Mecklenburg-Vorpommern

Pensionierte Ärzte müssen ran

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In Mecklenburg-Vorpommern sollen neben Gesundheitsämtern die Arztpraxen, die sonst auch impfen, die Impfungen gegen die Schweinegrippe vornehmen. Der Impfstoff dafür wird in der Anlaufphase an die landesweit 17 Gesundheitsämter und an ausgewählte Apotheken in Großpackungen geliefert. Diese organisieren die Verteilung des Impfstoffs an die Hausapotheken.

Die impfenden Ärzte können für die Erst- und die Zweitimpfung jeweils 5,60 Euro in der Quartalsabrechnung gegenüber der KV geltend machen. Die Praxen müssen jeweils zur Monatsmitte dem Gesundheitsamt die Anzahl der von ihnen durchgeführten Impfungen, getrennt nach Erst- und Zweitimpfung, mitteilen.

Zur möglichen Nachfrage in Mecklenburg-Vorpommern wagt das Gesundheitsministerium keine Prognose. Um auf eine hohe Nachfrage vorbereitet zu sein, haben die Gesundheitsämter 105 pensionierte Ärzte nachschulen lassen. Im Nordosten waren zum Stichtag 20. Oktober erst 179 H1N1-Infektionen registriert. (di)

Topthema Schweinegrippe Schweinegrippe: Flickenteppich bei Lösungen für die Massenimpfung

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