Rechnerisch jeder vierte Mensch in Deutschland könnte einer neuen Umfrage zufolge Angst vor einem Krankenhausaufenthalt haben – und damit mehr als in den ersten beiden Jahren der Corona-Pandemie.
Die geplante Klinikschließung im Saarland ist auch Folge zementierter Versorgungsaufträge. Die Gesundheitspolitik hat zwei Optionen, aber sie muss sich entscheiden, meint Michael Kuderna.
Die Krankenhäuser in Deutschland sehen aktuell keine Möglichkeit, die im geänderten Infektionsschutzgesetz (IfSG) geforderten täglichen Datenmeldungen vollständig zu erfüllen.
Das Evangelische Stadtkrankenhaus Saarbrücken wird überraschend geschlossen. Die Kreuznacher Diakonie reagiert damit auf andauernde Verluste in Millionenhöhe. Das Ministerium zeigt sich verwundert.
140 Organisationen des Gesundheitswesens haben zusammen Empfehlungen entwickelt, wie Patienten, ihre Ärzte, Therapeuten und Pflegepersonen fit für mehr Sicherheit gemacht werden könnten.
Auch nach dem Ende der Coronaregeln sollten Reha-Kliniken finanzielle Unterstützung erhalten, so die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft. Dazu gehören Hygienezuschläge und ein Inflationsausgleich.
Der Gemeinsame Bundesausschuss korrigiert die PPP-Richtlinie. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft sieht darin ermutigende Signale, die Bundesärztekammer dagegen keine Verbesserung der Versorgung.
Die geplante Streichung der TSVG-Neupatientenregelung wird für Berlins Vertragsärzte zu Fallzahlbegrenzungen führen. Die KV will sich deshalb auch an die Bundestagsabgeordneten wenden.
Energie, Medizinprodukte, Dienstleistungen: Alles wird massiv teurer, ohne dass dies weitergereicht werden könne – auch Hessens Kliniken machen beim Branchentreffen lautstark auf ihre Nöte aufmerksam.
In Rheinland-Pfalz wurden seit 2017 sechs Abteilungen für Geburtshilfe geschlossen. Das Gesundheitsministerium hält die Hebammen-Versorgung „in vertretbarer Fahrzeit“ noch für sichergestellt.
Die Humanmedizin steht beispielhaft dafür, wie hoch der Frauenanteil am akademischen Nachwuchs ist. Die Leopoldina gibt Handlungsempfehlungen für mehr Ärztinnen im wissenschaftlichen Chefsessel.
Er hat das Gesundheitswesen der Republik mitgestaltet wie nur wenige. Im Januar will Professor Ferdinand Gerlach im Sachverständigenrat aufhören. Ruhestand? „Noch lange nicht!“ Ein Porträt.
Die Digitalisierung in Kliniken ist sehr unterschiedlich weit fortgeschritten. Öffentliche liegen vor privaten und freigemeinnützigen Trägern. Unterschiede gibt es auch zwischen den Regionen.
Einnahmeverluste und Kostensteigerungen treiben Kliniken und Praxen in die Enge. Brandenburgs Landesärztekammer will nun mehr staatliche Unterstützung.
Nicht nur für Pflegerinnen und Pfleger in Krankenhäusern darf ver.di Tarifverträge aushandeln. Das Bundesarbeitsgericht hält die Gewerkschaft für ausreichend „mächtig“.
„Rheuma Arbeit geben“ – unter diesem Motto stand der diesjährige RheumaPreis, der rheumakranke Beschäftigte und deren Arbeitgeber ehrt und aufzeigt, wie Betroffene in Unternehmen bleiben können.
Gesundheitsakteure der Lausitz sollen untereinander und mit der Universitätsmedizin verknüpft werden, um ein Forschungs-, Lehr- und Versorgungsnetzwerk aufzubauen.
Die Techniker Krankenkasse kritisiert die übergangsweise Einführung der Pflegepersonalregelung PPR 2.0. Gesundheitsminister Lauterbach fordert ein Umdenken in der Klinikbranche.
Das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz wird am 23. September unter der Glaskuppel behandelt. Hinter den Kulissen ringen aber alle Beteiligten schon darum, möglichst wenig zum erwarteten Kassendefizit leisten zu müssen.
Zwei Bundesratsinitiativen zur Liquiditätssicherung von Kliniken sowie zur Medizinprodukte-Zertifizierung kündigt Bayern an. Das Gesundheitswesen stehe vor einem Blackout, warnt der Minister.
Mit den Arbeitsbedingungen sind viele Klinikärzte in Niedersachsen nicht zufrieden. 40 Prozent der Mediziner finden sie nur mittelmäßig. Das zeigt der MB-Monitor.
Wer soll für Pädiatrie und Geburtsstation bezahlen? Dr. Klaus Reinhardt mahnt einen noch offenen Arbeitsauftrag der Regierungskommission für eine moderne und bedarfsgerechte Krankenhausversorgung an.
Rund 10.000 Muster 2-Verordnungen sind in den ersten sechs Monaten des Jahres bislang beim Projektpartner AOK plus eingegangen. Der Versand läuft mittels TI.
Mit Spremberg geht ein 216-Bettenhaus der Grundversorgung in die Inolvenz. Das zeige, wie dringlich die Reform der Krankenhausfinanzierung angepackt werden müsse, so Gesundheitsministerin Nonnemacher.
Gesundheitsminister Lauterbach will Personaluntergrenzen für Pflegekräfte in Kliniken selbst bestimmen dürfen – und zusätzliche Pflege-Expertise aktivieren. Das geht aus einem Gesetzentwurf hervor, über den das Kabinett am Mittwoch beraten soll.
Nur neu eingestellte Mitarbeiter müssen ab Oktober in Bayern ihren vollständigen Corona-Impfschutz nachweisen. Die Vorgaben aus Berlin seien „realitätsfern“, erklärt Landesgesundheitsminister Holetschek.
Im Wettbewerb um Klinikpatienten ist testierte Prozessqualität nicht das schlechteste Argument. Die Kieler Uniklinik darf das jetzt für sämtliche Stationen beanspruchen.
45 Kliniken sind im novellierten Krankenhausplan in Sachsen-Anhalt ausgewiesen. Es soll mindestens ein Herzzentrum sowie ein Neurovaskuläres Zentrum geben.