmen Atemwegserkrankungen unter den AU-Schreibungen wieder stark zu – besonders betroffen ist ein Bundesland.
Was hat sich in den vergangenen Monaten in der Augenheilkunde getan? 14 Referenten geben darauf Antworten – beim Ophthalmo Update im November und Dezember.
Die Direktorin am Universitätsklinikum rechts der Isar gilt als eine führende Expertin in der Radioonkologie. Seit 2015 leitet sie auch das Institut für Strahlenmedizin am Helmholtz Zentrum München.
Innovationen für private Angebote in der Praxis – auf dieses Konzept setzt der Tag der Privatmedizin. Bestätigt ist die Teilnahme von elf Ausstellern, die den wissenschaftlichen Fachbeirat der Veranstaltung überzeugen konnten.
Patienten könnten von einer Bestrahlung ihrer asymptomatischen Hochrisiko-Knochenmetastasen profitieren. In einer Studie konnte so das Risiko für schmerzhafte Komplikationen verringert werden.
Den Studiengang „Primärmedizinisches Versorgungs- und Praxismanagement“ haben 90 VERAH und NäPA an den Studienstandorten Dortmund und München aufgenommen.
Welchen Zusammenhang es zwischen regelmäßigem PSA-Screening und dem Auftreten von metastasierten Prostatatumoren gibt, wurde jetzt erneut in einer Studie mit US-Veteranen untersucht.
Rund 1000 Menschen beteiligen sich an den Standorten Ulm und Tübingen am Klinikstreik. Weitere Arbeitsniederlegungen sind ab Mittwoch in Heidelberg und ab Donnerstag in Freiburg geplant.
Die gute, alte Patientenakte auf Papier hat in den EU-Staaten wohl bald ausgedient: Der Europäische Gesundheitsdatenraum (EHDS) kommt – mit Hindernissen. Alle wichtigen Informationen zum EU-Projekt in unserem Themen-Dossier.
Im Oktober nehmen die ersten Medizinstudentinnen und -studenten über die Landarztquote ihr Studium an den drei hessischen Medizin-Unis auf. Die FDP-Landtagsfraktion hat nun nach Details gefragt.
Hoffnung, Kritik, Skepsis: Die Erwartungen an den Europäischen Gesundheitsdatenraum fallen bei Politik, Verbänden und Softwareanbietern unterschiedlich aus. Die Ärzte Zeitung hat Stimmen eingeholt.
In einer Anfrage an die Bundesregierung thematisiert die Unionsfraktion die Lage bei Blutplasmapräparaten. Die Versorgung mit diesen überlebenswichtigen Präparaten sei akut gefährdet.
Charité und Marburger Bund sprechen wieder miteinander. Die Uniklinik hat nach eigenem Bekunden „ein großes Interesse daran die Arbeitsbedingungen für Ärztinnen und Ärzte zukunftsfest zu machen“.
Wird der Europäische Gesundheitsdatenraum die Versorgung in Deutschland umkrempeln? Klar ist: Er könnte tatsächlich den Digitalisierungsdruck auf Haus- und Facharztpraxen erhöhen.
Mit „MyHealth@EU“ steht bereits eine technische Daten-Infrastruktur für die grenzüberschreitende, digitale Patientenversorgung. In Deutschland sollen die notwendigen Kurzakten Teil der elektronischen Patientenakte werden.
In Europa sollen die Gesundheitsdaten der Patienten frei fließen können – natürlich müssen die Datenschutz-Vorschriften beachtet werden. Mit ihrer Idee des Europäischen Gesundheitsdatenraums könnte sich die EU aber vergaloppieren.
G-BA veröffentlicht ersten Bericht über Qualitätskontrollen des Medizinischen Dienstes in Krankenhäusern. Erhebliche Verstöße gab es nicht, aber an einigen Stellen Verbesserungsbedarf.
Alle Jahre wieder wird an der Uhr gedreht – was einer deutlichen Mehrheit der Bundesbürger gar nicht schmeckt. Viele geben an, durch die Umstellung Gesundheitsprobleme zu bekommen – insbesondere ein Geschlecht.
Eine spezielle grüne Brille könnte Patienten mit Fibromyalgie bei der Schmerzbewältigung unterstützen. Forschungsergebnisse dazu hat ein Team aus North Carolina beim Kongress ANESTHESIOLOGY 2022 vorgestellt.
Am Montagnachmittag kommen die Gesundheitsminister zu neuen Beratungen zusammen. Ein Thema: Die COVID-Teil-Impfpflicht für Pfleger, Ärzte und MFA – und die umstrittene Maskenpflicht für Heimbewohner.
