Um die Entwicklung eines Impfstoffs gegen SARS-CoV-2 voranzutreiben, wollen sich Tausende freiwillig infizieren lassen. Noch sind solche Überlegungen theoretischer Natur.
Während Mitte April noch vier von fünf Bürgern bereit gewesen wären, sich gegen COVID-19 impfen zu lassen, bejahen das Anfang Mai nur noch ein Drittel. Aber auch Hygieneregeln werden lockerer gesehen.
Neurologische Komplikationen in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion werden von Forschern nicht mehr ausgeschlossen. Doch was genau ist bekannt zu Schäden, Weg des Virus und Therapieoptionen? Dazu äußert sich der Neurologe Professor Julian Bösel aus Kassel.
Die Versorgung von Schlaganfall-Patienten ist eine der großen Erfolgsgeschichten der Telemedizin. Gehört die Zukunft breit aufgestellten Netzwerken, die viele neurologische Indikationen einbeziehen?
In der Industrie Jodsalz statt Salz verwenden, und den Jodgehalt von jodiertem Speisesalz von 20 auf 25 μg pro Gramm Salz erhöhen: So könnte man den Jodmangel in Deutschland bereits deutlich mindern.
Hausärzte werden in vielen Regionen Deutschlands verzweifelt gesucht – doch mancherorts drückt der Schuh besonders. Wir zeigen anhand neuer KBV-Zahlen, wie hoch die Hausarzt-Dichte in jedem deutschen Stadt- und Landkreis ist.
„Der 8. Mai war ein Tag der Befreiung“, so die berühmten Worte von Richard von Weizsäcker. Wie intensiv haben sich Ärzte überhaupt mit ihrer Rolle im Dritten Reich auseinandergesetzt, fragen wir dazu den Präsidenten des Zentralrats der Juden.
Auch Ärzte waren an den Nazi-Verbrechen aktiv beteiligt. Die Auseinandersetzung mit ihrer Geschichte findet statt, sagt Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden.
Vor 75 Jahren endete der tödlichste militärische Konflikt der Menschheitsgeschichte. Die Deutschen hatten in vielen Ländern eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Auch zu Hause lagen Städte in Trümmern.
Die Landung der Alliierten in der Normandie leitete das Ende des 2. Weltkrieges ein. Dank neuartiger medizinischer Ausstattung konnten weit mehr Menschenleben gerettet werden, als zunächst erwartet.
Das Robert Koch-Institut stellt seine regelmäßigen Pressekonferenzen zu COVID-19 ein. Die Entscheidung sei ein Schritt zurück zur „neuen Normalität“, heißt es.
So adrett das Coronavirus in mancher Abbildung wirkt, so unsichtbar ist es doch fürs menschliche Auge. Was man aber sehen kann, ist der klassische Übertragungsweg: die Tröpfcheninfektion.
Geschäfte, Pflegeheime, Kitas, Schulen: Bund und Länder haben sich auf weitere Lockerungen der Coronavirus-Beschränkungen geeinigt. Der vorsichtige Exit beinhaltet aber einen „Notfallmechanismus“.
Bund und Länder einigen sich auf weitere Lockerungen der Corona-Beschränkungen. Ärzte dürften aufatmen. Die Praxen können zur Normalität der Regelversorgung zurückkehren.
Einige konservative Bischöfe wollten vor 20 Jahren den Rückzug katholischer Stellen aus der Schwangeren-Konfliktberatung erzwingen. Doch sie unterschätzten das Engagement einzelner Katholiken.
Die Landesregierung von Nordrhein-Westfalen lockert das Besuchsverbot in Heimen, nicht aber in der Tagespflege. Behindertenwerkstätten können wieder mit der Arbeit starten.
Erinnern und Gedenken sind Teil der deutschen Staatsräson – auch in der Ärzteschaft. Warum Alt Rehse dafür ein idealer Ort wäre, sagt der Rostocker Hausarzt Dr. Thomas Maibaum.
Niedersachsen lockert die Bedingungen für Krankenhäuser, Rehakliniken und Besuche in Pflegeheimen. Kliniken müssen 25 Prozent ihrer Beatmungsplätze für COVID-19-Patienten reservieren.
In Alt Rehse paukten Ärzte im Dritten Reich Nazi-Ideologie. 75 Jahre nach dem Ende der Naziherrschaft soll der Ort zum Gedenken erhalten bleiben. Doch wie?
Die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Deutschland sinkt weiter. Über Konsequenzen müsse die Politik entscheiden, so RKI-Chef Wieler. Kritik an der Arbeitsweise des Instituts weist er dezent zurück.
Die Corona-Impfung dauert lange, ungezielte Tests verzerren Messwerte, es fehlt politische Fantasie: Hochrangige Gesundheitsexperten haben die Corona-Politik der Regierung auseinander genommen.
In der Debatte um weitere Lockerungen von Einschränkungen in der Coronavirus-Pandemie haben sich Kinder- und Jugendärzte für eine Teilöffnung von Kindertagesstätten ausgesprochen.