Die Diskussion über gendergerechte Sprache ist in den ärztlichen Berufsverbänden meist mit Emotionen verknüpft. Der Vorstand des Hausärzteverbands hat jetzt dennoch einen klaren Auftrag bekommen.
PCR-Tests auf SARS-CoV-2 kosten Millionen Euro an Steuergeldern. Medizinisch ist das häufig nicht notwendig, sagen die Delegierten des Hausärzteverbands.
Die KV Bayerns macht wie andere Kassenärztliche Vereinigungen Front gegen die Pläne aus dem Bundesgesundheitsministerium, die extrabudgetäre Vergütung für Neupatienten zu streichen.
Der Gemeinsame Bundesausschuss korrigiert die PPP-Richtlinie. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft sieht darin ermutigende Signale, die Bundesärztekammer dagegen keine Verbesserung der Versorgung.
Durchweg kritisch urteilt der Bundesrat über das geplante GKV-Finanzstabilisierungsgesetz. Auch links-grün regierte Länder machen klar: Der zweite Reformaufschlag Lauterbachs muss sitzen.
Die Hausärzte haben bei der Wahl zur Abgeordnetenversammlung der KV Schleswig-Holstein Stimmen dazu gewonnen. Die Fachärzte verlieren entsprechend Sitze.
Nur mit Konzessionen in letzter Sekunde hat Gesundheitsminister Lauterbach die Zustimmung der Bundesländer zum novellierten Infektionsschutzgesetz erhalten. Nachteilige Regelungen für Kinder werden gestrichen.
Die KV Niedersachsen warnt wegen der steigenden Energiekosten vor Praxisschließungen – und fordert die Politik auf, Arztpraxen bei der Bewältigung der Energiekrise zu unterstützen.
Die geplante Streichung der TSVG-Neupatientenregelung wird für Berlins Vertragsärzte zu Fallzahlbegrenzungen führen. Die KV will sich deshalb auch an die Bundestagsabgeordneten wenden.
Die Nachfolge des langjährigen Bundesvorsitzenden des Deutschen Hausärzteverbands, Ulrich Weigeldt, ist entschieden. Mit großer Mehrheit wurde Dr. Markus Beier, der Vorsitzende des Landesverbands Bayern, gewählt.
Launige Reden, Zusicherungen, Lobreden, Erinnerung an alte Zeiten: Zum letzten Gesellschaftsabend des Hausärzteverbands unter dem Bundesvorsitzenden Uli Weigeldt kamen viele alte Weggefährten.
COVID-19 wird im Infektionsschutzgesetz aufgeführt wie Pest oder Cholera. Die Pädiater fürchten Nachteile für Kinder, wenn die klassische Schnupfen- und Hustenzeit anbricht.
Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin hat ihre Führung neu gewählt. Die Mehrheit an der DEGAM-Spitze ist weiblich und das erweiterte Präsidium wird größer.
Ein sichtlich entspannter Uli Weigeldt hat seinen 32. und letzten Bericht zur Lage des Deutschen Hausärzteverbands gegeben. Er schoss nochmal Pfeile in Richtung Gesundheitspolitik ab.
Energie, Medizinprodukte, Dienstleistungen: Alles wird massiv teurer, ohne dass dies weitergereicht werden könne – auch Hessens Kliniken machen beim Branchentreffen lautstark auf ihre Nöte aufmerksam.
Nach 16 Jahren an der Spitze des Deutschen Hausärzteverbands hört Ulrich Weigeldt als Bundesvorsitzender auf. Auch sein Stellvertreter Dr. Berthold Dietsche geht.
Die Humanmedizin steht beispielhaft dafür, wie hoch der Frauenanteil am akademischen Nachwuchs ist. Die Leopoldina gibt Handlungsempfehlungen für mehr Ärztinnen im wissenschaftlichen Chefsessel.
Internist Dr. Thomas Stolz und Hausarzt Thomas Rehlinger sind im Saarland zu den neuen VV-Vorsitzenden gewählt worden. Bei der KV-Vorstandswahl Mitte Oktober steht der nächste Umbruch an.
In fast 47.000 Fällen sind im Vorjahr in Deutschland Berufsabschlüsse anerkannt worden, die im Ausland erworben wurden. Zwei Drittel der Antragsteller kamen aus medizinischen Berufen.
2,5 Prozent Plus lagen bei den Verhandlungen zum Orientierungspunktwert als Einigungsvorschlag vor. Dass daraus nur zwei Prozent wurden, bezeichnet Hausärztechef Weigeldt als „besser als nichts“.
Er hat das Gesundheitswesen der Republik mitgestaltet wie nur wenige. Im Januar will Professor Ferdinand Gerlach im Sachverständigenrat aufhören. Ruhestand? „Noch lange nicht!“ Ein Porträt.
Arzneimitteltherapiesicherheit (AMTS) rückt in den Fokus. Experten setzen auf Aufklärung, Patientenschulung und Digitalisierung, um Medikationsfehler vermeiden zu helfen.
Leistungserbringer aller Heilberufe fordern höhere Honorare angesichts von Inflation und dramatisch steigenden Energiekosten. So auch aktuell die Apotheker auf der Messe Expopharm.
Die Digitalisierung in Kliniken ist sehr unterschiedlich weit fortgeschritten. Öffentliche liegen vor privaten und freigemeinnützigen Trägern. Unterschiede gibt es auch zwischen den Regionen.
Einnahmeverluste und Kostensteigerungen treiben Kliniken und Praxen in die Enge. Brandenburgs Landesärztekammer will nun mehr staatliche Unterstützung.
Kurz nach der Zulassung des ersten Corona-Impfstoffs, der an die BA.4/BA.5-Omikron-Sublinien angepasst ist, können niedergelassene Ärzte ihn auch schon ordern. Deadline ist der 20. September.
Um das Potenzial der Personalisierten Medizin zum Beispiel bei Krebspatienten besser ausschöpfen zu können, mahnt die Diagnostikaindustrie bessere Rahmenbedingungen an.
Mit ihrer Kampagne „#WartenBisDerArztKommt“ wollen die Fachärzte dagegen angehen, dass die Neupatientenregelung abgeschafft wird. SpiFa-Chef Dr. Dirk Heinrich erläutert im „ÄrzteTag“-Podcast, wie die Aktion ablaufen soll.
Das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz wird am 23. September unter der Glaskuppel behandelt. Hinter den Kulissen ringen aber alle Beteiligten schon darum, möglichst wenig zum erwarteten Kassendefizit leisten zu müssen.
Wer soll für Pädiatrie und Geburtsstation bezahlen? Dr. Klaus Reinhardt mahnt einen noch offenen Arbeitsauftrag der Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung an.
Nicht nur für die Kliniken, sondern auch für die Praxen fordert die KV Berlin einen Energie-Rettungsschirm“. Besonders aus der Gruppe der Radiologen kommen Hilferufe.
Die GMK verständigt sich auf eine einheitliche Umsetzung: Masken in Bussen und U-Bahnen sollen obligatorisch bleiben. Gesundheitsämter müssen die Software SORMAS nicht mehr verbindlich nutzen.
Warten bis der Arzt kommt - so heißt die Kampagne, mit der der Spitzenverband Fachärzte jetzt gegen die Streichung der Neupatientenregelung protestiert.