Landkreise und kreisfreie Städte verbindet die Sorge um die Sicherung der medizinischen Versorgung in allen Regionen des Landes. Regionale Kooperationen könnten eine Lösung sein.
In Nordrhein-Westfalen hat sich die Zahl der Beschäftigten in Gesundheitsämtern und anderen kommunalen Gesundheitsdiensten von Mitte 2020 bis Mitte 2021 um 63,8 Prozent erhöht.
Der Konsum von Cannabis wirkt sich wohl auf das Schmerzempfinden nach einer Operation aus. Studienautoren aus Ohio berichten außerdem, dass der Cannabis-Konsum auch den Opioid-Konsum beeinflusst.
Mit Zuschlägen zu den Fallpauschalen will Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach den wirtschaftlichen Druck aus der stationären pädiatrischen Versorgung nehmen.
Philips kämpft mit außedrordentlichen Kosten. Ob und in welcher Größenordnung auch bei deutschen Arbeitnehmern der Rotstift angesetzt werden soll, ist noch nicht bekannt.
Wer seine arbeitsvertraglich geschuldete Tätigkeit nur dann ausüben kann, wenn er sich auf COVID-19 testen lässt, muss sich auch testen lassen. Tut er das nicht, kann das finanzielle Folgen haben.
In nur zwei Tagen up to date: Im November werden beim Radio-Onko Update aktuelle Studien aus dem Fachgebiet der Radioonkologie referiert und kommentiert.
Das Ausschreibungsmodell hat ausgedient: Der GKV-Spitzenverband soll eine Stiftung zur Patientenberatung errichten. Regierung, Bundestag, Ministerien, Kassen und Patientenorganisationen sollen dabei sein.
Die steigenden Energiekosten machen auch Praxisinhabern Kopfzerbrechen. Wir zeigen, wie zwei niedergelassene Kollegen, ein Nephrologe und ein Chirurg, Energie sparen. Aber auch sie geraten damit langsam an ihre Grenzen.
Hamburgs Kammer-Präsident Dr. Pedram Emami wird in diesen Tagen häufig auf sein Geburtsland Iran angesprochen. Menschen kämpfen dort gegen Repression. Wichtig für Emami ist das Signal: Ihr seid nicht allein.
Zopiclon-haltige Präparate sind gegen Schlafstörungen eine bewährte Therapieoption. Seit 2021 ist Eszopiclon, das S-Enantiomer von Zopiclon, auf dem deutschen Markt erhältlich. Es wirkt effektiv ...
Impfzentren haben in den Pandemie-Hochzeiten ihren Dienst getan. Dabei haben sie hohe Ausgaben verursacht. Es ist Zeit, sie nun stillzulegen, fordern Bayerns Hausärzteverband und die bayerischen Kinder- und Jugendärzte.
Ärztinnen und Ärzte sind längst nicht mehr nur zum Heilen da. Ihre neue Kernkompetenz soll sein, Gesundheitswissen zu vermitteln und Corona-Mythen aufzudecken – meint die Politik.
Österreichs Ärztekammer und Gesundheitsministerium feiern das Votum für den Facharzt für Allgemeinmedizin. Im Kampf gegen Hausärztemangel gilt er als schärfste Waffe.
Eine Umfrage unter Jugendlichen zeigt Sorgen wegen der Klimakrise – und Schuldgefühle. Und mehr als jeder Dritte gab an, aus Sorge vor Klimaveränderungen eventuell keine eigenen Kinder haben zu wollen.
Dr. Dana Frenzel sorgt mit einem 1000 Liter-Aquarium für einen besonderen Blickfang im Wartezimmer: Viele Patienten sind begeistert. Dabei war das Aquarium in der Praxis eigentliche eine Notlösung.
Als die Höhe des Apotheken-Honorars für Influenza-Impfungen bekannt wurde – elf Euro – ging ein Aufschrei durch die Ärzteschaft: Wieso bekommen Apotheken mehr als Praxen? Doch so einfach ist es nicht. Eine Analyse.
Zum sechsten Mal trafen der FC Diabetologie und der FC Bundestag“ kürzlich aufeinander. Eine „dritte Halbzeit“ widmete sich der Präventionsfrage – und wann Deutschland bei dem Thema endlich in den Sturmmodus wechselt.
Wie bewerten Tumorpatienten ihren Therapieerfolg? Radioonkologen an der Unimedizin Halle setzen hier auf Patient-Reported Outcomes – und zwar auf die elektronische Erfassung und Auswertung.
Urologische Tumoren machen etwa 39 Prozent aller Krebserkrankungen bei Männern aus. Für die Erfassung und Auswertung der Versorgungsqualität ist eine standardisierte Dokumentation nötig.