Mehrkosten von einigen Millionen Euro jährlich und mehr Bürokratie in den Praxen: Die KV Westfalen-Lippe kann den geplanten Terminservicestellen nichts Gutes abgewinnen.
In Nordrhein sind die teilradiologischen Leistungen deutlich unterfinanziert. Deshalb gehen Orthopäden und Chirurgen jetzt in die Offensive: Da sie die Patienten nicht länger wie gewohnt versorgen können, priorisieren sie die Leistungen.
In Berlin läuft zurzeit eine Umfrage zur Errichtung einer Pflegekammer. Der Präsident der Berliner Ärztekammer, Dr. Günther Jonitz, spricht im Interview mit 'Springer Medizin' über Erfahrungen mit der Ärztekammer und die Chancen der Verkammerung.
In Nordrhein-Westfalen ist die Anzahl der Studierenden in der Humanmedizin, der Zahnmedizin und den Gesundheitswissenschaften im Wintersemester 2013/2014 deutlich gestiegen.
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat mit Unverständnis auf die Entscheidung reagiert, die Zulassung von Medizinprodukten nun doch nicht dem EU-Gesundheitskommissar, sondern dem Ressort für Unternehmen und Industrie in der Kommission zu unterstellen.
Wer Versorgungslücken in der Schmerzmedizin angehen will, kommt um ein Bündel von Strukturreformen nicht herum - das war der Tenor bei einer Diskussionsveranstaltung in Kiel.
Der Vorsitzende des Bayerischen Hausärzteverbandes (BHÄV), Dr. Dieter Geis, ist bei der Delegiertenversammlung am Wochenende in Nürnberg im Amt bestätigt worden.
Im Streit um die Finanzierung kommunaler Kliniken will das Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart sein Urteil am 20. November verkünden. Geklagt hatte der Bundesverband Deutscher Privatkliniken.
Schleswig-Holstein erhält in einem bundesweit einmaligen Projekt eine Kinderdiabetes-Lotsin. Für das über drei Jahre geplante Projekt wird Dr. Simone von Sengbusch, Oberärztin in der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Universitätsklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) tätig.
Die Gesundheits-IT ist wieder eines der Top-Themen der Medica, die heute startet. Eine Frage schwingt bei allen Diskussionen mit: Was wird im Referentenentwurf zum E-Health-Gesetz stehen?
Es fehlen viele Milliarden Euro: Die Unikliniken senden einen Alarmruf in die hinter verschlossenen Türen tagende Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Klinikreform.
Jens Spahn, gesundheitspolitischer Sprecher der Unionsfraktion, weist die teils harsche Kritik von Ärzten am Entwurf des Versorgungsstärkungsgesetzes zurück.
Stiegen die Verbraucherpreise seit 2008 um rund zehn Prozent, habe der Orientierungswert nur um 3,6 Prozent zugelegt, hieß es am Mittwoch auf einer Tagung des Zentralinstituts der kassenärztlichen Versorgung (Zi) zur Bewertung der ärztlichen Arbeitszeit in Berlin.
Rund drei Milliarden Euro mehr benötigen die Klinken, um die derzeitigen Investitionslücken zu schließen. Das sollten die Kassen zahlen, fordern die Kliniken. Der Bund sieht auch die Länder in der Pflicht.
Geht es nach KBV-Chef Dr. Andreas Gassen, dann wird die adäquate Vergütung ärztlicher Arbeitszeit in die EBM-Reform einfließen. Dafür gibt es zwei Wege.
Obwohl sich die Kliniken 2013 insgesamt besser entwickelt haben als im Vorjahr, sieht die Deutsche Krankenhausgesellschaft keinen Grund zur Entwarnung - vor allem im ländlichen Raum.